Jahrestage der Loslösung aus dem Vielvölkerstaat Ukraine

Mai 2014: Proklamationen der Volksrepubliken Luhansk und Donezk

In diesen Tagen jähren sich die Unabhängigkeitserklärungen der beiden Volksrepubliken Luhans und Donezk vom Vielvölkerstaat Ukraine. Den Machthabern in Kiew missfielen diese Proklamationen aus dem Mai 2014 und sie überfielen im Juni 2014 die beiden Nachbarstaaten mit der ukrainischen Nationalarmee.

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Die Politiker der Altparteien im Wertewesten sowie die linientreuen Systemmedien hören nicht damit auf, ihre Propaganda vom angeblichen »russischen Angriffskrieg« unter die Leute zu streuen zu versuchen. Die Faktenlage allerdings ist eine ganz andere - doch diese wird konsequent ignoriert und ausgeblendet. So berichtete nicht ein einziges linientreues Medium darüber, dass sich in diesen Tagen die Unabhängigkeitsproklamationen der Volksrepubliken Luhansk und Donezk aus dem Jahr 2014 jährten. Beide überwiegend von einer russischstämmigen Bevölkerung besiedelten Republiken erklärten im Einklang mit dem Völkerrecht stehend ihren Wunsch nach Selbstbestimmung und ihre Loslösung aus dem Vielvölkerstaat Ukraine.

Den Machthabern der Zentralregierung in Kiew missfielen diese Unabhängigkeitserklärungen, im Juni 2014 setzte man die ukrainische Nationalarmee in Bewegung, überfiel seine Nachbarn und besetzte große Teile der beiden Volksrepubliken Luhansk und Donezk. Lediglich dem beherzten Eingreifen russischer Freiwilligenverbände ist es zu verdanken, dass die Unabhängigkeitsbewegung im äußersten Osten einer jeden Republik noch kleine Landstriche gegen die alles vernichtende, vertreibende, vergewaltigende und mordende ukrainische Nationalarmee gehalten werden konnte.

Bis Februar 2022 gab es diesen Status Quo. Die Ukraine wollte ihre Truppen weder zurück ziehen noch wollte sie wirklich verhandeln, weil sie sich in einer Position der Stärke glaubte. Die an den Westen gerichteten vielfachen Hilferufe der bedrängten Menschen in Luhansk und Donezk verhallten ungehört. Ende 2021 erklärte dann Wladimir Putin, dass Russland seinen Landsleuten zur Hilfe kommen werde, wenn Selenskij nicht endlich seine Truppen zurückruft. Es handelt sich also keinesfalls um einem vom Wertewesten propagierten Angriffskrieg, sondern zu Beginn um einen Beistand zur Verteidigung und Befreiung der von der Ukraine besetzten Gebiete.

Dass die russische Armee sozusagen als »Nebeneffekt« die südlichen Gebiete der Oblaste Kherson und Saporischja übernehmen konnte, hat sich Selenskij im Grunde genommen selbst zuzuschreiben. Auf Putins Agenda vom Jahreswechsel 2021/2022 standen diese Territorien tatsächlich nicht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Vielleicht will Merz unsere Ostgebiete wieder zurückhaben?
Stärkste konventionelle Armee Europas?
Das klingt nach Mobilmachung und Kriegstüchtigkeit!

Gravatar: Else Schrammen

Und seit 11 Jahren Krieg gegen die eigene Bevölkerung und alles "Russische" mit Panzern und Bomben.Damals wollten Luhansk und Donezk der Russischen Föderation beitreten. Das hat Putin zu der Zeit abgelehnt. Aber irgendwann fielen zu viele Bomben,und es gab Tausende Tote - auch unter der ukrainischen Bevölkerung - in der Ostukraine. Da hat der "Westen" ungerührt zugeschaut und Beifall geklatscht - bis heute!

Gravatar: Schabulke

Unsere Verblödungsmedien wissen davon gar nichts !
Doch sie glauben lieber an das Märchen vom Bösen Putin ,dann können sie nämlich als Genderrotkäppchen verkleidet dem Wolf immer schöne "Finanzkörbchen vorsetzen ,um ihre "Schäfchen " ins Trockene zu bringen !
Nach dem" Merkelmotto: "Wir schaffen äm schäffeln das !"

Gravatar: Erik Renitente

Laut Helmut Schmidt "waren sie nie ein Volk".
Seit dem ersten Istambuler Treffen sind ca. 1 Mio. Menschen gestorben und die, die das damals torpediert haben, haben volle Schuld daran!
Nur allein das müßte den Westen aufrütteln und nicht täglich jammern!
Und Rußland wird ihre eroberten Gebiete nie abgeben.
Bitte aufwachen und handeln, bevor noch schlimmer wird. Der 3. F16 ist weg, sie waren nur Geschenk.....
Bei diesen westlichen Arroganz wird es schlimmer!
In Istambul ist schon ein Herrenladen mit Jacken für
"MR. ZELENSSKYY", er trägt sie so gerne.

Gravatar: Walter Gerhartz

Merz will „stärkste Armee Europas“. Nun, sie hatten es dreimal gehabt mit katastrophalen Folgen für Deutschland.

Sieht aus, als bräuchten sie noch einen Schlag auf den Kopf ... ein viertes Mal, was viel härter wäre.

Mit Waffen Frieden schaffen wie unser neue Reichskanzler Merz !!

Gravatar: Walter Gerhartz

Seit 2013 (Obama war Präsident der USA) muß sich Russland ständig gegen die USA und die NATO verteidigen.

Obama plante 2013 den Flottenstützpunkt der Russen in Sewastopul unter seite Kontrolle zu bringen.

Aber: Parlament der Krim stimmt für Anschluss an Russland (Artikel vom 06.03.2014)

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/06/parlament-der-krim-stimmt-fuer-anschluss-an-russland

In der Krim verschärft sich die Lage: Das Parlament der ukrainischen Halbinsel Krim hat nach russischen Angaben einstimmig für einen Anschluss an Russland gestimmt.

Dann: Ukraine: Militär-Einsatz gegen Separatisten hat begonnen (Artikel vom 14.04.2014 )

Ukrainische Truppen gehen gegen verschanzte pro-russische Separatisten im Osten des Landes vor.

Mit dem Einsatz sollten „Friede und Ordnung“ wiederhergestellt werden. „Terroristen und aggressive Fanatiker“ hätten die Ost-Ukraine besetzt.

Seit dem wurden in dieser region 16 Tausend Russen von den UKRA.NAZIS ermordet !!

Ukraine: Mit Nazis gegen Putin
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https://www.juedische-allgemeine.de/politik/ukraine-mit-nazis-gegen-putin/
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Das ZDF lässt Hakenkreuze auf den Helmen des Asow-Bataillons unkommentiert

von Armand Presser am 15.09.2014 17:51 Uhr

Am Montag, den 8. September, berichtete das ZDF in der Nachrichtensendung »Heute« über die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt.

Dabei wurden Soldaten des Asow-Bataillons gezeigt, die für die ukrainische Regierung die Stadt Mariupol beschützen sollen.

An ihrer Montur und ihren Helmen waren deutlich Hakenkreuze und SS-Runen zu sehen.

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