Sozialist Sanders nun großer Favorit

Mauscheleien bei der Wahl des Demokraten-Kandidaten in Nevada?

Der Sozialist Bernie Sanders gilt nach der Vorwahl des Kandidaten der US-Demokraten als großer Favorit, um US-Präsident Donald Trump im November herauszufordern. Allerdings gibt es Stimmen, die von Mauscheleien bei den Vorwahlen der US-Demokraten in Nevada berichten.

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Die Wahl der US-Demokraten ihres Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im kommenden November gegen den Amtsinhaber Donald Trump aus den Reihen der US-Republikaner scheint bisher eine Aneinanderreihung von Pleiten, Pech und Pannen zu sein. Bei der ersten Wahl in Iowa versagte das System zur Übermittlung der Stimmen komplett, bei der zweiten Wahl scheiterte der parteieigene haushohe Favorit Joe Biden krachend, bei der dritten Vorwahl jetzt in Nevada soll es zu umfangreichen Mauscheleien zu Gunsten des jetzt führenden Sozialisten Bernie Sanders gekommen sein. Während man sich derzeit bei den US-Demokraten gegenseitig zerfleischt, wird das Grinsen bei den US-Republikanern und Präsident Donald Trump immer breiter.

Sollten die Demokraten wirklich Bernie Sanders mit seinen sozialistischen Umbauplänen für die USA zum Herausforderer nominieren, so Experten, würde das die Wähler in Scharen zu Trump treiben. Sarah Sanders, Trumps frühere Pressesprecherin, sagte Fox-News: »Wenn der verrückte Sozialist Bernie Sanders wirklich nominiert wird, dann stehen unsere Art zu leben und unsere Freiheit auf dem Spiel. Und dann müssen die Republikaner in voller Stärke rauskommen und sicherstellen, dass Donald Trump wiedergewählt wird.«

Selbst moderate Parteigrößen bei den Demokraten glauben, dass Sanders abschreckend auf Wähler wirkt. Jim Clyburn, Mehrheitsbeschaffer seiner Partei im Repräsentantenhaus, warnte eindringlich vor der Nominierung Sanders. »Wenn man für die Akzeptanz eines selbsterklärten demokratischen Sozialisten werben muss, wird es schwierig, die Mandate in den bei den Zwischenwahlen 2018 umkämpften Bezirken zu halten«, so Clyburn.

Bei der jetzt abgehaltenen Vorwahl in Nevada gab es laut des US-Präsidentschaftsbewerber Pete Buttigieg  offenbar einige »Unregelmäßigkeiten«, wie es sein Wahlkampfteam gegenüber mehreren US-Medien angab. In einem Brief forderte sein Team zur Berichtigung der festgestellten Fehler auf. Buttigieg soll in Nevada nur auf Rang drei und damit sogar noch hinter Joe Biden liegen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Wahlbetrug und Mauscheleien sind bei den Sozialisten an der Tagesordnung.
Auch die Hamburger Sozialisten sind für Wahlbetrug allseits bekannt. Populistische Sprüche, Diffamierungen und ansonsten verbreiten sie nur Dünnschiss. Siehe Klingbeil !
Bei denen darf man nie lockerlasse. Immer hart am Ball bleiben.
Wenn die Klugen nachgeben, dann gewinnen die Idioten.

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