In der Ausgabe des britischen Magazins »The Economist« vom 4. Mai 2024 entwirft der französische Präsident Emmanuel Macron sein Bild von der neuen Ordnung in Europa.
Der Ukrainekrieg habe das Verhältnis von Europa und Russland nachhaltig verändert. Russland sei eine Bedrohung für Europa. Wenn Russland den Krieg in der Ukraine gewönne, so die Schlussfolgerungen von Macron, wären auch alle anderen osteuropäischen Länder in Gefahr, von Russland angegriffen zu werden. Mit diesen Worten will Macron für eine massive militärische Aufrüstung Europas werben. Europa könne sich nicht immer auf Amerika verlassen, meint der französische Präsident. Um dies zu unterstreichen hat Frankreich einen Zehn-Jahres-Deal mit der Ukraine geschlossen, um die ukrainische Armee aufzurüsten.
Innenpolitisch will Macron die EU stärken und gegen sogenannte und angebliche Nationalisten vorgehen. Hier hat er vor allem die Partei von Le Pen im Sinn, die ihm die Präsidentschaft streitig machen könnte. Aber auch EU-kritische Parteien in anderen europäischen Ländern sind ihm offenbar ein Dorn im Auge. Er sieht diese Parteien durch Fake News getrieben. Daher müsse man Echo-Kammern durchbrechen, findet er. Damit meint er offensichtlich mehr Zensur.
Weniger umstritten sind vielleicht seine wirtschaftlichen Warnungen. Wirtschaftlich sieht Macron die Gefahr, dass Europa hinter Amerika und Ostasien zurückfällt. Besonders in der High-Tech-Branche wachse der Vorsrpung der ostasiatischen Länder.
Kommentare zum Artikel
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Der Globalisten-Bonsai-Napoleon meint wohl das KALIFAT EUROPA ?
Flinten-Uschi von den korrupten Laien soll dann womöglich den obersten Moschee-IMAM mimen ?
Mal sehen, was Allah und Mohammed dazu zu sagen haben.