Nachweis fehlender Intelligenz bei der ARD:

»Martin Luther hat eine ganze Bibel abgeschrieben und wird dafür gefeiert«

Weil die Serie der Baerbock-Plagiate kein Ende nimmt, sah man sich jetzt bei der Redaktion von »extra3«, einer Sendung der ARD, berufen, Baerbock hilfreich zur Seite zu springen. Allerdings belegte man mit dem Hinweis auf Luther die eigene fehlende Intelligenz.

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Annalena Baerbock ist Kanzlerkandidatin der Grünen - immer noch. Allerdings sorgt die Serie von Plagiatsvorwürfen gegen sie nicht unbedingt dafür, dass ihre Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit zunimmt. Ganz im Gegenteil, nicht zuletzt die Diskussionen um ihr Vorgehen bei ihren Publikationen und ihre vorsichtig ausgedrückt wenig glücklichen Auftritte in der Öffentlichkeit sorgen dafür, dass die Umfragewerte für die Grünen rapide in den Keller gehen.

Vermutlich fühlen sich deswegen die per Zwangsabgabe finanzierten Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland fast schon genötigt, Baerbock mit mindestens genauso diskutablen Aktionen Unterstützung zukommen zu lassen. Dass sie sich dabei allerdings selbst bis auf die Knochen blamieren und ihr mangelndes Wissen und/oder ihre mangelnde Intelligenz nachweislich belegen, scheint jenen Leuten in den Redaktionen nicht bewusst zu sein.

Die Redaktion von »extra3«, einer angeblichen politischen Satiresendung des NDR (Norddeutscher Rundfunk) jedenfalls antwortete auf Twitter die Meldung von Ralf Schumacher, wonach man statt Annalena Baerbock auch einen Fotokopierer wählen könnte, folgendermaßen: »Was soll die Aufregung um #Baerbock? Martin Luther hat eine ganze Bibel abgeschrieben und wird heute noch dafür gefeiert. Aber der war ja auch ein Mann.«

Offensichtlich haben die Leute in der dortigen Redaktion sowohl im Religionsunterricht wie auch im Geschichtsunterricht, als Luther das Thema war, entweder immer Kreide holen müssen oder schlicht und ergreifend den Unterricht geschwänzt. Martin Luther hat nicht die Bibel abgeschrieben, er hat sie aus der griechischen Septuaginta und der lateinischen Vulgata übersetzt.

Das ist ein elementarer Unterschied zum Vorgehen Baerbocks, die Passagen aus anderen Büchern, die in der gleichen Sprache zuvor veröffentlicht waren, nahezu eins-zu-eins in ihre Machwerke eingebunden hat und dann behauptete, es seien ihre eigenen Ideen. Zumal Luther auch nie behauptet hat, dass die Worte Gottes seine Ideen waren. Aber um das zu wissen bedarf es einfach etwas mehr Intelligenz, als sie offensichtlich in besagten Redaktionen vorzufinden ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Exbiedermann

Zur Ergänzung dessen,was die Wahrheit ist:

Von 1466 bis 1520, also vor dem Erscheinen seiner Übersetzung des NT im September 1522 waren 14 hochdeutsche und 4 niederdeutsche Übersetzungen der Bibel im Umlauf, von denen Luther vom 4. Mai 1521 bis zum 1. März 1522 auf der Wartburg und in Wittenberg drei benutzte. Er übersetzte fast ausschließlich aus dem allgemein verbreiteten NT-Text der Vulgata des hl. Hieronymus. Das erklärt die Geschwindigkeit seines Übersetzens. Die Griechischkenntnisse Luthers reichten nicht aus, um komplett aus dem Griechischen ins Mitteldeutsche übersetzen zu können.

Zehn Jahre nach seinem Wartburgaufenthalt legte Luther eine komplette Übersetzung des AltenTestamentes vor. Seine Griechischkenntnisse waren begrenzt, das Hebräische beherrschte Luther gar nicht, doch hatte er mehrere sprachkundige Mitarbeiter. Luthers "Übersetzungsarbeit" beschränkte sich demnach weitgehend auf die Redaktion der von diesen Mitarbeitern erarbeiteten deutschen Texte. Bei der Übersetzung bediente man sich der damals wiederentdeckten "Handschriften der Masoreten".

