Civey-Umfrage für FOCUS-Online sieht Schwarz für die Roten

Mehr als ein Drittel der Bürger glauben, dass es die SPD bald nicht mehr geben wird

Die SPD leidet unter ihrem angekratzten Image. Nach einer aktuellen Civey-Umfrage für FOCUS-Online glauben 37 Prozent der Bundesbürger nicht, dass es die SPD in zehn Jahren noch geben wird.

Foto: SPD Logo plus Pixabay
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Volkspartei? Von wegen. Das ist Vergangenheit für die Genossen.

Die SPD ist nicht nur im Umfragetief. Sie scheint schon den Glauben sich selbst verloren zu haben, weil sie zu Verzweiflungstaten neigt.

Doch noch mehr haben die Bundesbürger den Glauben an diese Partei verloren. Nach einer Civey-Umfrage für »FOCUS-Online« glauben 37 Prozent der Bundesbürger nicht, dass es die SPD in zehn Jahren noch geben wird [siehe Bericht »FOCUS-Online«].

Nach den neuesten Umfragen schwankt der Zustimmungswert für die Partei derzeit — je nach Umfrage-Institut — zwischen 13 und 15 Prozent [siehe aktuelle Umfragen bei »wahlrecht.de«]. Dass die Partei tatsächlich in zehn Jahren verschwinden könnte, mag zwar unwahrscheinlich sein. Aber dass die Partei wieder zu einer großen Volkspartei wird, scheint mindestens ebenso unwahrscheinlich zu sein. Sie wird vermutlich auf dem Niveau einer linken Splitterpartei im Schatten der Grünen fortleben.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Olaf Fröhlich

Jeder hat mitgemacht und stillgehalten wo das große Geldeinsparen losging. Alle hofften es ist dafür, damit es uns einmal besser geht. Das Land hat sich kaum erholt, da schmeißen sie mit vollen Händen, die eingesparten Steuern um sich. Anstatt es weiter für fördernde Maßnahmen zu nutzen, wurde es in die eigenen Taschen gesteckt, der Euro gerettet, die Welt gerettet. Ohne Sinn und Verstand wurde Geld verbrannt. Wenn Erich das sieht, wird er sicher neidisch schauen, wie sie sich jetzt bedienen dürfen an den Steuern. Die glauben doch nicht, das dieses Wunder noch einmal geschieht. Jetzt sollen sie selbst schauen wo das Geld herkommt.

Gravatar: Deutschsachse

Es wird Zeit das dieser linksradikale Sauhaufen Namens SPD verschwindet sonst haben wir bald eine neue DDR besonders der Linksradikale Kommunist Kühnert der in die SPD Spitze gewählt wurde ist eine große Gefahr für die Demokratie

Gravatar: Causa

Leider.... aber nötig! Die SPD, aber auch die Union, haben sich überlebt. Sie sind DE-feindlich geworden.

Gravatar: Armin

Wer das Rechtbilligende auflöst und beugt, wird um das Realrechte und billigende im Widerstand nicht kommen. Die Totalität wirft Schatten.

Gravatar: Tina D.

Die SPD war einmal eine Partei von Arbeitern für Arbeiter. Diese hat sie spätestens mit der Agenda 2010 allesamt verraten als die Dumpinglöhne, Zeit- und Leiharbeitsfirmen kamen.

Mittlerweile ist es nur noch ein Haufen reicher alter Schwätzer, die nichts für die Bevölkerung tun, sich die Taschen vollmachen sowie die CDU bei der Vergabe ihrer Lobbyisten- und Unternehmergeschenke unterstützen, welche oft zum Nachteil der Arbeitnehmer und der Bevölkerung sind. Die CDU hat immer schon die Interessen der Reichen und Unternehmer vertreten.

Eine Opposition stelle ich mir persönlich anders vor.

Der aktuelle Mindestlohn reicht nicht über das Hartz IV Niveau heraus, selbst wenn man nie arbeitslos oder länger krank war und 40 Jahre einbezahlt hat. Diese Menschen werden im Alter alle Grundsicherung erhalten müssen. Viele Rentner müssen entweder in Armut leben oder noch arbeiten, wer das dann in dem Alter noch kann.

Ein Großteil der Bevölkerung arbeitet in prekären Arbeitsverhältnissen, bei denen ein Job nicht zur Finanzierung des Lebensunterhaltes ausreicht. Wie in der Weimarer Republik: direkt von der Arbeit in die Suppenküche.

Als deutsche Arbeitnehmerin kann ich mich mit der SPD nicht mehr identifizieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielen Menschen genauso geht.

Gravatar: Frost

Agenda 2010, auch eine Schweinerei der SPD. Wann hat es solch eine Schweinerei, gegen das einfache Volk bis dahin schon gegeben. Diese Agenda hat mehr Armut geschaffen, Reiche noch reicher gemacht und Seelenverkäufer - Firmen, zu einer goldenen Nase verholfen- Banken das Zocken erlaubt und den Bürger von seinen Lebensversicherungen und erspartem"befreit". Und die schämen sich immer noch nicht und wollen wieder gewahlt werden. Die lassen den Schröder auch noch in ihre Reihen. Wieso eigentich: etwa als Aushängeschild. Jetzt kommt man mit Brosamen für den kleinen Trottel; damit nicht auch noch die letzten Felle wegschwimmen.

Gravatar: Peter

"Mehr als ein Drittel der Bürger glauben, dass es die SPD bald nicht mehr geben wird"
hoffentlich und nehmt die Grünen Egospinner geich mit in die Versenkung

Gravatar: karlheinz gampe

@ Walter

Umdenken bei der SPD ? Der Zug ist abgefahren. Man weiß doch inzwischen was das für Pöstchenjäger sind. Diese Partei geht sogar über Leichen, die eigener Genossen für Macht (Pöstenenerhalt). Deshalb nennt der Bürger, das Pack diese ja auch Volksverräter.

Gravatar: pol. Hans Emik-Wurst

Angekratztes Image? Warum denke ich spontan an imaginierte Krätze?

Gravatar: Karl Napp

Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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