Polizei beschlagnahmt Töpfe und Pfannen, um Störungen zu vermeiden

Macrons Unbeliebtheit steigt unaufhaltbar

Die französische Öffentlichkeit mag Präsident Emmanuel Macron nicht mehr, wie Umfragen ergeben haben. Fast drei Viertel der Franzosen haben eine schlechte Meinung vom Staatschef.

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Emmanuel Macron, der Präsident Frankreichs, hat derzeit mit einer Rekordtiefstimmung in der Bevölkerung zu kämpfen, wie Breitbart berichtet. Die Unzufriedenheit der Franzosen mit Macrons Führung hat mehrere Gründe, darunter eine hohe Inflation, Arbeitslosigkeit und die Nachwirkungen der Corona-Maßnahmen.

Laut den Zahlen, die dem Sender RTL vorliegen, haben nur noch 26 Prozent eine positive Meinung von Macron. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber den 46 Prozent, die im letzten Jahr um diese Zeit eine solche Meinung hatten.

In der Zwischenzeit haben 41 Prozent der Bevölkerung des Landes eine »sehr schlechte« Meinung von dem Präsidenten, und weitere 32 Prozent der Menschen beschreiben sich selbst als »eher schlecht« in Bezug auf den neoliberalen Führer.

Die vielleicht schlimmste Statistik für Macron ist, dass 63 Prozent der Menschen im Land wünschen, dass die anhaltenden Proteste gegen die Regierung des Landes - von denen viele in Krawalle ausarten - fortgesetzt werden, was darauf hindeutet, dass Frankreichs Oberbefehlshaber noch für einige Zeit mit immer wiederkehrenden Streiks und öffentlichen Unruhen zu kämpfen haben wird.

Die Oppositionsparteien nutzen den Fall, um den Präsidenten zu kritisieren und seine Führungsqualitäten infrage zu stellen. Es bleibt abzuwarten, ob Macron in der Lage sein wird, seine Beliebtheit in der Bevölkerung wieder zu erhöhen oder ob seine Amtszeit von weiteren Skandalen überschattet wird.

Macron war zwar schon früher in schwierigen Situationen, aber die Zahlen vom Freitag zeigen, dass die Regierung Macron so unsicher ist wie nie zuvor. Der politische Hauptkonkurrent der Regierung, das Rassemblement National von Marine Le Pen, erfährt in den Umfragen einen starken Anstieg seiner Unterstützung, während die Unruhen im Land zunehmen.

Im Gegensatz dazu stößt der Präsident überall, wo er sich aufhält, auf erhebliche Proteste. Die Polizei beschlagnahmt inzwischen Kochtöpfe von möglichen Demonstranten, weil sie befürchten, dass diese sie benutzen werden, um öffentliche Auftritte des französischen Staatschefs lautstark zu stören.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Da werden die Franzosen wohl bald verhungern, wenn sie keine Töpfe mehr haben...;-)

Vive la France.

Gravatar: Hajo

Bei der Konstellation die sich in Frankreich bietet, können die Franzosen nur zwischen Pest und Cholera wählen, denn was fehlt ist ein General de Gaulle, der die Sache anders angehen würde, weil da noch der Verstand zuhause war, während heutzutage der Ungeist des internationalen Kapitals herum geistert um sich jedes Einzelnen zu bemächtigen.

Gravatar: Uda Huntert

Wegen für mehr Unabhängigkeit von Übersee soll er unbedingt bleiben.
Er braucht noch Stärkung.

Gravatar: Ulrich Müller

Macron wird einer der nächsten sein, die dem "Selenskij-Fluch" zum Opfer fallen.

(Ihr wisst schon, Dragi in Italien, Johnson in UK, Marin in Finnland und andere, die eine Weile lang geplärrt haben: Putin muß weg, die Ukraine muss gewinnen.

Gravatar: maasmaennchen

die zwei M in Europa.Merkel/Macron= Zerstörer der Demokratie/narzistische Selbstdarsteller aber selbst absolute Nullchecker und Nichtskönner.Tun alles um das Volk zu benachteiligen und sich an ihm zu bereichern.EU- Vasallen und Volksverräter die am besten gesteinigt werden sollten oder zumindest in den Knast wandern sollten.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die französische Öffentlichkeit mag Präsident Emmanuel Macron nicht mehr, wie Umfragen ergeben haben. Fast drei Viertel der Franzosen haben eine schlechte Meinung vom Staatschef.“ …

Was ihm scheinbar schon darum sehr bewusst ist, weil dieses Emmanuel seine Ablösung durch die Marine längst nicht mehr ausschließt … „wenn sich Lügen und Realitätsverweigerung etablieren"!!!
https://web.de/magazine/politik/macron-schliesst-abloesung-rechtspopulistin-marine-le-pen-38138502

Ja Himmel, Sackerl Zerment, zugeflickt und Allahu Akbar nochamal:

War nicht auch er es, der Lügen und Realitätsverweigerung mit dem göttlichen(?) Segen der „Königin der Lügen“ im sogenannten Wertewesten längst schon vorzüglich unterbrachte???

Gravatar: Hein

Dagegen waren so Menschenfeinde wie Honecker nachgerade harmlos. Denn so ein Honecker wollte nie beliebt sein bei seinen Untertanen. Macron ist absolut unbeliebt, er braucht eine Transe als Aufpasserin, so was wird nie sympathisch oder beliebt sein im Volk, aber Klein Macron denkt er wäre es/könnte es sein...

Deshalb rennt er jetzt vermehrt wie ein kopfloses Huhn herum und biedert sich u.a. bei den Chinesen an. De Gaulle dreht sich sekündlich im Grab.

Gravatar: Rita Kubier

Die Franzosen sind fast so dumm wie die Deutschen. Denn die haben Macron zur letzten Wahl nicht die Macht entzogen. Und nun kriegen die dafür die Quittung. Dass er jetzt an Beliebtheit extrem einbüßt, wird ihn kalt lassen. Bis zur nächsten Wahl dauert es noch ein paar Jährchen. Und in diese Zeit genießt der seine Macht und vieles mehr und wendet sie mehr denn je an.
Wenn ein Volk dumm, gutgläubig und einfältig ist, sich manipulieren und indoktrinieren lässt, schadet es sich IMMER selbst!

Gravatar: Olaf Fröhlich

Menno, das ist doch kein Problem. Heutzutage muss man doch nicht mehr beliebt sein, um ein Land gegen die Wand zu fahren. Wenn seine Partei nur noch 10 Prozent besitzt, kann er ja die Wahlregeln ändern und Grüppchen bilden, wie es die deutschen Kollegen machen, um auf dem Sessel klebenzubleiben. Dann stört das nicht, ob man beliebt ist oder ob man nicht für sein Volk regiert. Unsere Ampelregierung ist da sowas von geübt drinnen. Erst mal schnell eine Groko dann heißen wir Ampel und alles dieselbe Gülle ups Soße. Da kann Macron noch viel lernen. :-)

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