Es ist ein Märchen, dass Luther derjenige gewesen ist, der die Bibel für die Deutschen entdeckt habe. Prof. Georg May sagt, er habe sie zwar übersetzt, das aber seine Übersetzung hat viele Mängel. Zunächst einmal war nach Prof. May seine Handschriftengrundlage unzureichend. „Er stützte sich für die hebräische Bibel auf eine Ausgabe in Brescia von 1494 und für das Neue Testament auf die zweite Ausgabe von Erasmus von Rotterdam. Das war natürlich eine viel zu schmale Grundlage, um eine gediegene Bibelübersetzung zustande zu bringen. Aber nicht nur das. Er übersetzte seine Bibel so, dass er seine Theologie in sie eintrug. Jede Übersetzung verrät ja etwas vom Verständnis, das einer vom Text gewinnt, und er verstand sie eben so, wie er sich die Theologie zurechtgemacht hatte, im Gegensatz zur katholischen Kirche“.

Luther lag nach Prof. May daran, Texte oder Textstellen, die seiner Rechtfertigunglehre entgegenstanden, deren es viele gab und gibt, durch Auslassung, Hinzufügung, Umstellung oder Falschübersetzung auszumerzen. Um Genauigkeit ging es ihm dabei weniger. Zum Beispiel differenziert er die bei Lukas wiedergegebenen verschiedenen Rangbezeichnungen römischer Beamter in den verschiedenen Städten und Provinzen des Reiches nicht in gleicher Weise wie der Evangelist. So berichtet Lukas, daß es in Thessalonich „politarches“ (Apg. 17,6) gegeben hat. Luther verwendet anstatt den historisch richtigen Begriff „Stadtpräfekt“ das nichtssagenden Wort „Oberster“. In Malta hat es nach Apg 28,7 einen „protos“, einen „Ersten“ gegeben, aber Luther nennt ihn wieder „Obersten“, in Philippi gab es nach Apg. 16,20 zwei „strategoi“, also „Befehlshaber“ – bei Luther sind es „Stadtrichter“ und in Ephesus gibt es nach Apg. 19,35 einen „grammateus“, einen „Stadtschreiber“, Luther übersetzt „Kanzler“.
Alle diese unterschiedlichen Amtsbezeichnungen sind durch Inschriften, die an den jeweiligen Orten gefunden worden sind, bestätigt. Kein später Pseudepigraph hätte sich einem derartigen Risiko von Differenzierung ausgesetzt. Sie beweisen den Willen zur historischen Genauigkeit, auf die Lukas im Prolog Lk 1,3 pocht.

Die richtigen Rangbezeichnungen römischer Amtspersonen bei Lukas ist für heutige Bibelwissenschaftler und Historiker, welche die Verfasserschaft des lukanischen Doppelwerks, des gleichnamigen Evangeliums und der Apostelgeschichte, nach wie vor mit dem Namen des historisch ambitionierten Paulusmitarbeiters Lukas verbinden, von großer Bedeutung – für Luther nicht.

Bei Luther kommen auch Worte vor, die es analog weder im Lateinischen, noch in den anderen biblischen Sprachen gibt, so etwa "Kaninchen", "Einhorn" oder "Buchsbaum", die nicht einmal Übertragungsfehler darstellen, sondern reiner Übersetzungswillkür entspringen. Zum Beispiel heißt es zu Mt 23,5 in Luthers Übersetzung „Sie machen ihre Denkzettel breit und die Säume an ihren Kleidern groß“. Matthäus hat aber geschrieben: „Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten lang“. Wenn der jüdische Gebetsriemen zum "Denkzettel" und die Quasten zu „Säumen“ gemacht werden, oder wenn das „Tempelweihefest“ in Joh. 10, 22 zur "Kirchweihe" mutiert, ist das Verständnis für das Gemeinte erheblich erschwert.

Auch die Wendung "sein Scherflein beitragen“ ist unangemessen, eher der Missachtung als der Unkenntnis der konkreten historischen Umstände gezollt, denn der „Scherf“ war eine Erfurter Scheidemünze zur Lutherzeit und hat mit Jerusalem nichts zu tun.

Damit bestätigt der Mainzer Kirchenrechtler Prof. May, dass Luther seine Übersetzung seinem Interessen angepasst hat. In der bis 2016 gültigen Ausgabe der Lutherbibel sind diese Veränderungen Luthers teilweise geglättet, so dass die meisten evangelischen Christen lange Zeit keine Ahnung davon hatten, was Luther eigentlich in die Welt gesetzt hatte, zumal die orginale Lutherbibel in ihrer Bebilderung noch dazu voller antikatholischer Hetze gewesen ist.

