Nachweis fehlender Intelligenz bei der ARD:

»Martin Luther hat eine ganze Bibel abgeschrieben und wird dafür gefeiert«

Weil die Serie der Baerbock-Plagiate kein Ende nimmt, sah man sich jetzt bei der Redaktion von »extra3«, einer Sendung der ARD, berufen, Baerbock hilfreich zur Seite zu springen. Allerdings belegte man mit dem Hinweis auf Luther die eigene fehlende Intelligenz.

Screenshot Youtube
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Annalena Baerbock ist Kanzlerkandidatin der Grünen - immer noch. Allerdings sorgt die Serie von Plagiatsvorwürfen gegen sie nicht unbedingt dafür, dass ihre Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit zunimmt. Ganz im Gegenteil, nicht zuletzt die Diskussionen um ihr Vorgehen bei ihren Publikationen und ihre vorsichtig ausgedrückt wenig glücklichen Auftritte in der Öffentlichkeit sorgen dafür, dass die Umfragewerte für die Grünen rapide in den Keller gehen.

Vermutlich fühlen sich deswegen die per Zwangsabgabe finanzierten Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland fast schon genötigt, Baerbock mit mindestens genauso diskutablen Aktionen Unterstützung zukommen zu lassen. Dass sie sich dabei allerdings selbst bis auf die Knochen blamieren und ihr mangelndes Wissen und/oder ihre mangelnde Intelligenz nachweislich belegen, scheint jenen Leuten in den Redaktionen nicht bewusst zu sein.

Die Redaktion von »extra3«, einer angeblichen politischen Satiresendung des NDR (Norddeutscher Rundfunk) jedenfalls antwortete auf Twitter die Meldung von Ralf Schumacher, wonach man statt Annalena Baerbock auch einen Fotokopierer wählen könnte, folgendermaßen: »Was soll die Aufregung um #Baerbock? Martin Luther hat eine ganze Bibel abgeschrieben und wird heute noch dafür gefeiert. Aber der war ja auch ein Mann.«

Offensichtlich haben die Leute in der dortigen Redaktion sowohl im Religionsunterricht wie auch im Geschichtsunterricht, als Luther das Thema war, entweder immer Kreide holen müssen oder schlicht und ergreifend den Unterricht geschwänzt. Martin Luther hat nicht die Bibel abgeschrieben, er hat sie aus der griechischen Septuaginta und der lateinischen Vulgata übersetzt.

Das ist ein elementarer Unterschied zum Vorgehen Baerbocks, die Passagen aus anderen Büchern, die in der gleichen Sprache zuvor veröffentlicht waren, nahezu eins-zu-eins in ihre Machwerke eingebunden hat und dann behauptete, es seien ihre eigenen Ideen. Zumal Luther auch nie behauptet hat, dass die Worte Gottes seine Ideen waren. Aber um das zu wissen bedarf es einfach etwas mehr Intelligenz, als sie offensichtlich in besagten Redaktionen vorzufinden ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Patrick Feldmann

Die Krünen haben auf der Basis ihres feminazistischen Denkens per sexistischer Quote eine Frau, die nicht besonders klug ist, zur Spitzenkandidatin und laut zur Kanzlerkandidatin ausgerufen.
Nun gehört zur Dummheit dieser sexistischen Frau, daß sie offensichtlich noch nicht einmal ein reines Meinungsbuch, IHRER Meinung, selbst verfassen kann, sondern sich Meinungen zusammenklaut!
Es ist ja noch schlimmer als ein wissenschaftliches Werk zu plagiieren, wenn ein Politiker noch nicht einmal in Grundzügen eine eigene Meinung hat, auch wenn er eine sexistische -:/*In ist!
Kulturell sind die Krünen damit am Ende jener Fahnenstange, deren anderes Ende als Kulturleistung bspw. die erstmalige Übersetzung der Bibel in eine Mundsprache und Landessprache durch Luther gekennzeichnet hat.

Daß es sich in beiden Fällen um "EinBuch" gehandelt hat, mag in einer Zeit der Piktogramme, des Neoanalphabetismus und der Emogiis eine zureichende Feststellung sein. Den ÖR aber kennzeichnet darin v.a. die antiintellektuelle Anbiederung an de eigene Akulturalität und Verblödung!

Gravatar: Hajo

Er war aber lediglich Übersetzer und kein Romane-Schreiber und in seiner Brust waren zwei Herzen, das vielleicht für den Herrgott und damit sein eigenes Wohl und das andere Herz war hart wie Stein und das hat er dann im zweiten Buch " Wider den Lügen der Juden" in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht und es fehlte damals nur noch die Umsetzung, was dann andere vollbracht haben und seine Nachfolger bis heute nichts davon wissen wollen, was ja selbstredend ist.

Gravatar: Peter Meyer

Allgemeinwissen funktioniert offensichtlich nicht bei unseren Linken.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Weil die Serie der Baerbock-Plagiate kein Ende nimmt, sah man sich jetzt bei der Redaktion von »extra3«, einer Sendung der ARD, berufen, Baerbock hilfreich zur Seite zu springen. Allerdings belegte man mit dem Hinweis auf Luther die eigene fehlende Intelligenz.“ ...

Ist die nun ´offen`gezeigte Dummheit etwa einer der Hauptgründe für die gegen das Volk verhängten Zwangsgebühren?

Weil der Sendebetrieb aus ´seriösen` Einnahmen sonst nicht mehr aufrecht erhalten werden kann???

Gravatar: karlheinz gampe

Die Leute von Rundfunk, die grünen und die roten sind ungebildete Idioten.

Martin Luther hat sogar dem Volk aufs Maul geschaut um treffende Worte zu finden.

Was will man von rotgrünen Journalisten mit Brettergymnasium auch viel erwarten?

Gravatar: Ede Wachsam

Wenn man seine Denkorgane mißbraucht werden sie entartet und man wird schlichtweg Dumm!!! In dieser Geschichte von M. Luther im vergl. mit A. Baerbock ist dafür der Beweis erbracht und hier ist der Hauptgrund zu finden.

Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart,
20 damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man es wahrnimmt, an seinen Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; so daß sie keine Entschuldigung haben,


21 dieweil sie wußten, daß es Gott gibt, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten und Denken eitel geworden, und darum ist ihr unverständiges Herz verfinstert.
22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden

Gravatar: Roland Brehm

Man sollte die Redaktion in "Extra blöd" umbenennen.

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