Eine neue Anklage, die am Mittwoch enthüllt wurde, erschüttert Washington: Sue Mi Terry, die Frau von Max Boot, einem bekannten Befürworter der »Trump-Russland-Hoax«-Theorien, wurde als ausländische Spionin angeklagt so ZeroHedge. Max Boot, ein großer Fan von »ewigen Kriegen«, hatte über die Washington Post zahlreiche Verschwörungstheorien verbreitet, die Donald Trump als russischen Agenten darstellten. Nun stellt sich heraus, dass seine eigene Frau für Südkorea spioniert hat.
Sue Mi Terry, 54, gebürtig aus Seoul und wohnhaft in Manhattan, nutzte ihre Position als außenpolitische Expertin, um Zugang zu hochrangigen US-Beamten gegen Luxusgüter und »hochwertige Sushi-Dinner« zu tauschen, wie aus der Anklage hervorgeht. Terry begann angeblich im Oktober 2013, fünf Jahre nach ihrem Ausscheiden aus der CIA, für Südkorea zu spionieren – drei Jahre bevor Boot begann, Trump als russischen Agenten zu beschuldigen.
Laut Anklage hat Terry sensible US-Regierungsinformationen an südkoreanische Geheimdienste weitergegeben und ihre Position genutzt, um die US-Politik zugunsten Südkoreas zu beeinflussen. Dies geschah über ein Jahrzehnt hinweg im Austausch gegen »Geld und Luxusgeschenke«. Von 2001 bis 2011 hatte Terry verschiedene Positionen in der US-Regierung inne, darunter CIA-Analystin und Direktorin für Korea-, Japan- und Ozeanien-Angelegenheiten im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses.
Ein südkoreanischer Spion kaufte Terry im November 2019 einen Dolce & Gabbana-Mantel, den sie wenige Tage später gegen einen 4.100-Dollar-Mantel von Christian Dior eintauschte. Zudem leitete sie über 37.000 Dollar an ein öffentliches Politikprogramm zu koreanischen Angelegenheiten, das von ihr geleitet wurde – ohne sich beim DOJ als ausländische Agentin zu registrieren, obwohl das FBI sie 2014 vor illegaler ausländischer Einflussnahme gewarnt hatte.
Terry übermittelte beispielsweise handschriftliche Notizen über ein privates Treffen im Juni 2022 mit US-Außenminister Antony Blinken an ihren südkoreanischen Geheimdienstkontakt, der sie wenige Minuten später im Auto abholte. Wochen später veranstaltete sie auf Veranlassung ihrer südkoreanischen Kontaktperson einen »Happy Hour«-Event, bei dem der Spion mit Kongressmitarbeitern als Diplomat posierte.
Bei einem freiwilligen Interview mit den Behörden war Terry »sichtbar nervös« und gab schließlich zu, ihren südkoreanischen Kontakt getroffen zu haben, nachdem sie zunächst behauptet hatte, seinen Namen nicht zu kennen. Terry wurde nach Hinterlegung einer Kaution in Höhe von 500.000 Dollar freigelassen und steht vor einer möglichen Haftstrafe von bis zu fünf Jahren, falls sie verurteilt wird.
Diese Enthüllungen werfen ein schockierendes Licht auf die Verstrickungen hochrangiger Persönlichkeiten in Spionageaktivitäten. Max Boot, der gemeinsam mit seiner Frau Artikel über Südkorea für die Washington Post veröffentlichte, sieht sich nun mit der Tatsache konfrontiert, dass seine Frau während dieser Zeit möglicherweise als ausländische Agentin tätig war.
Kommentare zum Artikel
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... „Terry begann angeblich im Oktober 2013, fünf Jahre nach ihrem Ausscheiden aus der CIA, für Südkorea zu spionieren – drei Jahre bevor Boot begann, Trump als russischen Agenten zu beschuldigen.“ ...
Was letztlich scheiterte, wonach dieses Boot nun seine ´eigene Alte` einsetzt, um vielleicht sogar einen Verdacht gegen Nord-Korea oder besser noch China zu schüren, da das Bündnis(?) zwischen den USA und Südkorea in den vergangenen eine zunehmende Entfremdung erlebte und durch eine Reihe neuer Entwicklungen schon anno 2005 in „unruhiges Fahrwasser“ geriet
https://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/handle/document/63901/ssoar-koreagiga-2005-polak-Die_Allianz_zwischen_den_USA.pdf;jsessionid=2BE8CB39930DD052BF27F6EAFF0311C9?sequence=1
was sich scheinbar bis heute nicht wesentlich änderte!!!
Allerding: Ist es auch möglich, dass das Boot seiner Terry wegen sich anbietendem Frischfleisch ganz einfach nur überdrüssig ist und er sie nun ´auf diese Weise` entsorgen will???
Ein guter Spion läßt sich nicht erwischen...;-)