Jetzt fällt es sogar Altmedien auf - nach über zwei Jahren

Man kommt ohne Pass leichter nach Deutschland rein als wieder raus

Einige Menschen und Gruppen in diesem Land wiesen schon vor rund zwei Jahren daraufhin, dass in Deutschland einiges im Umgang mit den »Flüchtlingen« aus aller Welt gehörig schief läuft: ohne Dokumente kamen die zwar nach Deutschland rein, konnten aber nicht abgeschoben werden.

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Seit September 2015, dem Tag, an dem Merkel die Sicherung der deutschen Grenzen im Alleingang aufhob, sickerten etliche »Schutzsuchende« unter falschen Angaben nach Deutschland ein. Herkunft, Name und vor allem angegebenes Alter waren oftmals falsch. Junge Männer, die sogar augenscheinlich mindestens Mitte 20 waren, gaben sich besonders gerne als minderjährige unbegleitete Flüchtlinge (MUFL) aus - und kamen damit durch. Die ganze Absurdität dieses Verfahrens zeigte ein Offizier der Bundeswehr auf, der gerade einmal ein paar Brocken arabisch radebrechte, trotzdem aber als syrischer »Flüchtling« anerkannt wurde.

Besonders großzügig zeigten sich auch die Mitarbeiter der jeweiligen Behörden bei der Verteilung temporärer Ausweisdokumente. Im Zweifelsfall, wenn zum Beispiel ein Ankömmling keine Ausweisdokumente vorlegen konnte, wurden die Angaben des »Flüchtlings« akzeptiert. Da wurden aus Tunesiern, Marokkanern und anderen Nordafrikanern ganz schnell Syrer oder Iraker. Und ganz besonders gewiefte Strategen meldeten sich dann gleich mit unterschiedlichen Identitätsangaben an. Anis Amri, der Mörder vom Breitscheidplatz, hielt sich mit mehr als 20(!) unterschiedlichen Namen im Land auf und zockte so reichlich mit Steuergeld finanzierte Sozialleistungen ab.

Bereits nach wenigen Tagen kam Kritik an dem von der Merkel-Regierung und ihren Befehlsempfängern erlassenen laschen Umgangsweise mit diesen Phänomenen auf. Zumal es sich heraus stellte, dass Abschiebungen solcher Menschen mit ungeklärter Herkunft nicht möglich war. Doch diejenigen, die diese Entwicklung frühzeitig erkannten und darauf hinweisen, wurden mit übelsten Schmährufen diskriminiert, diskreditiert und stigmatisiert. Sie wurden von Altparteienpolitikern und Altmedien in eine ganz bestimmte politische Ecke gedrängt und ausgegrenzt.

Und heute? Da stellt sogar der »Spiegel« fest, dass man ohne Pass leichter nach Deutschland hinein kommt als hinaus und dass das Leben als Krimineller für einen »Flüchtling« keine ernsthaften Konsequenzen hat. Immerhin: der »Spiegel« brauchte »nur« zwei Jahre, um zu dieser Kenntnis zu gelangen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ebs

Ich mache mir keine Sorgen um die vielen hirnlosen Politiker und deren Mitläufer in diesem Land, sondern um uns, unsere Kinder und Enkel. Sind wir wirklich so träge geworden, dass wir uns irgendwann von unseren Nachkommen die Frage stellen lassen müssen: warum habt ihr nicht verhindert, was jeder Idiot voraussehen konnte. Wir haben schon einmal friedlich auf der Straße einen Wandel heirbeigeführt, warum verdammt nochmal kriegen wir das nicht noch einmal hin.

Gravatar: Sigmund Westerwick

@Karin Weber

es war der tchechische Präsident Zeman, ihm war folgendes aufgefallen.
Wenn in einem Land das Angeln ohne Angelschein höher bestraft wird als die illegale Einwanderung ohne gültige Ausweispapiere, dann wird das Land von Vollidioten regiert.

Und da ist die Nicht-Ausreise ohne gültige Papiere noch nicht mit drin.

Gravatar: Andreas Berlin

@Karin Weber: das mit dem Angelschein soll der Herr Orban gesagt haben, der mir nicht nur durch diese amüsante Bemerkung sympathisch ist. Er ist auch konsequenter bei der Einreise von Ohne-Arbeit-Geldempfängern. Und Ihre Worte zum linksgrünen Spuk mögen bitte in Gottes Ohr landen (oder wer für Spuk eigentlich zuständig ist), denn es reicht nun wirklich. Eigentlich ist es doch ganz simpel: wer ohne Papiere eingereist ist, was nach dem Gesetz ja nicht regulär ist, der doch kann auch ohne Papiere wieder abgeschoben werden. Auf den Schutz des Gesetzes berufen kann sich doch nur jemand, der auch gesetzestreu eingereist ist. Anderenfalls kann er ja nach Hause fahren (beim nächsten Urlaub vielleicht) und die Papiere holen....

Gravatar: Unmensch

No border, no nation. Es ist eine schöne neue Welt, voller Freiheit und Gleichheit. Wie kann man so ein Ideal nur ablehnen?

Gravatar: H.von Bugenhagen

Das ist die Unfähige Regierung ,,ein großer Lacher,,

Gravatar: Karin Weber

Ja, das stimmt. Vor einiger Zeit hatte mal jemand dazu angemerkt, dass man in Deutschland zwar keinen Pass brauch, um die Grenze zu passieren, aber wehe man wird ohne Angelschein angetroffen.

Diese Politik und deren Behörden haben einfach nur noch einen an der Schüssel. Liebe Leser, gewöhnt euch bitte nicht an das Unnormale. Es kommen auch mal wieder normale Zeiten. Der linksgrüne Spuk kann nicht ewig gehen.

Gravatar: siggi

Es ist erstaunlich, wie auf Befehl von Merkel derartig viele Verwaltungsvorschriften ignoriert werden konnten, Der Führer spricht, wir gehorchen. Das widerspricht der getrennten Staatsverwaltung. Bundes-, Landes- und Kommunalrecht. Ärgernis waren immer diese Ebenen, die einen wollten, die anderen widersprachen. Befehlskette bis unten schwer anzupassen, ja in der Vergangenheit unmöglich, siehe Kita.. Ein Erschwernis im deutschen Staatsapparat, aber auch ein gewolltes, solch Unfug zu verhindern. Nun nicht, alle ignorieren ihre Eigenstaatlichkeit. Was ist im deutschen Staat da los?

Gravatar: Karl

wie??? an irgendeinem Grenzübergang wird die Einreise kontrolliert??? wie und wo denn.... ich fahre öfter nach Polen, Tschechien, Österreich, Frankreich und ich habe noch NIE einen Kontrollposten oder ähnliches gesehen, nur eben das Blaue Ortsschild was darauf hinweist das hier Deutschland beginnt...
ps: nur bei den Schweizern musste ich mich ausweisen...

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