Zum Lutherjubiläum 2017 hat man sich in der Neuausgabe der Lutherbibel dankenswerter Weise wieder stärker am lutherischen Orginaltext ausgerichtet. Denn jeder Katholik sollte wissen, was Luther aus eigenem Interesse ins Deutsche übersetzt hat.
Luthers „Ungenauigkeiten“ wurden auch von Zeitgenossen erkannt und kritisiert. Auf Fehler angesprochen, reagierte Luther unwirsch: „Dies will ich, dies befehl ich, es sei ohne Begründung mein Wille“ (Dörner S. 53). Bis zum Beginn des 20.Jhdts. hat sich am kritischen Urteil nichts geändert:

Luthers Übersetzung des Neuen Testaments sei die ungenaueste aller Übersetzungen, an 100 Stellen sei der Sinn der griechischen Vorlage nicht getroffen, 3000 weitere Stellen seien zu berichtigen. So urteilt um 1900 eine Stimme aus einem steiermärkischen Kloster.

Gravatar: Wolfram

@ Ede Wachsam

"95 Thesen" natürlich - sorry

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Bei soviel Intelligenzblitzbirnen sollte auch der Letzte merken, das die Kiste besser auf den Schrott gehört um sich selbst zu schützen.

Gravatar: Wolfram

@ Ede Wachsam

Danke, lieber Brd. Ede, für den wertvollen Hinweis. Hatte auch in einem Buch so etwas Ähnliches gelesen, doch in den 85 Thesen war diese Erkenntnis leider nicht enthalten. Sehr schade! Und bei der "Confessio Augustana" 1550 war nur Melanchton zugelassen - der wurde überstimmt - und so blieben viele Artikel "gegen die Wiedertäufer" drin - leider mit fatalen Folgen für die Ev.Staats-Kirche heute !!! -

Und die beiden pietistischen Geistlichen Francke und Spener, die - dies später korrigierend bzw. ergänzend - eine ganz klare Bekehrungs- u. Heiligungsehre vertraten, wurden von der Masse der Pfarrer (auch von Kirchenleitungen) abgelehnt und sogar bekämpft, d.h. sie hatten viele Probleme wegen ihrer klaren biblischen Ausrichtung - wie auch so mancher noch biblisch klar predigender Pfarrer noch heute !

Wäre dieser lehrmäßige Irrtum in den 95 Thesen Luthers schon angeprangert worden, hätte Karl V (u.U. unter dem Einfluss der deutschen Fürsten) irgendwie darauf eingehen müssen und die Hetze gegen die Wiedertäufer hätte ggf. gar nicht solche blutigen Ausmaße angenommen ? - Naja "Schnee von vorgestern!" So hat wenigsten die Freikirche eine Daseinsberechtigung mit einer biblisch klaren Umkehr- und Taufpraxis :-)

Gravatar: Ede Wachsam

@Otto Schneider 03.07.2021 - 11:35
Mit Verlaub aber das muss ein merkwürdiger Pfarrer gewesen sein, der behauptet hat das "Unwissenheit" eine Gabe Gottes ist. Unwissend sind Menschen die nichts lernen wollen, denen alles egal ist, obwohl sie einen Verstand mitbekommen haben, der natürlich eine Gabe Gottes ist so wie unser ganzes Leben seine Gabe sein Geschenk ist. Aber Gaben im rechten Sinne sind Begabungen natürlicher Art, (Musik, Malerei, Handfertigkeiten, usw. aber auch die in der Bibel 1.Kor. 12, 1-11 beschriebenen Geislichen Gaben sind damit gemeint. Man kann daher die "Gaben" auch als Geschenke bezeichnen.Wo aber ist Unwisseheit eine Gabe oder ein Geschenk von Gott?

Gravatar: harald44

M. Luther konnte als Mönch nicht nur fließend Latein, sondern darüber hinaus auch noch (Alt-)Griechisch UND Hebräisch. Besonders durch seine Kenntnisse des Hebräischen, das Alte Testament betreffend, war er im Streitgespräch seinen kirchlichen Kontrahenten, die ja auch nicht dumm, sondern durchaus gelehrt waren, überlegen, denn das Hebräische gehörte i. a. nicht zu den Sprachen, die ein Mönch oder irgendeiner der Kirchenoberen zu behrrschen hatte.

Gravatar: Bertl

Wenn sie bei ihrer Masterarbeit auch abgeschrieben hat, wovon ich ausgehe, ist die Rübe ab und sie weg.
Dann kommt Habeck. Gefährlich!

Gravatar: Manni

Der Staatsfunk =Der schwarze Kanal=Wo ist Schnitzler?Kann mir mal einer sagen wer sich diesen Dreck zur Seele nimmt?.

