Kaum Regenbogenfähnchen im Stadion

Medial propagierte Hetzaktion gegen Ungarn fiel ins Wasser

Die UEFA hatte dem DFB untersagt, dass Stadion in München gersten in den Regenbogenfarben erleuchten zu lassen. Daraufhin wurde ein politisches Szenario geschaffen und medial propagiert, um gegen Ungarn zu hetzen: Regenbogenfähnchen sollten zu Tausenden an die Zuschauer verteilt werden - aber im Stadion war keines dieser Fähnchen zu sehen.

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Was hatte man beim Deutschen Fußballbund (DFB) und was hatten deutsche Altparteienpolitiker alles versucht, um vor dem gestrigen letzten Vorrundenspiel der Fußballeuropameisterschaft des DFB-Teams gegen Ungarn in München ein Hass- und Hetzszenario gegen die ungarische Mannschaft und die ungarische Regierung von Viktor Orbán aufzubauen. Man wollte unbedingt das Stadion in München in den Regenbogenfarben erleuchten lassen, aber der Europäische Fußballverband (UEFA) als Verantwortlicher der Veranstaltung unterband das Ansinnen. So schnell aber wollten sich DFB und deutsche Altparteienpolitiker von ihrem Hetzfeldzug nicht abbringen lassen und organisierten im Handumdrehen Tausende kleiner Regenbogenfähnchen, die sie rund ums Stadion verteilen ließen und die die Zuschauer mit auf ihre Plätze nehmen und dort pflichteifrigst schwenken sollten. Doch die Aktion fiel komplett ins Wasser - bei den TV-Übertragungen war im ganzen Stadion kein Regenbogenfähnchen zu sehen. Lediglich beim Abspielen der ungarischen Hymne stürmte ein offensichtlich durchgeknallter Regenbogenfahnen-Fetischist den Platz, wurde aber kurzerhand von den Sicherheitskräften abgefangen und einkassiert.

Eine Erklärung für den Fehlschlag dieser medial dermaßen propagierten politischen Inszenierung mag damit zusammenhängen, dass man von höchster Stelle damit nicht einverstanden war. Unmittelbar vor Spielbeginn begann über München und dem Stadion ein veritabler Starkregen, der die ganze erste Spielhälfte andauerte. Für die dünnen Papierfähnchen war das selbstverständlich fatal, sie sind für derartige Wetterverhältnisse nicht konzipiert.

Wobei es sich lohnen könnte, ein paar Dinge zu erfragen. Denn woher kamen quasi über Nacht die ganzen Fähnchen? Wer gab den Auftrag, sie rund ums Stadion zu verteilen? Wer gab den Auftrag, sie zu kaufen oder herstellen zu lassen? Und falls es ein Auftrag der »öffentlichen Hand« war, wieso wurde dieser Auftrag offensichtlich ohne vorherige EU-Ausschreibung vergeben? Das wäre dann nämlich eine Auftragsvergabe der »öffentlichen Hand« sozusagen »unter der Hand«. Hier scheint Aufklärungsbedarf vonnöten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: werner

Reiter und seine Gleichgeneigten in Politik und Sport, suchten den Regenbogen und landeten in der Regentonne.

Gravatar: Klaus Reichel

Selbst der Himmel hat sich durch den Regen gegen dieses Regenbogenfähnchen-Spiel ausgesprochen. Tja, mit des Geschickes Mächten...

Ich hätte Ungarn schon deswegen den Sieg gegönnt.

Gravatar: Wolfram

Eine bodenlose Frechheit gegenüber Ungarn - auch von der EU !!!

Dafür war das DFB-Auftreten gegen Ungarn eine Zitterpartie, weil sie mehr "gay pride" im Kopf hatten als ihr Spielkonzept !!! - Das kommt von bösen Absichten - das fällt dann manchmal auf den eigenen Kopf zurück.

So hätten die Ungarn beinahe die Deutschen verdientermaßen abgestraft !!!

Gravatar: Tamara Wiener

Der obige Artikel bringt es treffend auf den Punkt.
Tausende Fußballfans freuen sich auf das Spiel, wollen nach dem langen Lockdown wieder etwas Spaß und was passiert, sie werden politisch schamlos mißbraucht, um der Welt zu zeigen, wie tolerant D ist und, dass LBQT-Propaganda und Verherrlichung hier politisch oberste Priorität hat und erwünscht ist. Auch Herr Söder hat sich positioniert, was für ein Held. Frau Dr. Weidel, die ich sehr schätze, bezeichnete die ganze Inszenierung völlig richtig als Kinderkram.

Gravatar: karlheinz gampe

Deutsche Medien z. Bsp. CDU Merkels Rotfunk sind Hass und Hetz-Medien.

Sie dienen der Agitation und Propaganda ala CDU Merkels DDR STASI Mörderstaat!

Die CDU Sekretärin für Agitation und Propaganda bedient sich der Medien um den Bürger zu verschaukeln.

Gravatar: Werner Hill

Endlich mal eine gute Nachricht1

Welch ein Bilderbuch-Eigentor für die Marionetten der Zerstörer unserer Gesellschaft und die Verharmloser des Perversen.

Gravatar: Sabine

Der Ministerpräsident des Saarlandes, Tobias Hans (ein Studienabbrecher), erklärte sichtlich stolz in der Sendung Lanz, dass er Orbans Weihnachtskarten in den Müll geworfen hätte. Wie ist es nur möglich, dass ein Mann mit einem derartig erbärmlichen Niveau, ein Land regieren darf.. Es wird immer irrer.

Gravatar: Croata

Das Volk tickt "normal".
Danke an alle. Super Spiel!

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