Was 2022 keine Schlagzeilen machte

Medien blenden die gewalttätige Marginalisierung von Christen aus

Woche um Woche werden zahllose Kirchen in Europa geschändet. In Kanada explodiert der Christenhass. Christliche Bürger werden aufgrund ihres Glaubens diskriminiert – mitten in Deutschland. Zu alldem schweigen sich die Mainstream-Medien aus.

Symbolbild. Foto: Screenshot YouTube
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Die neue Premierministerin Großbritanniens, Elizabeth Truss, ist ein typisches Produkt der Polit-Elite in Europa. Wie Scholz und Macron verbindet sie nicht viel mit dem Christentum. Zwar gehört sie, eigenen Worten zufolge der Kirche Englands an, aber sie praktiziere den Glauben nicht. Truss sagt damit mindeste, was man als britischer Premier gegenüber der religiösen Institution des Landes sagen muss, aber mehr nicht. Damit steht die Nachfolgerin von Boris Johnson paradigmatisch für das religiöse Analphabetentum der herrschenden Klasse. Christliche Glaubensinhalte, die sich politisch handlungsleitend auswirken könnten, werden von ihren Trägern schlicht nicht mehr als solche identifiziert – und damit die Anliegen einer großen Bevölkerungsgruppe von ganz oben verleugnet. 

Hinzu kommen die sich nahenden Einschläge einer gottvergessenen, fehlgeleiteten Politik. Woche um Woche werden Kirchen geschändet, Bibeln bekrakelt, Kanzeln und Wände verschmutzt mit unaussprechlichen Substanzen. Es gibt keine Zahlen, um wieviele Kirchen es sich handelt, weil sich die Behörden nicht ernsthaft um Statistiken kümmern. So bleibt es unter dem nationalen Radar. Statt großer Schlagzeilen gibt es höchstens Regionalpresse, die man suchen muss.

Ein deutscher Pastor berichtete gegenüber einer Zeitung über die Verhöhnung christlicher Konvertiten aus dem Iran, die in Deutschland Zuflucht suchen. So soll ein Mitarbeiter des BAMF dem Iraner gesagt haben: »Wenn du an das ewige Leben glaubst, dann dürfte es doch kein Problem sein, in den Iran zurückzugehen und die Todesstrafe zu bekommen, denn so bekommst du das ewige Leben, nach dem du strebst.« Man stelle sich nur einen Moment einen Muslim als Adressaten dieses ätzenden Zynismus vor. Die Presse hätte kopfgestanden, es hätte Lichterketten-Aufmärsche vor dem Asylheim des Betreffenden gegeben. Aber es ist ja »nur« ein Christ. 

All das ist den etablierten, auflagenstarken Medienhäusern keine Silbe wert. Die schleichende Entchristlichung der Gesellschaft verläuft an den Frontlinien, die der nach Europa importierte politische Islam aufgeworfen hat. Er ist von der herrschenden Klasse gewollt, es gehört zum Konzept eines gesamtgesellschaftlichen Umbauexperiments mit ungewissem Ausgang. Das Schweigen der Medien dazu ermöglicht dem Polit-Adel das geräuschlose Durchregieren. Die Menschen sollen nicht merken, dass die seit Jahrzehnten anhaltende und im Schicksalsjahr 2015 beschleunigte muslimische Überformung der autochthonen Bevölkerung ein Tanz auf dem Vulkan ist. Die durch multiple Krisen aufgeheizte Stimmung im Land kann ihren Kippmoment schnell und für viele überraschend erreichen. Gerade hier – in der Aufklärung und Warnung der Bevölkerung, im Entwurf alternativen Politik zur Masseneinwanderung – liegt der Auftrag der Massenmedien. Aber sie verleugnen diesen Auftrag und das Unglück nimmt seinen Lauf. 


Ein Gastbeitrag der Initiative Christenschutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Exbiedermann

Gegen die Entkatholisierung!

