Nur 40% der 2015 hinzugezogenen Migranten auf dem Arbeitsmarkt integriert

Mainstream-Medien reden sich die Migration schön

In einem Artikel des Tagesspiegel wird behauptet, die Integration der Flüchtlinge liefe besonders gut, sie seien überdurchschnittlich ausgebildet und mehrheitlich besonders demokratisch eingestellt. Trifft dies wirklich zu oder sind das nicht eher Wünsche als Tatsachen?

Foto: Gémes Sándor/ SzomSzed/ CC BY-SA 3.0
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Der »Tagesspiegel« interviewte kürzlich den Direktor des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt Universität, Herbert Brückner. Es ging um die Frage, inwieweit die Migranten und Flüchtlinge der letzten Jahre in der Gesellschaft und im Arbeitsmarkt integriert seien.

Hier zeichnete er ein fast durchweg positives Bild. Er wies unter anderem darauf hin, dass die Migranten im Durchschnitt einen höheren Akademikeranteil hätten als die Bevölkerungen der Länder aus denen sie kommen. Und er meinte, dass nur rund 15 Prozent Analphabeten seien. Zitat: »Sie sind im Schnitt besser gebildet und ausgebildet als die Bevölkerung ihrer Heimatländer, und zwar deutlich. Der Akademikeranteil ist etwa doppelt so hoch, Analphabeten machen bestenfalls 15 Prozent aus. Die Schulbildung ist allerdings polarisiert: Es gibt zwar einen Anteil von 40 Prozent, die weiterführende Schulen besucht haben, aber auch 25 Prozent, die nur eine Grundschule oder gar keine Schule besucht haben.«

Hier stellt sich natürlich die Frage, inwieweit schulische und akademische Abschlüsse zum Beispiel aus Syrien und Afghanistan mit jenen in Deutschland vergleichbar sind. In einem Bericht der »Welt« wird beispielsweise der Bildungsökonom Ludger Wößmann vom Münchner Ifo-Institut mit den Worten zitiert: »Wir stochern derzeit im Nebel. [...] Niemand weiß wirklich, über welche Qualifikationen die Menschen verfügen.« Außerdem würden bislang nicht einmal die Sprachkenntnisse systematisch untersucht, heißt es weiterhin. Die syrischen Schüler würden den deutschen Schülern extrem hinterherhinken. Achtklässler seien in Syrien oft auf dem Niveau von Drittklässlern.

im »Tagesspiegel« meinte Herbert Brückner weiterhin: »Wir haben uns ihre Einstellungen und Werte der Menschen angesehen. Interessant ist, dass die meisten starke demokratische Grundeinstellungen mitbringen und der Achtung von Minderheitenrechten große Bedeutung beigemessen wird.« Hier stellt sich natürlich die Frage, ob es nur um Äußerungen geht, die die Migranten und Flüchtlinge bei ihrer Ankunft oder späteren Interviews äußern. Warum sollten sie etwas Anderes sagen, wenn sie doch schon im vornherein wissen, welche Antworten im jeweiligen Gastland gern gehört werden? Würde sich ein Deutscher bei einer Reise nach Saudi-Arabien negativ über den Islam äußern? Für den Tagesspiegel war die Aussage »Die meisten Flüchtlinge bringen starke demokratische Grundeinstellungen mit« jedenfalls die Kernaussage, die sie als Titel ihres Interviews auswählten. Hier zeigt, was die Intention des Artikels und Interviews waren: nämlich die Probleme, die sich mit der Massenmigration aus dem Nahen und Mittleren Osten ergeben, kleinzureden.

Immerhin gibt auch Brückner zu, dass bis zum Oktober nur etwa 40 Prozent der seit 2015 zugezogenen Geflüchteten beruflich beschäftigt sein werden und dass besonders die Frauen in den Migrationsgesellschaften stark benachteiligt sind.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Exbiedermann

@ H.M.
Thomas von Aquin meint dazu: "Auf Gottes Eingreifen zu warten, obwohl man selbst handeln könnte, heißt, Gott zu versuchen".

Gravatar: H.M.

Das ist doch alles jedem bekannt, der sich nicht täuschen lässt.

Dennoch sollten wir immer wieder für alle Verantwortlichen in Regierungsverantwortung beten. Und dafür beten, dass Gott diese Situation der Flüchtlingskrise zum Guten gebraucht.

Gravatar: fridolin

Man verschenkt nicht die Zukunft seiner Enkel,
auch nicht aus humanitären Gründen.

