In Frankreich beginnt eine multikulturelle-postchristliche Ära

Massiver kultureller Wandel in Frankreich

Der Name Marie wird immer seltener, Mohammed immer häufiger, die Kirche versinkt in der Bedeutungslosigkeit, außereheliche Kinder sind in der Mehrheit, die Gesellschaft ist zersplittert: Der französische Politologe Jérome Fourquet erkennt einen massiven kulturellen Wandel in seinem Land.

Minarett der großen Moschee in Paris. Foto: Gérard Ducher [CC BY-SA 2.5], via Wikimedia Commons / Ausschnitt
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Europa ist im Wandel. Multikulti, Gender-Ideologie und Säkularisierung greifen um sich. Die Demographie ändert sich rasant. Besonders betroffen sind die ehemaligen Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich. In Frankreich schwindet der Einfluss der katholischen Kirche. Dafür breitet sich der Islam aus. Afrikanische und nahöstliche Sitten und Gebräuche verändern das Land und den gesellschaftlichen Umgang.

In einem ausführlichen Artikel der »Welt« wird Frankreich als »Land des rasanten Wandels« beschrieben. Der typische Franzose, so wie wir ihn als Stereotypen kennen, wird immer seltener. Das Land wird »bunter«, um es mit den Worten der Kulturmarxisten auszudrücken.

Der Artikel der »Welt« erläutert anhand der Schilderungen des französischen Politologen Jérome Fourquet die massiven Umwälzungen. Dieser beschreibt in seinem Buch »L'archipel francais« die »Geburt einer multiplen und gespaltenen Nation«.

Seiner Meinung nach ist Frankreich – die französische Nation, die französische Gesellschaft und Kultur – zerrissen und fragmentiert. Es herrschen Partikularinteressen einzelner Gruppen vor, die wenig miteinander zu tun haben. Als Gründe nennt er unter anderem den Niedergang des Christentums, den Abstieg der klassischen Linken, den wachsenden Individualismus und die Masseneinwanderung.

Die kulturellen, religiösen und ethnischen Veränderungen werden immer deutlicher. Das zeigt sich an den Namen. Immer weniger Kinder heißen Marie. Immer mehr Mohammed. Die gesellschaftliche und ethnische Homogenität früherer Zeiten sieht Jérome Fourquet für immer verloren.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Volker Murr

Dazu ein aktueller Beitrag:
https://www.journalistenwatch.com/2019/06/24/frankreich-radikale-muslime/

sowie ein Bericht im Focus von 2006
https://www.focus.de/politik/deutschland/islam-es-begann-in-muenchen_aid_215889.html

Das alles passiert vor unseren Augen. Die Kirche hat uns bisher vor dem Islam beschützt, aber seit dem 2. Vatikanischen Konzil degradiert sich die Kirche freiwillig zu einer NGO, zur Freude der Vereinten Nationen (UN).
Bei den UN haben bekanntlich muslimisch regierte Staaten die Mehrheit.

Gravatar: Austriak

Ich habe letztens die Französische- Natinalmannschaft gesehen- Unter 21 EM.

Ich habe geglaubt, ich sehe den FC Kongo/ Sengelal und Co.!!
8 Spieler dieser "Elite" waren max. pigmentiert.

Gravatar: Heiko G.

Der Kulturwandel wie in Frankreich ist bei näherer Betrachtung auch in anderen Ländern Europas zu erkennen (Belgien, Niederlande z.B.).

Deutschland hat hier sogar das Zeug, Frankreich in seiner Vorreiterrolle bald abzulösen. Und warum? Weil die Bevölkerung es bei jeder Wahl immer wieder legitimiert.

Gravatar: ewald

es ist kein massiver kultureller wandel,sondern ein niedergang.

der westeuropäische kulturktreis hat den clash of civilisation verloren.

der westeuropäische " Geselllschaftskörper " ( wie ihn ein engl historiker nennt ....?? Huxley .... ne ...) ist krank und siecht dahin

Gravatar: asisi1

Diesen Mulitikult Mist , ob im Sport oder die Quotenneger in der Werbung, kann sich anschauen wer will, ich nicht. Kaufe auch kein Produkt, wo Quoten***** zu sehen sind! Ich frage mich nur , wer wird das Gehalt in Zukunft für die Befürworter dieser Entwicklung und der Politikergehälter und Pensionen , aufbringen. Wer glaubt das tun die Zugereisten sollte einmal erst rechnen lernen!

