Massenkundgebung für Familienschutz in Verona

Matteo Salvini: »Ein Land ohne Kinder ist ein sterbendes Land«

Der Familienkongress 2019 in Italien war ein bahnbrechender Erfolg. Über 40.000 waren beim Familienmarsch zum Abschluss mit dabei.

Demonstration für die Familie in Verona. Foto: Jacobo Coghe
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»Der Wind des Wandels – Europa und die weltweite Bewegung für die Familie« war das Motto des Familienkongresses in Verona 2019. Der italienische Innenminister Matteo Salvini war mit dabei.

Ein beeindruckender Marsch beschloss am 31. März das treffen, 10.000 Teilnehmer (wie Il Messaggero berichtet) waren offiziell mit dabei, 40.000 wurden laut den Veranstaltern gezählt. Der »Heroismus der Mütter und Väter« stand dabei sprichwörtlich auf den Bannern, sowie: »Freiheit für Frauen, Kinder bekommen zu können«, »Keep calm and play for family« und »Die Familie ist unersetzlich«.

Das Familientreffen 2019 versammelte sich in der norditalienischen Stadt Verona und hatte internationale Sprengkraft. Pro-Lifer aus Amerika waren auch mit dabei, Ed Martin des »Eagle Forum Education & Legal Defense Fund« beispielsweise. Mit einem Augenzwinkern trug er eine Kappe mit dem Slogan »Make Europe Great Again«.

Applaus reagierte auf Martins Ansprache für »Familie, Freiheit, Vaterland und Gott«. »Der Wind des Wandels ist mit Donald Trump gekommen, wir können Europa gegen den Säkularismus helfen«, so Martin.

Jacobo Coghe, einer der Organisatoren war begeistert: »Es beginnt eine neue politische Phase; aber wir sind Familien und uns interessiert keine Politik, uns interessiert der soziale Sektor. […] In den nächsten Europawahlen werden wir darauf achten, wer auf unserer Seite ist und wer uns beleidigt.«

Der Kongress wurde von Generazione FamigliaLa manif Pour Tous Italia organisiert, einer italienischen Initiative, die sich in Gesellschaft und Politik für Familie und den Lebensschutz einsetzt.

Teilnehmer und Organisatoren sprachen sich gegen die Mainstream-Medien aus: »Sie manipulieren die Nachrichten, sie machen dieses Treffen schlecht und sie schüchtern mit medialen Techniken ein,« erklärte Massimo Gandolfini.

Auch der italienische Innenminister war sich nicht zu schade, für die Familie einzutreten. »Von jetzt ab könnt ihr mich an eurer Seite wissen«, ermutigte Salvini die Teilnehmer.

»Wenn sich jemand an den Worten Mama und Papa stört, dann ist das sein Problem und nicht das unsrige,« so Salvini. In seiner Ansprache unterstrich er mehrmals, dass Kinder geschützt werden müssen. »Die größte Krise, die wir in Italien erleben ist nicht […], das Defizit oder PIL, sondern es sind die leeren Wiegen […]ein Land ohne Kinder ist ein sterbendes Land. Die Familie muss im Zentrum der Kultur und der Wirtschaftsentscheidungen eines Landes stehen.«

Der komunale Politiker Robert Zelger aus Verona zeigte sich, zusammen mit den Organisatoren, erfreut: »So viel Enthusiasmus habe ich heute gesehen! Mein Ziel war es, Konsens herzustellen, zwischen den kommunalen Politikern und denen der Provinz, und des Familienministeriums…ich muss auch der Polizei danken, die einen wunderbaren Schutz geleistet haben. Alles ist glatt über die Bühne gelaufen, auf die beste vorstellbare Weise.«

(jb)

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Salvini müßte Regierungschef sein - von Deutschland!

Gravatar: Klingler

Matteo Salvini: »Ein Land ohne Kinder ist ein sterbendes Land«.
Man muss das Zitat noch verfeinern. "Ein Land ohne Kinder der autochthonen Bevölkerung ist ein sterbendes Land." Die Invasoren werden das Wirtsland mit ihrem Geburtendschihad übernehmen, der Feminismus wird, durch Geburtenboykott, das Land vernichten.
Erstaunlich ist, wie die Mehrheit der Bevölkerung, die Kröte der Gleichberechtigung von Mann und Frau schluckt. Was bringt dieser ganze Feminismus? Man bedenke, arbeitende Frauen bringen den Staat mehr Steuereinnahmen, ein Heer an billigen Arbeitskräften, die miteinander konkurrieren und das wichtigste, der Staat bekommt den (politischen) Zugriff auf unsere Kinder, beginnend mit der Kinderkrippe. Luxus ist, wenn die Mutter zu Hause bleiben kann, ihre Kinder erziehen kann und der Vater mit seiner Hände Arbeit, die Familie ernähren kann.

Gravatar: karlheinz gampe

CDU Stasi Merkel und Co betreiben ein deutschfeindliche Familien Politik, da sie Deutschland umvolken wollen. **** **** **** **** **** **** **** **** ! Da Deutsche berufstätig sind, haben die wenig Zeit für Kinder. Während Islamische Großfamilien allein vom Kindergeld der vielen Kinder leben könnten. Doch bei denen gibt es dazu eine kostenlose rundum Versorgung ´plus 2 x Hartz 4 für muslimische Ehepaar. Wer roten Schrott und seinen eigenen Klassenfeind von der Stasi wählt, der bekommt die passende Politik !

Gravatar: Max Moritz

Das wäre doch ein gutes europaweites Erkennungszeichen:
MEGA-Kappen
Make Europe Great Again.
Farbe: Gelb, als Dankeschön an die Gelbwesten.
MM

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