Angeblich kein Terroranschlag, sondern vorbestrafter Kleinkrimineller »mit psychischen Problemen«

Marseille: Lieferwagen rast in Bushaltestellen - eine Tote!

Seit der jüngsten Zuwanderungswelle hören wir in immer geringeren Abständen aus Europas Städten von Messerstechereien und in Menschen rasende Lieferwagen - so heute auch wieder aus Marseille. Ein Terrorakt soll es diesmal bei dem mehrfach vorbestraften Festgenommenen aber nicht sein.

Veröffentlicht:
von

Im südfranzösischen Marseille raste heute morgen ein Lieferwagen in eine Bushaltestelle und verletzte eine 29-jährige schwer. Wenig später fuhr er in eine weitere Haltestelle und tötete eine dort stehende 42-jährige Frau. Er setzte seine Fahrt fort.

Da ein Zeuge das Nummernschild notierte, kam die Polizei recht schnell dem Fahrer auf die Spur. Die Festnahme sei nach Polizeiangaben »erstaunlich ruhig« abgelaufen und keine Schüsse gefallen.

Der 35-jährige Tatverdächtige war der Polizei bereits mehrfach als Kleinkrimineller und Drogendealer bekannt gewesen, nicht aber den Geheimdiensten, die in Frankreich mutmaßliche islamistische Gefährder erfassen.

Das genaue Motiv sei den Ermittlern zufolge noch nicht klar. Man gehe bei der Polizei von einem »psychisch gestörten Täter« aus, zumal er schon in entsprechender klinischer Behandlung war.

Frankreich war in den vergangenen Jahren Ziel mehrerer islamistischer Anschläge. Erst Anfang des Monats raste ein Mann bei Paris in eine Gruppe Soldaten. In Erinnerung ist noch der Terrorakt von Nizza, als ein Lieferwagen Menschen niedermähte.

Mehr dazu unter krone.at

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Dirk S

@ …und überhaupt…

Zitat:"Der Täter ist polizeibekannt und psychisch krank, eine andere Definition für Moslem?"

Sagen wir mal: Für islamistische Attentäter gibt es da eine sehr große Schnittmenge. Und das sollte zu denken geben.

@ Max Moritz

Zitat:"Ein Grund über den Entzug der Fahrerlaubnis nachzudenken."

Solange die nicht auffallen, wird die Fahrerlaubnis nicht entzogen. Da werden Behörden nicht präventiv tätig, jeder Verkehrsteilnehmer muss seine Untauglichkeit zur Fahrzeugführung schon selbst nachweisen.
Ich für meinen Teil bin dafür, die Fahrerlaubnis an regelmäßige ärztliche Checks zu koppeln. Alle 2 Jahre eine Inspektion beim Haus- und Augenarzt ist nicht zuviel verlangt, finde ich.

@Mr. Muro

Zitat:"Komisch dass es einen Täter gibt. Meistens begehen doch die Lieferwägen die Anschläge."

Yo, schließlich zwingen diese Killerfahrzeuge dem armen hilflosen Fahrer ihren Willen auf, genauso wie Schusswaffen das tun, oder wie die Messer, die jeden, der sie in die Hand nimmt, um sich einen Apfel zu schälen, zwingt damit auf die Straße zu rennen und wahllos Menschen abzustechen. Wann wird denn endlich mal was dagegen unternommen?

Zuerst musste ich grinsen, weil mir die "Argumentation" so bekannt vorkam. Allerdings, warten wir mal noch ein paar Jahre bis autonome Fahrzeuge weit verbreitet sind. Ein Hack (und die Systeme sind recht lausig gesichert) und wir haben tatsächlich die von Ihnen beschriebene Situation, ganz ohne Fahrer. Und das ist leider kein SiFi: https://www.heise.de/security/meldung/Hacker-steuern-Jeep-Cherokee-fern-2756331.html .

@ Karin Weber

Zitat:"Erstaunlich, dass es nie Politiker und Wirtschaftsbosse erwischt."

