Armee an allen Landesgrenzen im Alarmzustand

Maduro lässt Oppositionelle hinrichten und alle Häfen schließen

Maduro lässt weiterhin keine Hilfsgüter ins Land. Alle Häfen werden gesperrt. Die Armee ist in Alarmbereitschaft versetzt worden. Unterdessen wirft Amnesty International Maduro vor, Oppositionelle ohne Gerichtsverfahren umbringen zu lassen.

Foto: en.kremlin.ru
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Jetzt geht es Schlag auf Schlag in Venezuela. Der sozialistische Despot Nicolas Maduro lässt weiterhin keine Hilfsgüter ins Land. Verteidigungsminister Vladimir Padrino hat erklärt, dass die Armee an allen Landesgrenzen im Alarmzustand sei. Die Militärführung scheint nach wie vor größtenteils hinter Maduro zu stehen [siehe Berichte »t-online«, »FAZ«].

Maduro lässt alle Häfen des Landes sperren

Die Opposition unter Juan Guaido hatte erklärt, Hilfslieferung für die Not leidende Bevölkerung ins Land zu holen. Um das zu verhindern, lässt Maduo bis zum 24. Februar alle Häfen des Landes sperren [siehe Berichte »Zeit-Online«, »Tagesspiegel«, »Blick.ch«]. Die Armee, Marine und Küstenwache sind angewiesen worden, keine Schiffe mehr auslaufen zu lassen. Maduro scheint Angst zu haben, dass oppositionelle Kräfte ins Land geholt werden könnten.

Außergerichtliche Hinrichtungen in den Armenvierteln

Unterdessen lässt Maduro Jagd auf Oppositionelle machen. Besonders schlimm trifft es die Menschen in den Armenvierteln. Laut einem Bericht von »Amnesty International« hat Maduros Polizei-Spezialeinheit FAES sechs Regierungskritiker erschossen. Bei Anti-Maduro-Protesten seien zudem 41 venezolanische Bürger erschossen worden [siehe Berichte »Zeit-Online«, »Tagesspiegel«, »n-tv«].

Hunderttausende Venezolaner haben inzwischen das Land verlassen, dass von Chaos, Hyperinflation, Armut und Gewalt geprägt ist. Die internationale Gemeinschaft versucht weiterhin Hilfslieferungen auf den Weg zu bringen. Aktuell sind große Hilfslieferungen aus Frankreich über Brasilien auf dem Weg an die venezolanische Grenze.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Cantacuzene

Wenn "Zeit-Online" und "Tagesspiegel" über angebliche Ermordungen von venezulanischen Regierungsgegnern berichten, läßt das zunächst nur den Schluß zu, daß es sich insoweit um Fake-News handelt. Das angelsächsische Finanzkapital und seine Sprachorgane diffamieren den freigewählten, demokratischen Präsidenten Maduro, um ihn loszuwerden und an die Erdölreserven Venezuelas zu gelangen. Ein allzu durchschaubares Manöver,

Gravatar: Peter S.

... und Babys lässt er bestimmt auch aus Brutkästen reißen.

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