Nach tödlichen Schüssen Diskussion:

Marokkaner in Bremen von Polizei erschossen - Rassismus?

Nach tödlichen Schüssen auf einen Morakkaner beginnt auch in Deutschland eine Diskussion über Rassismus in der Polizei.

Foto: pixabay
Veröffentlicht:
von

In Bremen soll in einem Wohnblock ein Keller entrümpelt werden. Einem der Mieter passt das nicht und er beginnt zu randalieren. Andere Mieter rufen daraufhin die Polizei. Als diese eintrifft, empfängt der Randalierer die Beamten mit einem langen Messer. Die Beamten fordern die Person mehrfach auf, das Messer niederzulegen. Als sie sich weigert, wird Pfefferspray eingesetzt. Jetzt attackiert die Person einen Beamten. Es fallen zwei Schüsse. Die Person wird getroffen und stirbt später im Krankenhaus.

Das Geschehen ist nicht häufig; aber ungewöhnlich ist es auch nicht. Bemerkenswert ist aber, dass es sich bei dem Erschossenen um einen Mann aus Marokko handelt. Denn in einem solchen Fall zeigen die Mainstream-Medien sofort Interesse. Gerade in diesen Tagen erschallt sofort der Vorwurf: Rassismus. Ein toter Marokkaner erweckt eben Aufmerksamkeit, ein toter Deutscher eher nicht.

Die Polizei ist mittlerweile im Rechtfertigungsmodus. Sie spricht zum einen davon, die Beamten seien "aufgrund einer vermutlich psychosozialen Krise des bei dem Einsatz verstorbenen 54-jährigen Marokkaners gerufen" worden. Aber darüber hinaus betont sie in bestem Gründeutsch, der Vorfall sei nicht "im Zusammenhang mit den jüngst geführten gesellschaftlichen Diskussionen" zu sehen. Sprich: Es handelt sich nicht um Rassismus. "Ziel ist es immer", betonte ein Sprecher der  Polizei, "nicht schießen zu müssen. Aber manchmal ist es eben doch unvermeidbar".

Was der Sprecher der Polizei Bremen also betont ist, dass es kein Rassismus sei und dass die deutsche Polizei anders sei als die amerikanische.

Das aber ist offenbar ein Irrtum. Nicht weil die deutsche Polizei rassistisch ist. Aber die amerikanische ist es ebenfalls nicht, jedenfalls nicht bei den beiden in den vergangenen Wochen kontrovers diskutierten Fällen. Sowohl in Minneapolis als auch in Atlanta waren Schwarze gegenüber Polizisten aggressiv aufgetreten; in Atlanta hatte der Schwarze mit einem waffenähnlichen Gegenstand die Polizisten attackiert - und wurde erschossen. Zumindest diese beiden Fälle sind also im Grund nicht so verschieden: Polizisten wurden angegriffen und haben in Notwehr geschossen. 

In Notwehr zu schießen, hat nichts mit Rassismus zu tun. Weder in Bremen noch in den Vereinigten Staaten. Denn hier wie dort gilt: Das Leben von Polizisten zählt - Police lives matter.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: L´epouvantail du Neckar

Warum muß ich jetzt an ein Länderspiel mit knappem Ausgang für Deutschland denken?

Gravatar: Ingrid

"Wenn die Polizei von jemand mit einem Messer angegriffen wird, hat sie das Recht von der Notwehr gebrauch zu machen."
Die Polizisten hätten eine Armlänge Abstand halten können, so wie von der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker anempfohlen.

Gravatar: lutz

Der Artikelschreiber ist auch im Rechtfertigungsmodus. Die meisten alternativen Medien befinden sich in diesem Modus. Und das 30 Jahre nach Maastricht.
Das finde ich traurig.
Wer nach 30 Jahren nicht merkt, daß seine Strategie falsch ist und alles nur hohles Geschwätz, der ist verloren.
Ich bin in der Schule über die Verfassung unterrrichtet worden, deshalb war mir sofort klar, daß mit der EU etwas nicht stimmt.
Das hat bei der Masse 15 Jahre gedauert, bevor sich Widerstand geregt hat. 15 Jahre!
Ich kannte die Widerständler alle, da war ein einziger auf weiter Flur außer mir.

Gravatar: Sting

Die Unruhen von Dijon (Frankreich) wurden dadurch ausgelöst, dass Marokkaner ein Tschetschnisches Mädchen belästigt hatten.
-
Darauf haben die Tschetschenen erbost reagiert, weil die Polizei nicht einschreiten wollte !!
-
Hier ist also der französische Staat schuldig, der anscheinend nicht gegen die Marokkaner unternommen hat.
-
Was diese Rassendiskussion allgemein anbelangt, kann man sagen, dass 94 % der getöteten Schwarzen von Schwarzen selbst getötet wurden !!
-
Dieser ganze Rassenwahnsinn ist eine bezahlte Show eines Herren Soros, der Hetze in den Völkern betreiben will !!

