Das seit Tagen auf dem Mittelmeer ausharrende selbsternannte Rettungsschiff »Aquarius« mit 141 ostafrikanischen Migranten an Bord darf nun doch auf Malta anlegen, wie der maltesische Premierminister Joseph Muscat nach einer Vereinbarung mit anderen EU-Staaten zur Aufnahme der Schutzssuchenden bekannt gab.
Alle Migranten an Bord würden auf die fünf Länder Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Portugal und Spanien aufgeteilt. Dabei wird Deutschland den größten Teil der mehrheitlich aus Eritrea und Somalia stammenden jungen Männer aufnehmen. Die Hälfte der Migranten sind minderjährig, zumeist unbegleitet.
Wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums mitteilte, habe Minister Horst Seehofer (CSU) entschieden, »aus Gründen der Humanität bis zu 50 der aus Seenot geretteten Menschen zu übernehmen, die sich aktuell auf dem Weg nach Malta befinden«. Deutschland hätte dieses unter der Voraussetzung erklärt, dass auch andere Staaten helfen, Malta nach der Anlandung zu unterstützen.
Das Schiff der Hilfsorganisationen Ärzte ohne Grenzen und SOS Mediterranée sammelte am Freitag die afrikanischen Männer von zwei Holzbooten vor der afrikanischen Küste ein. Seitdem irrte das Schiff in Richtung Europa umher, weil sich kein Anrainerland am Mittelmeer bereit erklärte, seine Häfen für ein Anlegen freizugeben.
Malta sprach nun von einem »Entgegenkommen«, »obwohl es keine rechtliche Verpflichtung dazu« gebe. Parallelen gibt es zu der tagelangen Fahrt des Schiffes »Lifeline«, an deren Bord Ende Juni 230 afrikanische Migranten waren. Auch hier erklärten sich schließlich Deutschland sowie mehrere weitere europäische Staaten zu einer Aufnahme bereit, so dass dieses dann doch in Malta anlegen durfte.
Seehofer übernimmt Großteil der afrikanischen Migranten
Malta erlaubt »Aquarius« nun doch anzulegen
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Kommentare zum Artikel
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"aus Gründen der Humanität" - und Aquarius will weiter suchen...hat doch geklappt oder? Die auf der Aquarius haben vor Lachen schon krumme Rücken.
Hallo Horst, kannst das Tor noch offen lassen, da kommen bald die nächsten 100 Messerkämpfer...
Nun hat Heißluft-Horst gezeigt wie man es macht: Erst mal mit Rücktritt drohen, dann mit der Blut-Raute kuscheln, Rücktrittsdrohung zurücknehmen und laut posaunen: Wir haben einen Kompromiss geschafft.
Und die Transferleistung der Aquarius: Einmal rausfahren und Afris aufnehmen = 1 Tag, Rückkehr zum Hafen + Formalitäten erledigen = 1 Tag. Bedeutet also alle drei Tage 140 Afris, davon 50 an Horst = etwa 500 Leute je Monat, machen pro Jahr etwa 6000 Afris an Horst.
Wenn die noch Familiennachzug beantragen dürfen, dann die Zahl mit 5 = 30000 zusätzlich im Folgejahr.
Wenn die Brutmaschinen dann aktiv sind, verdreifacht sich ggf. die Zahl im Folgejahr.
Hallo Horst, du bist ein fleißiger Innenminister, verscheißerst uns und lachst auch noch?
Aber nicht mehr lange, schau auf deine Statistik!
Seehofer – auch so ein Schaumschläger und Nebelkerzenwerfer erster Güte aus Merkels Lügnerkabinett! Vor ein paar Wochen hat er in Sachen Asyltourismus aus einem EU-Staat bzw. sicheren Drittstaaten noch den großen Maxe gegeben, der wieder ein vernünftiges und rechtmäßiges Grenzregiment einführen will, wie dies auch von den Deutschen seit langem erwartet wird. Jetzt treibt er es so schlimm wie die Regierung, eine heimtückische Verräterbande gegen die deutschen Bürger, vorher auch und schafft sogar selber neue Anreize für ein weiteres Anwachsen der kriminellen Schleusertätigkeiten zu Lasten vor allem Deutschlands. Ein Hundsfott wie die Bande, der er angehört!
Sagt es den bayrischen Wählern
jetzt dreht er wieder, der Horst, und nachdem er nach intensiven Streit mindestens 5 Illegale monatlich an der Bayrischen Grenze abweisen kann, nimmt er mal eben 50 frische Illegale aus Afrika.
Hoffentlich wissen das die Wähler zu schätzen.
Da hat mit Sicherheit die Merkel deutsche Steuergelder in Millionen Höhe an Malta bezahlt.
Ich vermisse in dem Bericht die Meldung, daß die maltesische Regierung die Aquarius beschlagnahmt hat. Soll das denn immer so weitergehen? Die Aquqarius wird nächste Woche auf's Neue mit einer Ladung illegaler "Flüchtlinge" im Mittelmeer herumirren, bis ihr ein Hafen aus "humanitären Gründen" geöffnet wird. Dagegen hilft nur die konsequente Verweigerung des Einlaufens in einen europäischen Hafen, oder die Beschlagnahme des Schiffes.
DARAUF GIBT ES NUR EINE KLARE ANTWORT AM 14.OKTOBER 2018 BEI DEN LANDTAGSWAHLEN.
Jeder denkende Mensch weiß, wenn ich unerwünschtes Verhalten fördere, bestätige und belohne, wirkt es wie ein Katalysator und ich werde es nicht mehr beherrschen können, es sei denn, ich akzeptiere sehr schmerzhafte, tödliche Eingriffe.
Nur, die Helfer, Förderer, Belohner und Schlepperhelfer werden nicht in der Lage sein, dieses zu lösen, da ihnen jegliches Verständnis fehlt.
Genaugenommen, sind sie lebensuntauglich.
Mich würde einmal interessieren, inwieweit die im Koalitionsvertag vereinbarte Aufnahme, 200.000 Asylanten/Jahr, bisher für 2018 erfüllt wurde.
Seehofer wird davon ausgehen, dass diese Zahl noch lange nicht erreicht ist und er noch viele "Gerettete", ganz im Sinne Merkels, aufnehmen kann.
Jetzt spinnt auch der Seehofer. Von wegen "Flüchtlinge in Seenot" - Das sind illegale Immigranten nach Europas Fleischtöpfen, die nach einem kostenlosen Meeres-Taxi nach Europa suchten und es fanden. Die gehören zurück nach Ostafrika mit dem Rat, dort ihren Ländern dabei zu helfen, aus dem Elend herauszukommen. Das kostet die CSU viele Stimmen bei der Landtagswahl - mit Recht.
Ein echter Drehhofer...
Oder ist er vielleicht schlau? Eritrea hat doch grad einen Frieden mit Äthiopien gemacht...da kann er die Burschen bald loswerden...