Irenäus Eibl-Eibelsfeld

Gravatar: Exbiedermann

Fazit:

Um mit Gauland zu sprechen: Wenn die Uno-Eu-Merkel-Politik nicht ihr sofortiges Ende zugunsten eines "Europa der Vaterländer" im gaulistischen Sinne findet und die Idee der Umvolkung aufgegeben wird, bleibt von Deutschland weniger als ein "Vogelschiss" übrig, sondern Deutschland wird unter dem Druck der islamischen Invasion, wenn auf den Straßen 5 Millionen Messer gezückt werden, gänzlich ausgeschissen haben - es sei denn, es ist zum Widerstand in einem Bürgerkrieg bereit. Der islamistische Dschihad hat jedenfalls schon angefangen: Brennende Wälder, Bauernhöfe und vor allem Sägewerke, alles durch unbekannte Täter, Bahnverkehrsstörungen, Autobahnstörungen, Terror in Asylunterkünften, Vergewaltigungen, Frauenmorde, Messerstechereien, Zusammenrottungen und Lahmlegungen von Festen, usw. Was in Saarlouis und vielen anderen Städten und Gemeinden passiert ist, sind keine Einzelfälle, sondern hat System! Finis Deutschland?

Gravatar: Harzfreund

Es ist nicht zu fassen, daß es immer noch Leute gibt, die sich nicht entblöden, uns immer noch das Märchen von den gut ausgebildeten Fachkräften verkaufen zu wollen. Was diese Goldstücke, Raketentechniker und Herzchirurgen uns gebracht haben ist hinlänglich bekannt.

Gravatar: Gabriele Mattes-Walter

Selbst die Kirche unterwirft sich dem Islam.Es laesst sich nicht erklären wieso sie gleichgültig die massenhaften Kirchenaustritte hinnimmt nichts für mehr Frauen in der Kirche tut die Kinderschänder schützt ...alles förderlich das Christentum auszurotten und dem Islam zuzuarbeiten....BKDEQ

Gravatar: Wolfram

Wenn 60 % untätig herumgammeln, dann fallen immer noch weit über 1 Mio. dem Steuerzahler zur Last !!!

PS. es gab tatsächlich clevere Syrer und Iraker, die wirklich aus Not und Kriegselend kamen, die haben sich schon in ihrem Heimatland einen Deutschkurs besorgt und angefangen,, unsere Sprache zu lernen !!! - eine winzige Minderheit !!!

Und für 20-30 Euro gibt es Deutschkurse mit Buch und CD in Farsi, Dari, Arabisch von den großen Sprachverlagen hier zu kaufen. Ein Prepaid-Handy weniger ... da hat die Politik voll geschlafen, wenn nicht genügend Plätze zum Deutschkurs vorhanden waren !!!

Gravatar: Wolfram

Hae???

15% - 20 % sollen doch erst in Praktikas, Ausbildungen, Sparachkursen oder in Arbeit sein??? Der Rest gammelt herum oder vertreibt sich die Zeit mit Straftaten !!!

Da sind wohl die Integrations- und Benimm-Kurse und etvtl. auch der Sprachunterricht mit dazu gezählt worden ???

Gravatar: Exbiedermann

Werter Herr @ Martin Huber!

Fortsetzung!

Bassam Tibi geboren am 4. April 1944 in Damaskus) ist ein deutscher Politikwissenschaftler syrischer Herkunft. Von 1973 bis 2009 war er Professor für Internationale Beziehungen an der Universität Göttingen. Der Experte für die Arabische Welt und den Politischen Islam kennzeichnete am 4. April 2018 die durch die Altparteien bewirkten Veränderungen in Europa mit einem im Tempus der Vergangenheit gehaltenen, kurzen Satz: „Europa war eine Insel der Freiheit im Ozean der Gewaltherrschaft“!

Dazu führte er aus:

„Nun komme ich auf die eingangs gestellte Frage, warum ich, ein Immigrant aus Syrien, mich für das säkulare Europa gegen Eurabia einsetze und die Haltung von Bernard Lewis und Bat Ye’or teile. Bereits 1998 habe ich diese Frage in der Widmung meines damals erschienenen Buches «Europa ohne Identität?» beantwortet. Die Widmung war meinem jüdischen Lehrer Max Horkheimer zugedacht. Von ihm habe ich gelernt, dass Europa eine «Insel der Freiheit» sei, die sich in einem «Ozean der Gewaltherrschaft» befinde. So steht es in der Widmung.