Gravatar: Aufbruch

Mit dem Abgang Papst Benedikts XVI. Ist das christliche Abendland verwaist. Die Kirche stellt sich nicht gegen das Eindringen des Islam. Im Gegenteil, man unterwirft sich dieser „Religion“, die nicht einfach so hierher kommt, sondern sie kommt, um zu erobern. Das ist von den Kirchen kein Akt christlicher Nächstenliebe, wie es immer hingestellt wird, sondern ein Sichgemeinmachen mir dem, was Gott nicht will. Jesus hat vor den falschen Propheten gewarnt, aber man hört nicht auf ihn. Als falsche Propheten wird von den Kirchen in „brüderlicher Eintracht“ die AfD gebrandmarkt. Dabei steht diese Partei als einzige auf dem Fundament des christlichen Abendlandes. Wie man sieht, sind in Deutschland die Voraussetzungen für eine Entchristlichung und eine kulturelle Desorientierung genau so gegeben wie in Frankreich. Sie sind nicht nur gegeben, sondern sie werden von oben gefördert. So wird der Weg zu einem zerstörerischen Multikulturalismus geebnet. Soros lässt grüßen. Seine Milliarden sind das Schmieröl für diese Entmündigung des Bürgers in Europa. Wollen die Bürger das? Wohl kaum, aber sie werden nicht gefragt. Andererseits sind sie zu träge, sich dagegen aufzulehnen. Sie haben sich in ihrer Wohlhlblase eingerichtet und wollen nicht gestört werden, bis sie in nicht zu ferner Zeit unsanft aus dieser Blase hinaus befördert werden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Massiver kultureller Wandel in Frankreich“ ...

Und in Old Geramy?

Da ist es für mich schon lange nicht mehr erstaunlich, dass „für viele Politiker erst über die Manifestation der Unzufriedenheit in Verhalten eine solche Unzufriedenheit sichtbar und fassbar wird. Nicht anders ist zu erklären, warum man empirische Hinweise auf Politiker- und Parteienverdrossenheit auf der Einstellungsebene zumeist recht gelassen an sich vorüberziehen lässt, während eine Mobilisierung auf der Straße – gerade, wenn sie mediengerecht inszeniert wird – zu einem umfassenden Politikum wird.“ ...
https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-10468-9_3

Weil unsere(?) christliche(?) Göttin(?) längst beschloss, dass Deutschland ein „islamischer Staat“ wird und dem extrem demokratisch(?) hinzufügte, dass die Deutschen sich damit abfinden müssen!!!
https://www.fruhh.de/files/Merkel-in--Jewsnews-_--Deutschland-wird-ein-islamischer-Staat-werden.-Die-Deutschen-muessen-sich-damit-abfinden----Der-BRD-Schwindel.pdf

Gravatar: Gipfler

Die schleichende Unterwerfung.
Sie ist auch bei uns im Anzug.

Gravatar: Werner

Frankreich war schon vorher, durch die Einwanderer aus ihren ehemaligen Kolonien, extrem Multikulti. Es war nur eine Frage der Zeit bis es ganz umgevolkt ist.

Gravatar: Otto Handler

Das Gleiche passiert etwas langsamer in D. und das ist ruinierend. Habe nichts gegen Farbigen und Co. aber wenn man Sendungen und Sport anschaut in Europa, ist das sehr bunt geworden.
Sogar bei Film und ARD-Sendungen werden wir immer mehr Multi, statt unsere konservative Kulturen zu fördern.
Europa ist so groß und großartig, daß man mit allen Problemen klar kommen könnte auch ohne farbige Zuwanderer.
Die Tatsache und Ergebnis in Frankreich:
14 Minütig gibt es Messerstecherei, 99 % von Farbigen, daß ist die Wahrheit.
Die fremde Kulturen müssen ihre eigene Heimat aufbauen, sonst verarmen sich noch schneller und nicht bei uns die Sozialsysteme belasten, basta..........

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