Gravatar: Ede Wachsam

@Hajo 02.07.2021 - 12:39

Zitat:
das andere Herz war hart wie Stein und das hat er dann im zweiten Buch " Wider den Lügen der Juden" in aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht und es fehlte damals nur noch die Umsetzung, was dann andere vollbracht haben und seine Nachfolger bis heute nichts davon wissen wollen, was ja selbstredend ist. Zitat Ende

Leider finde ich immer wieder in Bezug auf Christen oder Gott unzulässige Verallgemeinerungen und vor allem darf man die beiden Großkirchen nicht mit Bibeltreuen Christen in einem Atemzug benennen, was meistens passiert. Natürlich gibt es in den beiden Kirchen auch immer noch echte Christen, leider aber sind auch viele nur religiös ohne Fundament, welches eben allein Jesus Christus ist und sein Wort die Bibel.


Zum Beispiel Luther ist zu sagen, dass der, obwohl er ja die Bibel übersetzt hat, bei einer ganz wichtigen Passage im Römerbrief selbst mit Blindheit geschlagen war, denn genau um einen solchen Punkt bezüglich der Juden geht es da.


Römer Kap. 11,25 - 32
Israels endliche Errettung!
25 Ich will euch, liebe Brüder, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, so lange bis die Fülle der Heiden zum Heil gelangt ist;
26 und dann wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der abwenden wird alle Gottlosigkeit von Jakob. (Israel)
27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.«
28 Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; (um uns der Heiden willen) aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen.
29 Denn Gottes Gaben und Berufung können ihn nicht gereuen. (Israels Berufung als Bundesvolk Gottes ist nicht aufgehoben wie mache arroganten sog. "Christen“, oft aus den Großkirchen behaupten. Hier eine Passage aus einer katholischen Bibel: Im Vorwort zum Matthäus Evangelium, da steht u.a. wörtlich:


"An die Stelle Israels ist nun die Kirche, (also die katholische Kirche ist gemeint,) getreten, als das wahre Volk Gottes bestehend aus Juden und Heiden!"


Damit ist das andere ungläubige Volk in Israel von vornherein ausgeschlossen, für mich eine Anmaßung und vor allem voll unbiblisch. Wenn man das genau nimmt werden hier auch die Heiden und auch Christen, die nicht zur katholischen Kirche gehören ausgeschlossen. Die behaupten nämlich andererseits, dass nur Menschen gerettet sind, wenn sie zur katholischen Kirche gehören würden. Eine weitere sehr arrogante Anmaßung.

Weiter im Bibeltext:
30 Denn wie ihr (Heiden) zuvor nicht an Gott geglaubt habt, nun aber Barmherzigkeit erlangt habt wegen ihres Unglaubens,
31 so haben auch jene jetzt nicht wollen glauben wegen der Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, damit auch sie jetzt Barmherzigkeit erlangen.
32 Denn Gott hat alle eingeschlossen unter den Unglauben, damit er sich aller erbarme.


Luthers Fehler war diese Bibelstellen nicht zu beachten, denn sonst hätte er wissen müssen, dass es zwecklos ist Menschen zum Glauben zu bringen, in diesem Falle an Jesus der ja der Messias der Juden ist, wenn Gott diese unter den Unglauben eingeschlossen hat. Man kann auch sagen dass Gott die Juden/Israelis um uns der Heiden willen, blind für ihren eigenen Retter gemacht hat, damit wir Heiden gerettet werden können, was noch immer nicht abgeschlossen ist. Die Juden(Israelis haben also wie alle Menschen einen blinden Fleck in den Augen haben, für ihren Messias um uns, der Heiden willen eine blinden Fleck. Nur Gott kann und wird zu seiner Zeit diesen "blinden Fleck" wieder wegnehmen und das war die Fatalität die Luther nicht wusste oder beachtet hat.
(Gott kann und hat schon Blinde sehend gemacht aber ER kann auch sehende blind machen,sowohl über die Augen als auch über den Verstand.)


Ist es nicht grausam Juden die diesen blinden Fleck haben mit dem Evangelium zu malträtieren? Wir haben nur einen Weg ihre Herzen zu ereichen, nicht für uns sondern für ihren Retter, der auch uns Heiden gerettet hat. Es die Nächstenliebe, Freundlichkeit, Verlässlichkeit und Hilfe, wenn sie in Not sind. Dann wird mancher fragen, warum tust Du das für mich oder uns? Dann dürfen wir sagen warum wir das tun.