Im Lichte der Flüchtlingskrise 2015/2016 habe ich eine neue Ausgabe dieses Buches mit dem neuen Untertitel «Europäisierung oder Islamisierung» veröffentlicht. Das Land, aus dem ich komme (Syrien), ist eine Illustration für diesen «Ozean der Gewaltherrschaft». Dort töten sich gegenseitig die herrschenden alawitischen Schiiten und die Sunniten seit sieben Jahren. Dies wird auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten andauern. Der schwedisch-italienische UNO-Diplomat Staffan de Mistura vermutet, dass die Lösung des Syrien-Konflikts schwieriger als das Beenden des Dreissigjährigen Krieges sei.

So verlaufen die Dinge nicht nur in Syrien, sondern auch im Irak, in Libanon, Jemen und Afghanistan. Dies geschieht mit Übertragungseffekten auf alle nahöstlichen Länder. Europa kann die demografische Explosion in diesen Ländern nicht durch die Aufnahme von Millionen Flüchtlingen abfangen, ohne daran zugrunde zu gehen. Der nahöstliche «Ozean der Gewaltherrschaft» erreicht als Eurabia Europa“.

Das heißt im Klartext: Das wird auch in Europa zur Gewaltherrschaft führen. Denn jede Bilderberger EU-Multikulti-Demokratie wird am eingedrungenen Politischen Islam scheitern. Wenn Yascha Mounk sagt, „dass wir hier (in Europa) ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln,“ so muss man seiner ungebildeten amerikanischen Leichtfertigkeit entgegenhalten, dass es nach dem Koran keine „multiethnische Demokratie“ geben kann, denn seit 1400 Jahren gibt es in den „Häusern des Krieges“ weltweit nur das Endziel der Al Hijara-Doktrin hin zur Durchsetzung des islamischen Gottesstaates unter dem Gesetz der Scharia. Daher irren die „Eliten“, wenn sie glauben, sie könnten die Nationalstaaten Europas auflösen und an einer multiethnisch-demokratischen „Mittelmeer-Union“ mit den entsprechenden islamischen Staaten des Vorderen Orients und Nordafrikas, also an einem „Eurabien“, bauen. Der „Ozean der Gewaltherrschaft“ würde Europa erreichen und bleiben!

Gravatar: Exbiedermann

Werter Herr @ Martin Huber!

Sie sagen: "Deutschland hat es bis dato nicht fertig gebracht Migranten der zweiten und dritten Genaration gesellschaftskonform zu integrieren und wird auch hier scheitern"

Sie sind mit dieser Prognose völlig im Recht, denn sie ist alternativlos, angesichts der Tatsache, dass über 80% der jungen, integrationsfähigen männlichen Migranten Moslems sind. Deutschland gehört nach dem Koran zum "Haus des Krieges", nicht zum "Haus des Friedens", da hier die Scharia noch nicht zur Herrschaft gelangt ist. Die Kriegssuren, die daher im "Haus des Krieges" zu gelten haben, verbieten den muslimischen Migranten u.a die Integration in die deutsche Gesellschaft, vor allem in feste Arbeitsverhältnisse. Das hängt auch mit dem Koranverbot für Moslems zusammen, von Ungläubigen Befehle anzunehmen, wozu auch Arbeitsanweisungen zu zählen sind. Falls "gegückte" Integrationen im Einzelfall von unserer "Wahrheitspresse" vorgestellt werden, fallen sie unter der im Koran erlaubten "Täuschung", bis das "Haus des Krieges" durch demokratische Machtübernahme muslimisch geworden ist. Dann gilt die Scharia, das Gesetz des Islam. Bis dahin leben Moslems von den in Deutschland reichlich fließenden Sozialleistungen, die durch Familiennachzug für die anerkannten Asylbewerber beträchtlich erhöht werden können. Mit zwei Ehefrauen und zehn Kindern hat jeder Bleibeberechtigter erst einmal ausgesorgt und kann sich der weiteren Ausbreitung des Islam hierzulande widmen. "Wir werden sie mit ihren eigenen Gesetzen schlagen" tönt es aus der Universität Kairo. Gemeint sind das internationale Asylrecht und das deutsche Grundgesetz mit seiner Religionsfreiheit u.a.
Daher muss die EU-Multikulti-Politik im Einvernehmen mit der Global-Pact-Ideologie und ihrer Folge der Auflösung der europäischen Nationalstaaten sofort beendet werden, denn sie führt zur Selbsaufgabe Europas mit seiner 2000jährigen antik-jüdisch-christlichen Kultur und Zivilisation.

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