Der Journalist René Martens schreibt in seiner MDR-Kolumne, dass »Meinungsfreiheit« als Unwort des Jahres infrage komme [siehe Bericht NIUS]. Denn dies sei ein »rechtspopulistischer Kampfbegriff« geworden. Dazu zitiert er die Philosophin Juliane Rebentisch, die ebenfalls diese Auffassung vertritt.
Wenn man sich die Politik von Nancy Faeser und das Verhalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anschaut, muss man sich tatsächlich um die Meinungs- und Pressefreiheit sorgen.
Sollte nicht besser das Motto gelten, dass Voltaire zugeschrieben wird? »Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde bis zum Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen«.
War es nicht die politische Linke, die sonst immer vehement für die Freiheit der Presse und Freiheit der Rede eintrat?
Interessant sind dazu alte Äußerungen von Noam Chomsky, der schon vor Jahrzehnten kritisierte, dass die großen Medien von wirklicher Meinungsfreiheit weit entfernt seien. Chomsky stellte sich klar gegen jede staatliche Zensur, auch wenn es um die Verbannung von »Hate Speech« oder »Hate Litereature« geht. Seiner Meinung nach sollte der Staat nicht die Macht haben, zu entscheiden, was die Menschen denken und sagen dürfen. Für Chomsky zeigt sich wahre Meinungsfreiheit erst dort, wo Menschen die Freiheit haben, das zu sagen, was man hasst und verachtet, aber es dennoch erlaubt.
Meinungsfreiheit steht in den USA ganz oben in der Verfassung. Das sollte auch bei uns wieder in den Fokus gerückt werden.
Kommentare zum Artikel
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Die Meinungs(!)Freiheit.
Ich DARF meinen, was ich will.....
gilt jetzt als Unwort des Jahres - also diktatorisch geht es kaum ( mehr ) !
Was kommt als nächstes 2025. ?
Die Pressefreiheit - als Unwort, villeicht ?!
Wir haben es mit Compact, gesehen....
Compact = böse Zeitung.
Correctiv = gute Zeitung.
Was wird dann aus Junge Freiheit, Tichy's, Freie Welt oder Reitschuster....???
Weitere »rechtspopulistischer Kampfbegriffe«: Grundgesetz, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Wahlrecht, Gewaltenteilung. Und, nachdem die Öffentlich-Unredlichen zur Fußball EM, was von "Einigkeit und Recht und Vielfalt" faselten, gehört ganz besonders die Freiheit im Allgemeinen, zu den Begriffen, die von "Rechten" "missbraucht" wird.
Meine Gegenvorschläge zum Unwort des Jahres: Scholz, Baerbock, Faeser, Habeck, Paus, Buschmann, Roth, Lauterbach, Özdemir, Heil, Wissing. Geywitz, Schulz, Lemke, Stark-Watzinger. Und natürlich: Ein-Mann, Streit, Messer.
Die SED war ein Zusammenschluß von Kommunisten und Sozialdemokraten zu einer Linkspartei. Das im Westen gepflegte Narrativ, die Sozialdemokraten in Ostdeutschland seien alle dazu gezwungen worden, dient eben dazu, zu verdecken, daß es auch Sozialdemokraten gab, die es begrüßten, daß es im Sozialismus keine Meinungsfreiheit für Nichtlinke gab.
Die DDR-Regierung ist eben auch an der Meinungsfreiheit gescheitert, sie konnte den Empfang der Westmedien nicht unterbinden. Das soll der Rot-Grünen Regierung nicht passieren und so bekämpft sie die Meinungsfreiheit, jetzt durch das Verbot von "Compact", dem weitere folgen können, davor das Verbot von: "Rußland heute". Je schlechter eine Regierung ist, desto mehr Zensur braucht sie halt.
Allein diese Aussage des MDR ist meinen Zwangsbeitrag 2024 wert. Soviel Wahrheit "Meinungsfreiheit als Unwort" im Systemfunk war selten. Respekt und vielen Dank!
CIA-Asset der Woche !!!
WAAAAS???? Meinungsfreiheit ein "rechtspopulistischer Kampfbegriff"? Ich habe doch mal was anderes gehört: <Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Art 5. (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten>. Nach intensivem Nachdenken fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Darin liegt wohl der Grund, warum die jetzigen Regierenden nebst Verfassungsschutz in den osrdeutschen Ländern mit Gewalt eine Änderung des GG durchsetzen wollen, und das mit vollster Unterstützung der ÖRR und linken Medien! Der brave Bürger darf halt alles essen, aber beileibe micht alles wissen. Schon gar nicht die hinterfotz...äh, unlauteren Machenschaften der etablierten Parteien und deren freundliches Medienanhängsel. Ich würde gerne schreiben **********, aber das darf ich ja nicht (weil's die Wahrheit ist).
Man muß das sehr begrüßen .Tatsächlich ist Meinungsfreiheit ein Unwort in jeder guten Diktatur.
Da sieht man mal wieder, was für Volldeppen man mit seinen Zwangsgebühren finanzieren muss.
Dieser kranke Typ müßte vom Sender entsorgt werden !!!