Die bewegen sich in gesicherten Bereichen und haben oftmals bewaffneten Personenschutz. Personenschützer bemerken solche Situationen im allgemeinen recht früh und bringen ihre Schützlinge schnell in Sicherheit. Ist in sofern nicht wirklich erstaunlich.

Es gibt Bücher und Dokus dazu, in denen erläutert wird, wie Personenschützer letztendlich ihre Umwelt wahrnehmen. Z.B. schauen die bei Betreten eines Raumes zuerst, wo Fluchtmöglichkeiten bestehen.

Bleibt aber trotzdem die Frage, warum nicht einfachste Mittel zur Prävention ergriffen werden. Vieles ist verhältnismäßig preisgünstig, wirksam und stört den Alltag nicht, wie eben Fußgängerzonen mit Pollern zu sichern. Das ist sogar ganz ohne Terroristen sinnvoll.

Geschützte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Karin Weber

Erstaunlich, dass es nie Politiker und Wirtschaftsbosse erwischt. Als wenn es da Absprachen gibt.

Gravatar: Emmanuel Precht

In unser Kommune sollen abgelegene eingezäunte Areale ausschließlich für fanatische Lieferwagenfahrer und sprenggläubige Begleitpersonen eingerichtet werden.

Der linke Oberbunten-Meister zur abgefahrenen Idee: "Es reicht nicht aus, Verkehrsübungsplätze für Fahranfänger zu betreiben, wir müssen auch an all die Neuen im Land denken, mit ihrer wunderbaren Kultur und Bräuchen. Dafür wollen wir ausreichend Raum zur Entfaltung bereitstellen, was nicht dazu führen darf, dass der endlich schläfrig geworden Buntlandbewohner aufgeschreckt wird.

Weiter empfehle ich auch das einbeinige Stehen oben auf der 8-Stufenleiter mit verbundenen Augen und ausgebreiteten Armen. Denn wer das Anti-Terror-Yoga beherrscht ist vor jedem Anschlag sicher."


Wohlan...

Gravatar: …und überhaupt…

@Karin Weber: keine Sorge, vor dem 24.9. wird es definitiv keinen Terroranschlag mehr geben, nur noch bedauerliche Einzelfälle von frustrierten, traumatisierten psychisch kranken Einzeltätern. Wir können also endlich wieder überall hingehen. Die Welt ist wieder in Ordnung.

Gravatar: …und überhaupt…

@ Matt: die Ärzte in meiner Familie sprechen bei diesen "Erkrankten" von Koranitis bzw. Islamopathie.

Gravatar: Karin Weber

Kein Terroranschlag? Dann sind wir ja beruhigt.

Gravatar: Matt

Ich tippe mal die psychische Erkrankung heißt Islam.

Gravatar: ropow

@Dirk S, @… und überhaupt…

Also, die von einem polizeibekannten psychisch gestörten Nichtmoslem verübten Attentate sind seltener, als vom Blitz erschlagen zu werden oder an einer Fischgräte zu ersticken. Da müssen wir uns einfach keine Sorgen machen.

Die von einem polizeibekannten psychisch gestörten Moslem verübten Attentate, sind hingegen seltener, als von Blitzen erschlagen oder von Fischgräten erstickt zu werden, die vorher angekündigt haben, dass sie uns erschlagen oder ersticken wollen.

Da dies bekanntlich noch viel, viel seltener vorkommt (wer hat denn schon jemals von sowas gehört?), müssen wir uns zwar noch weniger Sorgen machen, aber weil hinter diesen Attentaten immerhin eine proklamierte Absicht steckt, müssen wir andererseits demonstrativ so tun, als hätte es diese Attentate gar nicht gegeben und strikt weiter so leben wie bisher, damit die schändliche Absicht durchkreuzt und aller Welt demonstriert wird, wie sehr wir unseren über alles geliebten Politikern doch vertrauen.

Gravatar: Mr. Muro

Komisch dass es einen Täter gibt. Meistens begehen doch die Lieferwägen die Anschläge.

Gravatar: Max Moritz

Drogendealen + Kleinkriminalität + Psychische Probleme:

Ein Grund über den Entzug der Fahrerlaubnis nachzudenken.
Lieferwagen geht gar nicht.
MM

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang