Bald Marionette von BlackRock an der CDU-Spitze?

Mainstream-Medien feiern schon jetzt den potentiellen Merkel-Nachfolger: Finanz-Lobbyist Friedrich Merz

Es geht rasant: Kaum hat sich Merkel vom CDU-Vorsitz verbal verabschiedet, feiern die Mainstream-Medien Friedrich Merz als Kandidaten. Die Sache wirkt, als sei sie von langer Hand vorbereitet. Merz ist Vorsitzender des »Netzwerkes Atlantik-Brücke«, Mitglied der »Trilateralen Kommission« sowie Aufsichtsratschef des deutschen Ablegers von BlackRock, dem weltgrößten Vermögensverwalter mit Sitz in New York.

Foto: Harald Dettenborn [CC BY 3.0 de], via Wikimedia Commons
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Kaum sagt Merkel »Tschüss« zum CDU-Vorsitz, springt auch schon ein neuer Kandidat ins Rampenlicht: Friedrich Merz. Die Presse hat erstaunlich schnell Artikel mit Lobes-Hymnen parat, allen voran die Springer-Presse [siehe Artikel der »Bild« und »Welt«].

Die Kandidatur von Friedrich Merz wird medial als Überraschung inszeniert [siehe Bericht »Merkur«, »FAZ«]. Aber so schnell und reibungslos, wie die Mainstream-Medien und die CDU auf ihn als Chef-Kandidaten einschwenken, deutet alles darauf hin, dass seine Kandidatur für den Parteivorsitz von langer Hand vorbereitet worden ist.

Friedrich Merz ist in vielen Aufsichtsräten der Wirtschaft vertreten, darunter der Deutschen Börse AG, beim AXA-Konzern, bei der IVG Immobilien und vielen mehr. Er ist außerdem Aufsichtsratschef des deutschen Ablegers von BlackRock, dem weltgrößten Vermögensverwalter mit Sitz in New York. Er ist also ein Finanz-Lobbyist par excellence. Zudem ist Vorsitzender des »Netzwerkes Atlantik-Brücke« und Mitglied der »Trilateralen Kommission«.

Seine Vita der letzten Jahre lässt ihn – wenn man ihn kritisch betrachtet – wie eine Idealfigur erscheinen, was die Durchsetzung transatlantischer und globalistischer Interessen der Finanzindustrie angeht.

Daher stellt sich die Frage, ob der Jubel unter den CDU-Konservativen berechtigt ist, wenn man einen Wirtschafts-Globalisten und Transatlantiker an die Spitze setzt. Merz hat das Zeug zum deutschen Emmanuel Macron. Das ist nichts Gutes.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: harko

Jawoll! Da Herr Merz einen Ehrenpreis des weit rechts außerhalb von extrem rechts stehenden Rechtsextremisten Herrn Tichy [/Ironie off] ausgeschlagen hat, ist DAS sicher DER Hoffnungsträger für die präfinal an der Beatmungsmaschine schnappende CDU.
Meine Güte, CDU, geh doch einfach sterben ...

Gravatar: sigmund westerwick

Atlantikbrücke und BlackRock

Friedrich Merz war früher mal ein guter Widersacher der Angela Merkel, und leider ist er in der Zwischenzeit etwas aus dem Blickfeld geraten.
Als Vorsitzender der Atlantikbrücke und als Aufsichtsratschef von BlackRock ist er ein Garant dafür, dass die Interessen der Amerikaner in Deutschland bestens vertreten sind, und da heissen die Interessen nun einmal Globalisierung, Macht an internationale Konzerne, Freihandelsabkommen, und das sind alles leider keine Überschriften die Deutschland braucht.
Es ist gut möglich, dass FM Deutschland noch schneller ruiniert als Merkel, es ist aber auch möglich, dass er etwas auf die Bremse tritt um Deutschland nicht zu überfordern und die Interessen der Globalisten nicht zu gefährden.
Nach dem Merkel Debakel wäre FM sicherlich gut für die CDU, oder er gut für Deutschland ist wäre eher zu bezweifeln, aber das sind die anderen Kandidaten der CDU auch nicht .

Gravatar: Gast

Der Blackrock-Mann und Vorsitzender der Atlantik-Brücke Merz ist ein Globalist reinsten Wassers und somit der Idealpartner der Grünen.
Egal ob er es wird oder der Merkelklon, das Alien Annegret: Wir kommen vom Regen in die Traufe

Gravatar: Alfred

Nach Soros will nun auch Larry Fink in der deutschen Politik Einfluss nehmen.
Deutschland wird damit weiter der Vernichtung ausgesetzt.
Merz nicht besser als Merkel.
Nicht wählen... oder ihr seid lebensmüde !!!!

Gravatar: Hand Meier

Wenn man realisiert wie dynamische Männer mit Erfahrungen, sowohl in realen Leitungs-Funktionen, wie als Lobbyisten in politischen Netzwerken das krasse Gegenteil der „abgehalfterten Quotenfrauen“ in den Altparteien verkörpern, wird mehr als deutlich was in der Union z. Z. vollkommen fehlt.
Jeder Headhunter jeder Politikberater wird zum Personal-Wechsel raten, wenn der Totalschaden bevorsteht.
Damit beginnt dann auch der längst überfällige Politik-Wechsel.
Raus aus der „Klima-Geister-Bahn“ Energiewende, kein Abwürgen der deutschen Industrie, kein Ausverkauf Deutschlands an Europa-Illussionen, kein Streit mit den Nachbarländern, zurück zu unserer freiheitlichen Zivilisation und Sicherheit, also eine Politik-Wende die das Vertrauen zur Bevölkerungsmehrheit sucht.
Merkel hat fix und fertig, mehr Hochverrat geht kaum noch und viele Funktionäre der Union hätten heute schon gern mehr Distanz zu der gescheiterten Negativ-Figur.

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