Werden die Denkmaler von Marx jetzt niedergeworfen und die Straßen umbenannt?

Marx war Rassist und Antisemit

An die Spitze der Anti-Rassismusbewegung setzt sich gerne die Linke. Dabei war ihr geistiger Vater ein ausgewiesener Rassist. Und nicht nur das. Ein Kommentar.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

"Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis, der Eigennutz. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld." - Das Zitat eines Nazis? - Nein. Das Zitat stammt von Karl Marx. Dem Heiligen von Sozialdemokraten, Kommunisten und Linksfaschisten, dem Urvater von Lenin, Stalin, Mao und Pol Pot.

Über die Juden sagt Marx: sie seien "ein allgemeines gegenwärtiges antisociales Element". Kein Wunder, dass Stalin sie zeitweise ausrotten woillte. Antisoziale Elemente darf es im Sozialismus nicht geben. Und über die Waren, die im Sozialismus nur als Mangel erscheinen, heißt es im Kapital: "sie sind in Wahrheit innerlich beschnittene Juden" und "zudem wundertätige Mittel, um aus Geld mehr Geld zu machen". Es gibt wohl kaum eine Sterotype über Juden, die Marx nicht bedient hat.

Gestört hat das kaum einen Sozialisten oder Kommunisten. Viele sind ihrem Vordenker sogar treu ergeben geblieben, sind ihm in seinen antisemitischen Fußstapfen gefolgt. Und das nicht nur bis gestern. Heute gehört es unter Linken zum guten Ton, sich abfällig und mit antisemischen Narrativen über Israel zu echauffieren. Selbst den Wunsch nach einer neuerlichen Endlösung wird symbolisch zum Ausdruck gebracht, indem Israel von der Weltkarte ausgelöscht wird.

Indes war Marx nicht nur Antisemit. Er war auch ein strammer Rassist. Ferdinand Lassalle, einen der Urväter der Sozialdemokraten, einen "jüdischen Nigger". "Es ist mir jetzt völlig klar", schreibt der Namensvetter des Marxismus, "dass er", Lassalle, "wie auch seiner Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen." Und für die Fortsetzung dürfte dem Chefökonomen der größten Hungersnöte der Weltgeschichte heute wohl eine Anzeige wegen Volksverhetzung sicher sein: "Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft."

In einem Staat, der Straßen nach solchen Rassisten und Antisemiten benennt, ist etwas faul. Doch wirklich oberfaul wird es, wenn Antirassisten sich auf eben jenen Karl Marx berufen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Himmelsbürger

Charles Darwin war auch Rassist, denn in seinem Buch "Über die Abstammung des Menschen" sagte er voraus, dass die zivilisierten Rassen die weniger zivilisierten ausrotten werden. Darwins Arbeiten dienten als wissenschaftliche Grundlage für Rassentheorien in der westlichen Welt Anfang des 20ten Jhdts. Aber er wird natürlich als Ikone der Antichristen auch nicht angefasst. Es gibt eben auch "guten Rassismus", nämlich dann wenn er von Linksgrün oder den BLM verübt wird.

Gravatar: Hajo

Nicht nur Marx war ein Antisemit, sondern ein heute gefeierter Reformator hat einige Jahrhunderte früher schon seine krasse antisemitische Weltanschauung in einem Buch mit dem Titel, Wider die Lügen der Juden, zum besten gegeben, ohne daß dabei im Nachhinein Konsequenzen erfolgten und so sind sie halt alle, die Scheinheiligen dieser Welt.

Wer derzeit auf der linken Seite steht ist eben ein guter Mensch und die Konservativen sind die Bösen, die im Gegensatz zu den roten Sozial-Revolutionären und den braunen Sozialisten noch nie einer Fliege etwas zu Leide getan haben, aber auf der falschen Seite stehen und somit übel verdächtigt und angeklagt werden, was ja einen unmöglichen Zustand darstellt.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang