Ärzte sind alarmiert, doch Merkel kennt keine Gnade

Mediziner warnen: Lockdown macht Kinder krank

Keine Freunde, keine Hobbys, verzweifelte und gestresste Eltern: Kinder leiden am meisten unter Merkels rigorosen Kontaktbeschränkungen. Die körperliche und seelische Verwahrlosung steigt. Trotzdem lehnt Bundeskanzlerin Merkel Lockerungen ab und verlangt von den Familien Geduld.

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Nicht nur unter Erwachsenen, besonders unter Kindern hätten durch den Lockdown schwere psychische Belastungen wie auch körperliche Erkrankungen zugenommen. Das konstatiert der Chef der Westfälischen Kinderklinik Dortmund, Dominik Schneider, im Interview mit Deutschlandfunk. Kinder mit schweren Krankheiten wie beispielsweise Diabetes und Krebs werden deutlich später als vor dem Lockdown in die Kliniken gebracht – in teilweise desolatem Zustand. Dies sei nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile auch international dokumentiert.

Zudem nehme die Rate an psychischen Störungen zu. Quer durch die Bundesrepublik beobachten Jugendärzte und Therapeuten exzessiven, pathologischen Medienkonsum, die Zunahme schlechter Ernährung, Bewegungsmangel und damit verbundener Gewichtszunahme. Kinder kollabieren, weil sie kontinuierlich am PC spielen mit zwei, drei Stunden Schlaf in einer Woche.

Das Konzept Schulunterricht im Home Schooling funktioniere nicht, kritisiert Schneider, weil Eltern und Kinder sich allein gelassen fühlten. Eltern, die sich auf die Berufsarbeit konzentrieren müssen, bleibt oft nur die Lösung, ihre Kinder von PC, Spielekonsole und TV beschäftigen zu lassen. Kinder gerieten dadurch in einen Zustand schwerer körperlicher wie seelischer Verwahrlosung. Dieses Problem gehe quer durch alle Schichten. Kinder bewegen sich normalerweise durch drei große soziale Räume: in der Familie, in der Schule und bei Freunden. Die Politik habe ihnen gleich zwei dieser Räume genommen, die den Tag von Kindern sinnvoll strukturieren. Kinder »sind deshalb in ihrer Lebensrealität sehr viel stärker eingeschränkt, als die meisten erwarten«, so der Kinderarzt.

Kinder seien keine Treiber der Pandemie. Ausbrüche des Virus an Schulen seien selten zu beobachten. Die Schließung von Schulen und Kitas bei gleichzeitiger Kontaktbeschränkung müsse deshalb gut von der Politik begründet werden, fordert der Chef der Dortmunder Kinderklinik von der Politik.

Unterstützung bekommt Dominik Schneider von Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Gassen. Er berichtet von einer massiven Zunahme von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern. Kinder seien keine Infektionstreiber. Gassen fordert deshalb, so schnell wie möglich Lockerungen und die Öffnung von Schulen. »Wir vernichten sonst die Bildungschancen der Kinder.«

Im Kanzleramt indes reagiert man unbeeindruckt auf den dringenden Appell der Kinderärzte. »Noch sind wir nicht so weit, Kitas und Schulen wieder öffnen zu können.«, so Merkel in ihrem am Wochenende veröffentlichten Video-Podcast. Die Familien sollen bitte Geduld haben.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: lupo

Wenn die geldgierigen Halbgötter in weiss jetzt erst merken das ihre Kinder-Hass Göttin völlig Diktatorisch gegen alles vorgeht habe ich mit diesen schwachsinnigen Ärzten auch kein Mitleid da eh ein großteil von Ihnen durch die Pharmaindustrie bezahlt wird. Wenn die Beratung der Bunten Regierung Merkelstan weiterhin durch solche debilen Iksperten erfolgt dann haben wir noch in den nächsten 100 Jahren den Lockdown und kein Deutschland mehr.

Gravatar: Manfred Hessel

Haben da nicht auch die Medizinmänner eine allgemeine Mitschuld betreffs Merkelarschkriecherei ? Und jetzt machen sich wohl die Ratten auf, das sinkende Schiff zu verlassen, weil diese Coona-Diktatur nicht mehr zu halten ist ?

Gravatar: asisi1

Jetzt erst kommen die Ärzte drauf, das für uns die wirkliche Gefahr in den Kollateral Schäden steckt.
Die Ärzteschaft hat ja auch mitgeholfen die Menschen krank zu machen und krank zu halten, da sie dadurch richtig Profit machen! 50% der Kranken sind einfach nur produziert worden, um Geld zu machen!

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