Was aber tat Luther entgegen dieser klaren Aussagen der Schrift? Er wollte die Juden unbedingt bekehren und sie taufen und die widersetzten sich logischerweise, so dass Luther anfing sie zu hassen. Das gab Adolf Hiter wiederum die Rechtfertigung, die Juden zu verfolgen und zu ermorden. Ja und der Dank von uns Heiden gegenüber Gott, dass er uns retten- und in sein Bundesvolk als wilde Zweige in den edlen Ölbaum Israel einzupfropfen möchte, war dass wir ebenfalls sein Bundesvolk verfolgten und dies leider noch heute getan wird, nur weil es auch unter den Juden böse Menschen und Sünder gibt wie in allen Völkern. Man kann es gerade an den Great Resettern und NWO Leuten sehen können, wobei der Vater dieses ominösen Herrn Schwab, einem Hochgrad Freimaurer ein enger Freund Adolf Hitlers war.


Generell ist zu sagen, dass kein Mensch auch nicht wir als bibeltreue Christen auch nur einen einzigen Menschen zum Gott dem Vater oder Jesus bekehren können. Allein Gottes Geist kann einen Menschen von Gott als den wahren Schöpfer und den Allmächtigen HERRN Himmels und der Erde überzeugen, was eine Ehrenerweisung des Schöpfers für alle seine Menschen ist. Dies gilt auch für Jeshua von dem wir nicht nur glauben, sondern wissen, dass ER der verheißene jüdische Messias ist. Auch im Alten Bund steht mehrfach von IHM geschrieben, aber z.B. Jesaja (Isai) 53 wird oft von den eigenen Leuten unterdrückt und darf nicht gelesen werden.


Wir können nur als Wegweiser oder Kanäle für Jeshua fungieren, wobei ein Kanal durch den Gottes Gnade fließen kann, ein Vorrecht für Gehorsame ist, wenn sie dann für würdig erachtet werden, das Evanglium so zu präsentieren, dass Gottes Geist einen Menschen von sich überzeugen kann.


Ich selbst wurde nicht durch Menschen zu Gott geführt, ich hörte auch keine Predigten oder Erfahrungsberichte. Ich bat in meiner Wohnstube als Atheist darum Gott möge mit mir reden, wenn es IHN gäbe, ja und er tat es sofort und so wurde ich nach dem Lesen der Bibel ein Nachfolger von Jeshua. Dies hat mir allerdings eine große Verantwortung gegeben, allerdings auch eine Gabe des Lehrens und der Evangelisation gegenüber völlig ungläubigen Menschen. Ich versuche alles was ich selbst weiß und erfahren habe nach bestem Wissen und Gewissen weiterzugeben und zwar so wie Jesus es seinen Jüngern gesagt hat: „Umsonst habt ihr es empfangen und umsonst gebt es auch weiter!“


Wenn ich alles richtig gemacht habe, kann es sein das ein Menschen anfängt über die ewigen Dinge nachzudenken und sich dann vielleicht von Gott über sein geschriebenes Wort überzeugen lässt. Dies alles ist dann völlig freiwillig so wie es auch geschrieben steht.


2.Kor 3,17 - Der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit.


Ich weiß daher dass dieses Wort wahr ist, denn ich kenne die Freiheit von der Jeshua geredet hat, es gibt sie wirklich und nicht nur dass, sie macht auch völlig frei von jeder Angst und Bedrückung!!! Nehmen wir nur einmal diese inszenierte Covid 19 Gängelei durch die Regierung mittels 3 merkwüdige sog, Experten. Die ist mir völlig egal, ich bin immer noch kern gesund und lasse mich weder testen noch mit dem Genschrott anstechen.Gott gab mir den gesamten Psalm 91 schon vor vielen Jahren. 5 x hat ER mich auf Grund dieser Zusage vor dem sicheren Tode gerettet und als Corona kam, bekam ich besonders den 6. Vers ins Gedächtnis und als Zusage von Gott geschenkt. ER funktioniert bis heute. Der Gott der Bibel, der Gott Israels lebt wirklich und sein Sohn Jeshua ist sein Werkmeister und hat in SEINEM Auftrag das ganze Universum geschaffen auch Sie und mich.
Ja es gibt nur den Einen Gott, jedoch besteht der aus dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist und ist doch ein Einheit = Gott, so wie ein Mensch im Ursprung aus Geist, Seele und Leib besteht und ist doch nur Ein Mensch. Oder eine Raum der aus Länge,Breite und Höhe besteht, ist aber ebenfalls nur ein Raum. Das Universum ist voll von diesen Beispielen, denn auch hierbei hat sich Gott als der Dreieinige Gott verherrlicht und offenbart, für die welche ernsthaft über IHN nachsinnen.

Beste Grüße
Ede Wachsam

Gravatar: Winnetou Koslowski

@Silvia 02.07.2021 - 19:40

Gut gebrüllt starke kluge Löwin!!! Volle Zustimmung.

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