In Ostasien reichen die Mundschutz-Masken für Hunderte von Millionen. Egal ob in den großen Städten Chinas, Japans, Taiwans, Südkoreas oder in Singapur oder Hongkong: Man sieht überall Menschen mit Atemschutzmasken herumlaufen. Die meisten tragen die einfache Version. Sie schützt nicht hundertprozentig vor Ansteckungen durch Viren und Bakterien, aber sie reduziert die Menge, die eingeatmet wird. Besonders schützt man seine Mitmenschen, weil der eigene Atem, Schnupfen und Husten gefiltert wird. Wenn alle diese Masken tragen, reduziert sich die Verbreitung einer Virus-Epidemie drastisch.
Dass die Asiaten in Großstädten oft Masken tragen, war auch schon vor der aktuellen Pandemie so. Die Luftverschmutzung, der Smog und der Staub der Städte können so ebenfalls gefiltert werden. Kurz: Die einfachen Schutzmasken gehören in Ostasien für Hunderte von Millionen Menschen längst zum Alltag.
Und bei uns? Bei uns reicht es nicht einmal zu Überbrückung bei einer Pandemie. Nicht einmal für das medizinische Personal sind ausreichend Masken vorhanden. Noch zu Beginn der Corona-Pandemie hatte Deutschland Schutzmasken nach China ausgeflogen. Nun schickt China uns Masken. Das Problem: Die Produktion solch einfacher Masken ist längst ins Ausland, vor allen Dingen nach China ausgelagert worden. Nun, wenn der weltweite Bedarf ansteigt, haben wir zu wenig Masken aus eigener Produktion. Wie im Krieg fangen die Menschen an, zum Notbehelf Masken aus einfachen Stoffen selber zu nähen. Ein seltsames Schauspiel weit und breit in der Republik! Sogar Textilunternehmer fangen an, ihre Produktion auf Masken umzustellen.
In Österreich wurde nun beschlossen, dass man zum Beispiel beim Einkaufen Masken tragen muss, um sich und vor allen Dingen die Mitmenschen zu schützen. Das ist eine gute Idee. Allerdings müssen die Supermärkte und systemrelevanten Geschäfte auch genügend Masken für die Kunden parat halten. Ansonsten kann nur einkaufen, wer im glücklichen Besitz solcher Masken ist.
In Deutschland wird das noch diskutiert. So will man beispielsweise in Jena schon die Schutzmasken-Pflicht umsetzen. Doch der Wille allein reicht nicht aus. Es müssen auch genügend Masken vorhanden sein. Denn die müssen alle paar Stunden gewechselt werden. Man braucht Millionen: Für medizinisches Personal, für Pflegepersonal, für kontaktintensive Berufsgruppen, für die Menschen, die sich in U-Bahnen und Supermärkten drängen, für die Alten und Vorerkrankten sowie sonstige gefährdeten Menschen, kurz: für alle.
Mundschutzmasken, Hygiene-Artikel und Desinfektions-Mittel, Toilettenpapier: Deutschland ist zu einem Land des Mangels geworden. Für eine Krise solcher Art ist das Land denkbar schlecht vorbereitet. So hatte auch Nordrheinwestfalens Gesundheitsminister angemahnt, dass dies eine wichtige Lehre aus der Krise sein sollte: Nie wieder darf man derart unvorbereitet in eine solche Krise schlittern.
Kommentare zum Artikel
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Masken?Die haben wir zu genüge.Politische.
Seife gibt es noch, also wird Händewaschen propagiert. Das ist die Logik dieser Regierung! Händewaschen vermittelt offenbar keine trügerische Sicherheit, obwohl Seife kein einziges Virus zerstören kann.
Masken gibt es keine, weil die Regierung keinerlei faktische Vorbereitung auf eine Pandemie betrieb, sondern nur Sandkastenspielchen auf dem Papier. Deshalb allein wird von den Medienhu.en die Mär von der fehlenden Wirksamkeit der Masken dem dummen Michel erzählt. Und wenn die Pandemiepläne doch auf der Basis der Erfahrung mit SARS entwickelt wurden, wieso wurden dann nicht massenhaft FFP3-Schutzmasken eingelagert, die Viren filtern können? Wieso keine Desinfektionsmittel?
... „Auch einige deutsche Gemeinden diskutieren die Schutzmaskenpflicht. Dabei gibt es viel zu wenig Masken.“ ...
Sicherlich genau deshalb wird das Tragen von Gesichtsmasken auch in Deutschland sehr bald zur Pflicht werden!
Woraus sollte sonst die in Kürze erneut anstehende Diätenerhöhung unserer MdB & Co. finanziert werden – wenn nicht von Strafgeldern?
Ist deren Vergabe nicht auch deshalb so intransparent???
https://www.tag24.de/nachrichten/dresden-so-verteilen-gerichte-verhaengte-bussgelder-lovoo-175397
Da gibt es einen bezeichnenden Spruch für großspurige Menschen: "Große Rosinen im Kopf, aber keine kleinen zum Fr....!" Und genau dieser Spruch trifft auf diese wahnsinnigen Politiker zu. Atemschutzmasken verordnen, aber keine besitzen und zur Verfügung stellen können!
Noch schlimmer ist allerdings, dass sich offenbar das Gros des Volkes von diesem ganzen Wahnsinn anstecken lässt und hysterisch ist. Da gibt es jetzt welche - und das sind nicht wenige - die nicht mal den Kuli zum Unterschreiben in einer Postfiliale oder vom Paketbringedienst anfassen und einen Aufstand machen, als hätten wir hier die Pest oder Cholera im Umlauf!! Die beabsichtigte und gewollte Verblödung der Menschen funktioniert und nimmt zu, wodurch diese skrupellosen Politiker ihr Ziel, die Menschen versklavend unter eine menschenverachtende und grenzenlos ausbeuterische Diktatur zu stellen, erreichen werden!! Wenn sich die Menschen dumm und hirnlos wie Puppen oder Marionetten benutzen lassen, statt gegen diesen Irrsinn zu protestieren und geschlossen sich zu weigern, diesen Wahnsinn mitzumachen, geschieht es ihnen auch zu Recht!!
Solange für unsere Politiker genügend Masken vorhanden sind ist doch alles ok...
Für Merkel waren ja auch schon mehrfach Coronatests verfügbar, auf die Ottonormalbürger lange warten kann ;)
Wer braucht schon Masken? Die Menschen ahnten schon, dass Klopapier wichtiger werden würde. Und längst geht es doch auch bei Corona nicht mehr um die reale Gefahr, sondern um Solidarität und Haltung zeigen. Laschet hat es vorgemacht mit seinem Maskenfopax. Wer will sich schon "Muttis" bitte nach folgsamen "Kinderchen" widersetzen in der alles ist gut Welt der Spaßgesellschaft?
Jetzt reichts aber. Der Fasching ist doch schon lange herum. Wir sind doch nicht bei den Deppen.