Gravatar: germanix

Auch heute gilt in Deutschland -

DIE POLIZEI - DEIN FREUND UND HELFER!

Wer denn sonst bitte, als die Polizei, muss mit Waffengewalt Ruhe erzwingen können!

Durchgedrehte Menschen müssen damit rechnen, dass sie erschossen werden - auch im Sinne der Bürger, die eventuell verteidigt werden müssen!

Da spielt es keine Rolle, ob es einen Marokkaner, Weißen, Schwarzen oder Gelben trifft! Der Rassismus ist ein gesteuertes Instrumentarium der Grünversifften Altparteien-DDR/Merkel-Regierung.

Ich erwarte Waffengewalt von der Polizei, wenn es drauf ankommt, andere Menschen oder das eigene Leben des jeweiligen Polizisten zu verteidigen - und egal welcher Art oder Gattung jemand angehört!

Übrigens gibt es auch Hunderassen oder Pferderassen! Noch gehen diese Hunde und Pferde nicht zur Demonstration gegen Rassismus vor!

Gemeinsam mit Katzen gehören Hunde zu den beliebtesten Haustieren in Deutschland. Kaum zu glauben, aber alle heutigen Hunderassen stammen vom Wolf ab - das ist doch rassistisch oder?

PeTA - August 2019 Zitat:

https://www.peta.de/mensch-affe-abstammung

"Kurz gesagt, stammen wir Menschen nicht von Affen ab, sondern haben einen gemeinsamen Vorfahren, der vor sechs bis sieben Millionen Jahren lebte. Aus ihm haben sich im Laufe der Evolution verschiedene Familien, Gattungen und Arten entwickelt, von denen einige – wie die Neandertaler – inzwischen wieder ausgestorben sind. Biologisch gesehen gehören Menschen wie auch Gorillas, Orang-Utans und Schimpansen zur Familie der Hominiden oder Menschenaffen, die wiederum zu den Primaten gehören. Heute lebende Menschenaffen sind also keine unausgereifte Vorstufe des Menschen, sondern eigenständige Gattungen, die aber nah mit uns verwandt sind."

Oh Gott - im Laufe der Evolution haben sich tatsächlich "Gattungen und Arten" entwickelt (z.B. Neandertaler), der leider ausgestorben ist - oder der Homo Sapiens hat ihn ausgelöscht.

"Gattungen und Arten" - dass ist doch die Nazi-Sprache oder doch nicht?

Zitat: "Wer Affen, und vor allem Menschenaffen wie Schimpansen, Bonobos, Gorillas oder Orang-Utans beobachtet, merkt schnell, wie viel wir mit den Tieren gemeinsam haben. Wir Menschen teilen um die 98 Prozent unserer DNA mit den Großen Menschenaffen."

Das ist aber wissenschaftlich - ne doch lieber rassistisch und menschenverachtend - oder doch eher affenverachtend?

Oh Gott - wo soll das hinführen - warum sehen Menschen in Afrika anders aus, als in China oder Europa? Fragen über Fragen!

Gravatar: Rita Kubier

@Karl Napp 20.06.2020 - 15:51

"... wonach die Polizei nur noch gegen eindeutig weißhäutige Übeltäter von der Schusswaffe Gebrauch machen darf. Damit wäre Rassenhass als Schießmotiv ausgeschlossen. ...."

Sie irren, Herr Napp, auch DAS wäre Rassenhass bzw. Rassismus - nur eben dann ein wahrscheinlich sehr willkommener, gegen DEN gefälligst KEINER etwas einzuwenden hat oder haben darf! Und zumindest haben DIE nichts gegen WEIẞEN RASSENHASS die sich jetzt nahezu allerorts ihren eingebildeten, angeblichen SCHWARZEN RASSENHASS aus den Kehlen brüllen und von denen sogar viele gewalttätig gegen alle, die eine weiße Hautfarbe haben, vorgehen. Aber DAS ist ja offenbar Normal und KEIN Rassismus?!
Rassenhass heißt aber noch lange nicht, dass der ausschließlich gegen Farbige stattfindet oder stattfinden könnte. Denn derzeit entwickelt sich geradezu ein immenser WEIßER RASSENHASS, den es bisher - zumindest öffentlich - nie gegeben hat. Und der richtet sich derzeit EXTREM von Schwarzen/Farbigen gegen ALLE, die WEIß sind! Und diese Schwarzen scheinen sehr großen Spaß daran zu haben. Nicht minder, als damals viele Weiße ihren Spaß mit ihrem Schwarzen-Hass hatten!!
Nur bedenken diese hassenden Schwarzen offenbar nicht, dass sie damit so manchen Weißen möglicherweise geradezu zum Rassismus gegen sie, die Schwarzen, ERNEUT aufs Tablet rufen und provozieren! Und damit wäre dann in so manchem Land - ein Bürgerkrieg nicht mehr weit!!