Hier ein Text, den ich gegen die Entkatholisierung durch den Synodalen Weg meinen bibelwissenschaftlichen Unterlagen entnommen habe und der auch gegen die allgemeine Entchristlichung seine Relevanz besitzt:

Text:
Der gegenwärtige Dissens zwischen der römisch-katholischen Kirche und dem Synodalen Weg in Deutschland beruht auf den unterschiedlichen bibelwissenschaftlichen Ansätzen. Gemäß dem Lehramt der römisch-katholischen Kirche, zuletzt verbindlich dargelegt in der Konzilskonstitution Dei Verbum zur göttlichen Offenbarung (1965), hält das römische Lehramt an der tradierten Frühdatierung der kanonisierten neutestamentlichen Schriften fest. Demnach erfolgte die apostolischen Verschriftung von Gottes Wort in menschlicher Sprache (Dei Verbum) bald nach Tod und Auferstehung Jesu 30 n.Chr. und fand den Abschluss vor der Tempelzerstörung 70 n.Chr. Selbst die Apokalypse des Johannes wird mittlerweile aus guten Gründen aus ihr selbst vor der Tempelzerstörung datiert.
Der Synodale Weg hingegen hält sich seinem Reformprogramm, wie aus dem Begleitmaterial hervorgeht, an die Vertreter der Spätdatierung aus der deistisch-protestantischen Leben-Jesu-Forschung, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts wegen Jesu Tempelprophetien behaupten, dass die Evangelien und weitere 16 der 27 Schriften des Neuen Testaments erst nach der Tempelzerstörung, also ex eventu verschriftet worden seien, weil kein Mensch prophezeien könne, auch Jesus nicht! Nur 7 Paulusbriefe, davon 5 mit der von Luther falsch adaptierten Rechtfertigungslehre, seien schon vor 70 entstanden. Den protestantischen Leben-Jesu-Forschern geht es seit der Aufklärung darum, mittels der Spätdatierung die Historizität der authentischen apostolischen Verfasser der Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes in Zweifel zu ziehen und damit Jesu Lehre unter anderem über die Heilsnotwendigkeit guter Werke zugunsten der Sola-gratia-Lehre Martin Luthers so stark zu beschädigen, dass das Fundament der römisch-katholischen Kirche zumindest medial ins Wanken gebracht werden kann.

Da es nach Jürgen Habermas keine absolute Wahrheit gibt, ergibt sich die jeweilige Wahrheit aus dem Interesse dessen, der die sie sucht. Auf dem gegenwärtigen Synodalen Weg bestimmt also das Reforminteresse der Synodalen mehrheitlich die Vorstellung von Wahrheit. Demgemäß bedient sich der Synodale Weg entgegen dem Lehramt der Kirche der Hypothese von der Spätdatierung aus der deistisch-protestantischen Leben-Jesu-Forschung, der zufolge die vier Evangelien nicht das Wort Gottes in menschlicher Sprache repräsentierten, sondern lediglich jederzeit relativierbare Menschenworte, die keinem Reformprogramm des Synodalen Weges entgegenstehen können.
Dem entsprechend gehen Spätdatierer bezüglich der vier Evangelien von folgenden Prämissen aus: Erst in nachapostolischer Zeit zwischen 70 und 100 n.Chr. sei mündlich umherirrendes, bereits verändertes Jesusmaterial von unbekannten Verfassern unter falschem Namen, zu unbekannten Zeiten, in unbekannten Gemeinden, unabhängig voneinander gesammelt, geordnet, erweitert, zum Teil aus dem Alten Testament herausgesponnen, mythologisch überformt, an den Zeitgeist angepasst und endlich zu den vier Evangelien verschriftet worden, alles geschrieben von hellenistisch beeinflussten Gemeindetheologen, die niemand gesehen und gekannt hat und die, von Juden und Heiden unreflektiert, wie aus dem Nichts aufgetreten und wieder spurlos im Dunkel der Geschichte verschwunden sind.


Was in den Ohren jedes vernunftbegabten Menschen absolut unwahrscheinlich klingt, ist es auch! Berechnet man nämlich die mathematische Wahrscheinlichkeit des gleichzeitigen Eintreffens all dieser Faktoren zwischen den Jahren 70 und 100, so erhält man einen groben Wert von 1:1000000000 (in Worten: eins zu 1 Milliarde) Das heißt: Wenn die Spätdatierung der Evangelien nur zu einem Milliardstel richtig sein kann, muss auch aus historisch-kritischer Sicht die konfessionsideologische Hypothese von der Spätdatierung falsch sein und damit alles, was aus ihr abgeleitet oder in ihr begründet wird - auch die scheinkatholische Reformideologie des Synodalen Weges.

Zum Ergebnis der Richtigkeit der apostolischen Frühdatierung kommt auch der jüdisch- messianische Bibellehrer Dr. Arnold G. Fruchtenbaum in seinem Buch "Das Leben des Messias. Zentrale Ereignisse aus jüdischer Perspektive" das 2018 in 10. Auflage erschienen ist. In seinen 22 übergreifend behandelten Textstellen aus den Evangelien weist Dr. Fruchtenbaum zum Beispiel im Prolog des Johannes-Evangeliums das Vorhandensein von sechs Wahrheiten aus der rabbinischen Memra-Theologie sowie weiterer rabbinischer Theologie im Hintergrund der synoptischen Evangelien nach. Damit wird dem Leser ein Bezugsrahmen der Zeit vor dem Jüdischen Krieg mit dem noch intakten Hintergrund der jüdischen Gesellschaft zu Lebzeiten Jesu, ihrer Kultur und Theologie ihrer religiösen Führer aus dem Pharisäertum vermittelt. Ein solcher Befund ist unter Annahme einer Verschriftung der vier Evangelien erst nach der Tempelzerstörung 70, dem zwangsläufigen Ende des Tempelkultes und der Zerstreuung des jüdischen Volkes in alle Welt unter Verlust von über einer Million an Kriegsopfern undenkbar.

Ergänzend zu den Ausführungen von Dr. Fruchtenbaum möchte ich auf die Textstelle 8,19.20 im Johannesevangelium hinweisen, welche dessen Verschriftung vor der Tempelzerstörung voraussetzt. In der Szene geht es um das Selbstzeugnis Jesu vor den Pharisäern, das mit dem Wort Jesu endet: "Weder kennt ihr mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, auch meinen Vater kenntet ihr. Diese Worte redete er beim Schatzkasten, lehrend im Heiligtum; und keiner ergriff ihn, weil noch nicht gekommen war seine Stunde" (Münchner Neues Testament). Man könnte natürlich einwenden, ein historisch bewanderter Redaktor hätte um 100 die Textstelle gekonnt orts- und zeitgerecht gestaltet, um sich pseudepigraphisch als Autor zu empfehlen. Doch welchen Leser oder Hörer hätte der Ortsvermerk ohne Hinweis auf die inzwischen erfolgte Zerstörung des Tempels interessiert, zumal das Betreten des Tempelplateaus Juden bereits verboten war. Nein, der Tempel musste noch gestanden haben, als der Autor des Johannesevangeliums den Schatzkasten erwähnt, andernfalls wäre seine Bemerkung sinnlos gewesen.
Und ein Weiteres: Nur ein Augenzeuge konnte wissen, dass zu Zeiten Jesu der Tempelvorplatz noch nicht mit Platten belegt war, so dass man unterhalb der vierzehn Stufen vom anstehenden Fels losgetretene Steine zum Steinigen aufsammeln konnte, allerdings mit Zeitverzögerung, die Jesus zum Verbergen reichte.

Zweimal ist er so einer Steinigung entkommen (Joh 8,59; 10,31.39). Im Jahr 62 zum Martyrium des Herrenbruders Jakobus, des Leiters der Jerusalemer Gemeinde, war es bereits anders. Da war der Tempelplatz bereits komplett mit Steinplatten belegt, so dass keine Steine zum Steinigen mehr herumlagen. Daher wurde Jakobus von der Tempelmauer gestürzt, an deren Fuß gesteinigt und mit einer Keule erschlagen. Auch Paulus musste zu Pfingsten 57 von der wütenden Menge erst aus dem Heiligtum gezerrt werden, bevor man sich daran machte, ihn zu steinigen. An ein spontanes Steinigen auf der Tempelplatte war nicht mehr zu denken (Apg 21, 30). Es wäre schon seltsam, hätte es irgendwo an den Küsten des Mittelmeeres noch um 100 jemanden gegeben, der um die Steinigungsmöglichkeiten zum Pascha 30 auf der Südseite des Tempelplateaus Bescheid gewusst hätte. Nein! Das Evangelium nach Johannes ist vor der Tempelzerstörung 70 n.Chr. verschriftet worden und damit sind es auch die synoptischen Evangelien, denn diese werden vom Johannes-Evangelium vorausgesetzt. Solcher Textstellen gibt es nicht wenige. Weitere findet man bei John A T. Robinson, Priority!

Damit kann meines Erachtens die evangelisch-lutherische Hypothese von der Spätdatierung von 20 der 27 Schriften des Neuen Testaments, samt aller falschen Ableitungen und Rückschlüsse, wie der Zweiquellen-Theorie mit ihrer ominösen Quelle Q und der durch diese Hypothese angeregten absurden Ergebnissen der protestantischen Leben-Jesu-Forschung samt aller katholischen Reformphantasien nicht mehr aufrecht erhalten werden!

Das heißt: Der Synodale Weg leitet in die falsche Richtung: Die vier von der Kirche tradierten Evangelisten und alle anderen Verfasser der kanonisierten Schriften sind keine anonymen Personen aus später, nachapostolischer Zeit, sondern Zeitgenossen Jesu aus seinem apostolischen und familiären Umfeld, die wenige Jahre nach Tod und Auferstehung Jesu gemäß Seinem Auftrag begannen, von Seinen Worten und Taten schriftlich Zeugnis abzulegen, als Botschaft von der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus, der Mensch geworden und in die Geschichte eingetreten ist, um vom wahren Wesen seines göttlichen Vaters zum Heil der ganzen Schöpfung Kunde zu bringen .Das bedeutet: Der Synodale Weg ist des Teufels und sofort für beendet zu erklären!












Der gegenwärtige Dissens zwischen der römisch-katholischen Kirche und dem Synodalen Weg in Deutschland beruht auf den unterschiedlichen bibelwissenschaftlichen Ansätzen. Gemäß dem Lehramt der römisch-katholischen Kirche, zuletzt verbindlich dargelegt in der Konzilskonstitution Dei Verbum zur göttlichen Offenbarung (1965), hält das römische Lehramt an der tradierten Frühdatierung der kanonisierten neutestamentlichen Schriften fest. Demnach erfolgte die apostolischen Verschriftung von Gottes Wort in menschlicher Sprache (Dei Verbum) bald nach Tod und Auferstehung Jesu 30 n.Chr. und fand den Abschluss vor der Tempelzerstörung 70 n.Chr. Selbst die Apokalypse des Johannes wird mittlerweile aus guten Gründen aus ihr selbst vor der Tempelzerstörung datiert.
Der Synodale Weg hingegen hält sich seinem Reformprogramm, wie aus dem Begleitmaterial hervorgeht, an die Vertreter der Spätdatierung aus der deistisch-protestantischen Leben-Jesu-Forschung, die seit Mitte des 19. Jahrhunderts wegen Jesu Tempelprophetien behaupten, dass die Evangelien und weitere 16 der 27 Schriften des Neuen Testaments erst nach der Tempelzerstörung, also ex eventu verschriftet worden seien, weil kein Mensch prophezeien könne, auch Jesus nicht! Nur 7 Paulusbriefe, davon 5 mit der von Luther falsch adaptierten Rechtfertigungslehre, seien schon vor 70 entstanden. Den protestantischen Leben-Jesu-Forschern geht es seit der Aufklärung darum, mittels der Spätdatierung die Historizität der authentischen apostolischen Verfasser der Evangelien Matthäus, Markus, Lukas und Johannes in Zweifel zu ziehen und damit Jesu Lehre unter anderem über die Heilsnotwendigkeit guter Werke zugunsten der Sola-gratia-Lehre Martin Luthers so stark zu beschädigen, dass das Fundament der römisch-katholischen Kirche zumindest medial ins Wanken gebracht werden kann.

Da es nach Jürgen Habermas keine absolute Wahrheit gibt, ergibt sich die jeweilige Wahrheit aus dem Interesse dessen, der die sie sucht. Auf dem gegenwärtigen Synodalen Weg bestimmt also das Reforminteresse der Synodalen mehrheitlich die Vorstellung von Wahrheit. Demgemäß bedient sich der Synodale Weg entgegen dem Lehramt der Kirche der Hypothese von der Spätdatierung aus der deistisch-protestantischen Leben-Jesu-Forschung, der zufolge die vier Evangelien nicht das Wort Gottes in menschlicher Sprache repräsentierten, sondern lediglich jederzeit relativierbare Menschenworte, die keinem Reformprogramm des Synodalen Weges entgegenstehen können.
Dem entsprechend gehen Spätdatierer bezüglich der vier Evangelien von folgenden Prämissen aus: Erst in nachapostolischer Zeit zwischen 70 und 100 n.Chr. sei mündlich umherirrendes, bereits verändertes Jesusmaterial von unbekannten Verfassern unter falschem Namen, zu unbekannten Zeiten, in unbekannten Gemeinden, unabhängig voneinander gesammelt, geordnet, erweitert, zum Teil aus dem Alten Testament herausgesponnen, mythologisch überformt, an den Zeitgeist angepasst und endlich zu den vier Evangelien verschriftet worden, alles geschrieben von hellenistisch beeinflussten Gemeindetheologen, die niemand gesehen und gekannt hat und die, von Juden und Heiden unreflektiert, wie aus dem Nichts aufgetreten und wieder spurlos im Dunkel der Geschichte verschwunden sind.


Was in den Ohren jedes vernunftbegabten Menschen absolut unwahrscheinlich klingt, ist es auch! Berechnet man nämlich die mathematische Wahrscheinlichkeit des gleichzeitigen Eintreffens all dieser Faktoren zwischen den Jahren 70 und 100, so erhält man einen groben Wert von 1:1000000000 (in Worten: eins zu 1 Milliarde) Das heißt: Wenn die Spätdatierung der Evangelien nur zu einem Milliardstel richtig sein kann, muss auch aus historisch-kritischer Sicht die konfessionsideologische Hypothese von der Spätdatierung falsch sein und damit alles, was aus ihr abgeleitet oder in ihr begründet wird - auch die scheinkatholische Reformideologie des Synodalen Weges.
Zum Ergebnis der Richtigkeit der apostolischen Frühdatierung kommt auch der jüdisch- messianische Bibellehrer Dr. Arnold G. Fruchtenbaum in seinem Buch "Das Leben des Messias. Zentrale Ereignisse aus jüdischer Perspektive" das 2018 in 10. Auflage erschienen ist. In seinen 22 übergreifend behandelten Textstellen aus den Evangelien weist Dr. Fruchtenbaum zum Beispiel im Prolog des Johannes-Evangeliums das Vorhandensein von sechs Wahrheiten aus der rabbinischen Memra-Theologie sowie weiterer rabbinischer Theologie im Hintergrund der synoptischen Evangelien nach. Damit wird dem Leser ein Bezugsrahmen der Zeit vor dem Jüdischen Krieg mit dem noch intakten Hintergrund der jüdischen Gesellschaft zu Lebzeiten Jesu, ihrer Kultur und Theologie ihrer religiösen Führer aus dem Pharisäertum vermittelt. Ein solcher Befund ist unter Annahme einer Verschriftung der vier Evangelien erst nach der Tempelzerstörung 70, dem zwangsläufigen Ende des Tempelkultes und der Zerstreuung des jüdischen Volkes in alle Welt unter Verlust von über einer Million an Kriegsopfern undenkbar.

Ergänzend zu den Ausführungen von Dr. Fruchtenbaum möchte ich Sie auf die Textstelle 8,19.20 im Johannesevangelium hinweisen, welche dessen Verschriftung vor der Tempelzerstörung voraussetzt. In der Szene geht es um das Selbstzeugnis Jesu vor den Pharisäern, das mit dem Wort Jesu endet: "Weder kennt ihr mich noch meinen Vater; wenn ihr mich kenntet, auch meinen Vater kenntet ihr. Diese Worte redete er beim Schatzkasten, lehrend im Heiligtum; und keiner ergriff ihn, weil noch nicht gekommen war seine Stunde" (Münchner Neues Testament). Man könnte natürlich einwenden, ein historisch bewanderter Redaktor hätte um 100 die Textstelle gekonnt orts- und zeitgerecht gestaltet, um sich pseudepigraphisch als Autor zu empfehlen. Doch welchen Leser oder Hörer hätte der Ortsvermerk ohne Hinweis auf die inzwischen erfolgte Zerstörung des Tempels interessiert, zumal das Betreten des Tempelplateaus Juden bereits verboten war. Nein, der Tempel musste noch gestanden haben, als der Autor des Johannesevangeliums den Schatzkasten erwähnt, andernfalls wäre seine Bemerkung sinnlos gewesen.
Und ein Weiteres: Nur ein Augenzeuge konnte wissen, dass zu Zeiten Jesu der Tempelvorplatz noch nicht mit Platten belegt war, so dass man unterhalb der vierzehn Stufen vom anstehenden Fels losgetretene Steine zum Steinigen aufsammeln konnte, allerdings mit Zeitverzögerung, die Jesus zum Verbergen reichte.

Zweimal ist er so einer Steinigung entkommen (Joh 8,59; 10,31.39). Im Jahr 62 zum Martyrium des Herrenbruders Jakobus, des Leiters der Jerusalemer Gemeinde, war es bereits anders. Da war der Tempelplatz bereits komplett mit Steinplatten belegt, so dass keine Steine zum Steinigen mehr herumlagen. Daher wurde Jakobus von der Tempelmauer gestürzt, an deren Fuß gesteinigt und mit einer Keule erschlagen. Auch Paulus musste zu Pfingsten 57 von der wütenden Menge erst aus dem Heiligtum gezerrt werden, bevor man sich daran machte, ihn zu steinigen. An ein spontanes Steinigen auf der Tempelplatte war nicht mehr zu denken (Apg 21, 30). Es wäre schon seltsam, hätte es irgendwo an den Küsten des Mittelmeeres noch um 100 jemanden gegeben, der um die Steinigungsmöglichkeiten zum Pascha 30 auf der Südseite des Tempelplateaus Bescheid gewusst hätte. Nein! Das Evangelium nach Johannes ist vor der Tempelzerstörung 70 n.Chr. verschriftet worden und damit sind es auch die synoptischen Evangelien, denn diese werden vom Johannes-Evangelium vorausgesetzt. Solcher Textstellen gibt es nicht wenige. Weitere findet man bei John A T. Robinson, Priority!
Damit kann meines Erachtens die evangelisch-lutherische Hypothese von der Spätdatierung von 20 der 27 Schriften des Neuen Testaments, samt aller falschen Ableitungen und Rückschlüsse, wie der Zweiquellen-Theorie mit ihrer ominösen Quelle Q und der durch diese Hypothese angeregten absurden Ergebnissen der protestantischen Leben-Jesu-Forschung samt aller katholischen Reformphantasien nicht mehr aufrecht erhalten werden! Das heißt: Der Synodale Weg leitet in die falsche Richtung: Die vier von der Kirche tradierten Evangelisten und alle anderen Verfasser der kanonisierten Schriften sind keine anonymen Personen aus später, nachapostolischer Zeit, sondern Zeitgenossen Jesu aus seinem apostolischen und familiären Umfeld, die wenige Jahre nach Tod und Auferstehung Jesu gemäß Seinem Auftrag begannen, von Seinen Worten und Taten schriftlich Zeugnis abzulegen, als Botschaft von der Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus, der Mensch geworden und in die Geschichte eingetreten ist, um vom wahren Wesen seines göttlichen Vaters zum Heil der ganzen Schöpfung Kunde zu bringen .Das bedeutet: Der Synodale Weg ist des Teufels und sofort für beendet zu erklären!

Gravatar: Britta

https://www.youtube.com/watch?v=pPg4yDRJifk


Am kommenden Samstag ist unser Islamaufklärer in
München. Wer kann, oder in der Nähe ist, bitte unbedingt
kommen.
Der mutigste Mann Deutschlands darf nicht alleine sein.
Er kämpft für uns alle. Für Deutschland.

Gravatar: Britta

https://www.youtube.com/watch?v=wMXd0S1Hlp4

Soeben habe ich erfahren, dass Michael Stürzenberger,
unser mutigster Mann, unser Deutscher Held in Hamburg
von Richter Engel zu 6 Monaten Haft verurteilt wurde.
Ohne Bewährung.

Schande auf diesen Richter.
So geht man in Deutschland mit einem Mann um, der Er-
ziehungsarbeit an diesem radikalem Moslemmob leistet.
Der sich für unsere Demokratie und Meinungsfreiheit
einsetzt wie niemand sonst in diesem Land.

Frage, was können wir tun um ihm zu helfen?

Wir werden niemals aufgeben.

Gravatar: Britta

Wenn in Deutschland eine Kirche geschändet wird,
erfährt der allgemeine Deutsche davon nichts. Davon
steht im besten Fall etwas in den örtlichen Kirchenzeitungen.
Aber wenn mal einer Moschee etwas passiert. Sowas
harmloses wie ein Mettbrötchen vor der Moschee!
Da ist aber was los; Hassverbrechen, Nazis heißt es dann.
Wahnsinn das alles.

Gravatar: Thomas

Das hat der größenwahnsinnige Plutokratenprediger
Darth Vader Schwab und seine Sponsoren, doch so
geplant. Ihr Chef ist der Satan und der möchte das
Christentum vernichten.( was ihm nie gelingen wird)
Es ist doch völlig klar, das in Gendagagaländern,
der westlichen Welt, eine Moral von Sodom und Gomorra,
installiert wird, der das Christentum ,mit seinen moralisch,ethischen Grundsätzen,im Weg steht.
Wie in einem oben genannten Kommentar erwähnt,
kündigt die Bibel, einen endzeitlichen, bösartigen,
teuflischen Staatenbund, unter einer brutalen Diktatur an. Offenbarung 13

Gravatar: Richter +Herbert

Die Ablösung christlich empfindender Politiker durch eine atheistische "Elite" ist ja nahezweltweit ,Ausnahme vielleicht Polen oder Ungarn.Und auch dort wird sich die Entchristianisierung durchsetzen.Aber bitte bedenken: Diese Entwicklung ist von der Heiligen Schrift prophezeit und kennzeichnet eine Periode,die bibelgläubige Christen als "Endzeit" bezeichnen.Und es wird auch nicht bei einer christenfeindlichen Öffentlichkeit bleiben,wo nur einige linke Randgruppen gewalttätig werden.Ich befürchte,daß weltweit eine Christenverfolgung bevorsteht,die ganz offiziell von einer Welteinheitsregierung ausgeht,die zumindest bibel-
treue Christen verfolgen wird.Liberales links-orientiertes
Christentum wird dabei sogar auf Seiten der Verfolger stehen.

Gravatar: Karl Biehler

Die Mainstream-Kirchen schweigen auch.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Aber sie verleugnen diesen Auftrag und das Unglück nimmt seinen Lauf.“

Darf man deshalb vermuten, dass der Aufstieg des politischen Islamismus in der arabisch-islamischen Welt von den westlichen Eliten nicht nur für die ´arabische` Welt politisch geplant wurde
http://www.zeitschrift-marxistische-erneuerung.de/article/1263.der-aufstieg-des-politischen-islamismus-in-der-arabisch-islamischen-welt.html
sondern auch für Aufstieg des politischen Islam im Westen
https://hpd.de/node/11141,
mit dem Ziel, ganz besonders ´Deutschland` „unter dem Halbmond“ endlich zu vereinen?
https://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article12515736/Deutschland-unterm-Halbmond.html

Könnte das vielleicht sogar ´ein` Grund dafür sein, dass Deutschland die Entwicklungen in Russland scheinbar gar nicht wahrhaben wollte???
https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/universitaetsjournal/artikel-uj/wollte-deutschland-die-entwicklungen-in-russland-nicht-wahrhaben

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