»Neue Zürcher Zeitung« als Kontrastprogramm zu deutschen Mainstream-Medien

Mainstream-Journalisten entsetzt: NZZ durchbricht díe deutsche Mainstream-Propaganda

Seitdem Hans-Georg Maaßen die »Neue Zürcher Zeitung« als neues »Westfernsehen« beschrieb und die deutschen Mainstream-Medien somit implizit der DDR-Propaganda gleichsetzte, schimpfen beleidigte Mainstream-Journalisten gegen die Schweizer Vorzeigezeitung und werfen ihr einen Rechtsruck vor.

Foto: Pixabay
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Während die deutschen Mainstream-Medien die Sea-Watch-Kapitänin Carola Rackete wie eine Heldin feierten, hatte die »Neue Zürcher Zeitung« (NZZ) kritische Töne für die waghalsigen Aktionen der Kapitänin gefunden und ihr die Missachtung der italienischen Staatsautorität vorgeworfen. Dies ist ein Beispiel, wie die »NZZ« die Einheitspropaganda durchbricht. Hans-Georg Maaßen hatte daher lobende Worte für die »NZZ« übrig. Die deutschen Mainstream-Journalisten reagierten verärgert.

»Neue Zürcher Zeitung« als Kontrastprogramm zu »Spiegel«, »Zeit« und »Süddeutsche Zeitung«

Bei vielen Themen agieren die deutschen Mainstream-Medien fast unisono im Gleichklang. Das liegt an den Richtlinien des Deutschen Presserates. Das liegt aber auch daran, dass viele Zeitungen, Verlage und Medien zu wenigen Konzerne gehören, die die Narrative für die Berichterstattung vorgeben. Ebenso im Einheitsbrei vertreten ist der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk (ARD, ZDF, Deutschlandfunk). Gegenwind gibt es nur von den sogenannten alternativen Medien, die über das Internet für andere Sichtweisen eintreten.

Umso gereizter und getroffener regieren die deutschen Mainstream-Medien, wenn ein deutschsprachiges Medium, das weltweit für seine Seriosität bekannt ist, aus der Reihe tanzt und Dinge und Probleme klar beim Namen benennt. Gemeint ist natürlich die weltbekannte »Neue Zürcher Zeitung«, kurz »NZZ«. Seitdem der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen diese Zeitung als Quelle objektiver Berichterstattung in Zeiten der Propaganda à la DDR hervorgehoben hat, ist die deutsche Konkurrenz sichtlich verärgert [siehe Bericht »Basler Zeitung«].

Wenn die »NZZ« das neue »Westfernsehen« ist, dann sind die großen Leitmedien des deutschen Mainstreams äquivalent mit dem DDR-Rundfunk. Tatsächlich gibt es immer mehr Menschen, die so empfinden. Sehr zum Verdruss der deutschen Mainstream-Journalisten. Diese reagieren in den sozialen Netzwerken des Internets empört und werfen der »NZZ« gar eine Nähe zum Rechtspopulismus vor.

Die »NZZ« reagierte gelassen. Ihr Chefredakteur sieht hier lediglich eine Schärfung des Profils.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Für linke Idioten, die in den roten SED System Merkel Medien ihre Heimat gefunden haben, da sind halt alle Anderen rechts.

Parallelen zu George Orwells großen Bruder und dem verlogenem Wahrheitsministerium sollte inzwischen selbst der größte Trottel erkennen.

Gravatar: Zyniker

Tja, da scheint es doch noch sowas wie freie Marktwirtschaft zu geben, eine Zeitung die sich auch mal wieder lohnt zu lesen...

nicht nur Einheitsbrei und obrigkeitshörige Gesinnungsjournallie die entsprechend der linksgrün versifften Herrenmoral ihre systemfreundliche Meinung verbreitet...

da sind Nachrichten mal wirklich wieder Nachrichten und nicht nur postfaktische weichgespülte relotierte Fakenews und Lügenpressegelaber...

Gravatar: Hajo

Das besondere daran ist die Tatsache, daß es sich um ein Organ eines Vorzeigestaates handelt und damit werden sie nicht fertig, obwohl es hierzulande genügend wertvolle Alternativen zu den Systemschreiberlingen gibt und das hängt eben vom Geisteszustand einer Bevölkerung ab, die ab Januar schon den Jahresurlaub plant, mit Partys beschäftigt ist, den neuen SUV-Kaufvertrag unterzeichnet hat, die Gartenlaube neu streicht, den Rasen kurz und fein hält, während in dieser Zeit unsere Gäste einreisen um von all den schönen Dingen zu partizipieren, bis hin zu unserer Selbstaufgabe, aber das scheint niemand zu stören und die Alten sind die dümmsten von allen, die müßten eigentlich wissen um was es geht, die Jungen wollen noch was erleben und lassen sich auch noch manipulieren und so gehen wir langsam aber sicher den Bach runter bis zum bitteren Ende.

Gravatar: pepilo

Einfach nur lächerlich. Die deutschen MSM triefen doch nur so vor grünlinksroter Propaganda.

Gravatar: Schnully

Traurig genug ,das wir um Wahrheiten zu erfahren eine Schweizer Zeitung benötigen ,weil unsere Medien , Merkel gewaschen sind . Nach dem die SPD , Grünen und CDU vorschreiben ob und was man uns mitteilt benötigen sie nun langsam auch einen Burggraben um sich vor Wahrheiten und dem Volkszorn zu schützen , oder ist es weil unkontrolliert Kriminelle ins Land geholt wurden .
Es ist schon sonderbar das ein neues SED ähnliches Gefüge mit Hilfe von Medien die wir ebenfalls bezahlen müssen uns dumm halten wollen

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