Gravatar: Wolfram

Unsere Medien haben eine ganz perverse Logik:

Sind Migranten Opfer berechtigter Polizei-Gegengewalt, machen sie ein riesen Geschrei. Werden Polizisten verletzt, dann schweigen sie i-d.R. und drücken sich meist feige weg !!!

Dir beiden afroamerikanischen Opfer in Amerika waren keine unbeschriebenen Blätter. Ob der Erste gleich zu Tode gequetscht werden musste, wage ich zu bezweifeln. Er lag ja schon in Handschellen. Nur der Hype war heftiger als bei Lady Di's Beerdigung. Dass die amerikanische Polizei etwas härter durchgreifen darf als die Unsrige, der ja Samthandschuhe befohlen sind, ist doch wohl jedem klar. Auch diese Kuscheljustiz gibt es dort nicht. Für mich ist das Totschlag.

Der Zweite aus Atlanta, der den entwendeten Tazer als brutale Angriffswaffe auf den amerik.Polizisten gerichtet hatte, hat m.E. sein Leben in dem Moment verwirkt. DIE STAATSGEWALT MUSS SICH VERTEIDIGEN DÜRFEN !!!

Das Gleiche gilt für den auf eine Polizisten mit einem langen Küchenmesser (oder Machete?) trotz mehrerer Mahnungen auf einen Polizisten zustürmenden Marokkaner - Liquidation. Tja. Pech gehabt !!! So etwas sollte man als Migrant auch in Deutrschland nicht tun. Er hat sich gewiss auf die abartige Unterwürfigkeit der Polizei vor Migranten der letzten Tage verlassen???

Ich sehe in den beiden letztgenannten Fällen gar keinen Rassismus und im Ersten eine momentane Überreaktion, die ebenso einen weißen, kriminellen Jugendlichen hätte treffen können !!!

Richtig dagegen ist, dass in den USA tatsächlich Farbige schneller und manchmal auch länger weggesperrt werden als Weiße - und viele farbige unschuldig sitzen anstelle von Weißen. Darüber gibt es schon Filme.

Ob das jedoch legitimiert ein ganzes Stadtviertel in Seattle mithilfe der roten, kriminellen Antifa zu besetzen und die dortige Polizei zu verjagen, wage ich zu bezweifeln. Schnell zogen unsere Medien ihre Reporter ab.

Auch wenn unsere Polizei in neuerdings übliche Fallen von Migranten gelockt werden und durch eine Übermacht von einem jugendlichen Mob rassistischer Hater aus dem gewalttätigen Kulturkreis unter dem Halbmond um Leib und Leben fürchten müssen, rücken unsere Reporter erst gar nicht aus !!!

Gravatar: Karl Napp

Auf, auf ihr Politisch Korrekten, Weltmoralisten, Gutmenschen: Leistet Überzeugungsarbeit! Ran an die Politiker! Es wird höchste Zeit, daß die größte Oppositionspartei im Bundestag, das ist - entgegen den Täuschungsversuchen durch ARD/ZDF, NTV, FAZ, Die Welt, SZ und die anderen Merkelaffinen main-stream-Medien - meines Wissens immer noch die AfD, einen Antrag einbringt, wonach die Polizei nur noch gegen eindeutig weißhäutige Übeltäter von der Schusswaffe Gebrauch machen darf. Damit wäre Rassenhass als Schießmotiv ausgeschlossen. Noch politisch korrekter wäre es, wenn sich die Polizei vorm Schießen auch noch den Ausweis des Übeltäters zeigen lassen würde, um sich zu vergewissern, daß er nicht etwa ein Ausländer ist. Damit wäre auch noch Fremdenhass als Schießmotiv ausgeschlossen. Es bleibt also noch viel Politiker-Überzeugungsarbeit für die Grünen, Frau Schaskia und ihre Genossen vom dummroten Sozialisten-Flügel und die hochwürdigsten Herren Bischöfe Bedford-Strohm und Marx (der aus München, nicht der aus Trier) mit ihren direkten Eingebungen aus dem Himmel zu leisten, bis die Polizei weiß, welche Übeltäter sie erschießen darf und welche nicht.

Gravatar: dankefürnichts

Grüne und Medien stellen die unbequeme Wahrheit einfach auf den Kopf: Nicht die Polizisten sind Rassisten, sondern Migranten sind gewaltbereiter als Nicht-Migranten. Daher ist die Polizei genötigt, vermehrt Gegengewalt anzuwenden. Diese unbequeme Wahrheit darf aber nicht öffentlich werden, also erklärt man den Aggressor zum Opfer.

Gravatar: Hinnerk Albert

der kandidat hat 100 Punkte und gewinnt ein eis zum lutschen!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang