Lebenschutz unter Brüsseler Beschuss

Macron fordert Durchsetzung eines Rechts auf Abtreibung

Schritt für Schritt höhlt die EU-Elite den Lebensschutz aus. Die ethischen Leerstellen füllt sie mit ideologischem Neusprech über Selbstbestimmung und Gesundheitsvorsorge. An die Spitze der Brüsseler Täuschungsmanöver hat sich jüngst kein Geringerer als Emmanuel Macron gesetzt.

Foto: en.kremlin.ru
Veröffentlicht:
von

Seit Jahresbeginn hat der französische Staatschef Emmanuel Macron auch die EU-Ratspräsidentschaft inne. Es ist bezeichnend, daß er seine erste Rede am 19. Februar vor den Mitgliedern des Europäischen Parlaments in Straßburg nutzte, um ein Recht auf Abtreibung zu fordern. Dieses Recht solle in die EU-Grundrechtecharta aufgenommen werden, so Macron.

Übersetzt sagte der französische Präsident: »Zwanzig Jahre nach Einsetzung unserer EU-Grundrechtecharta, die das ausdrückliche Verbot der Todesstrafe in der gesamten Europäischen Union verankert, hoffe ich, daß wir diese Charta erweitern können für einen wirkungsvolleren Umweltschutz oder die Anerkennung des Rechts auf Abtreibung.«

Man kann es nur einen beispiellosen Anfall von Zynismus nennen, das Recht, sein ungeborenes Kind töten zu lassen in eine Reihe mit dem Verbot der Todesstrafe und dem Umweltschutz zu stellen. Andererseits lassen Macrons Worte einen vielsagenden Einblick in die Konstruktionsweise des politischen Denkens und Handlungsmotivationen zu, wie sie in den gläsernen Palästen von Brüssel bis Den Haag herrschen.

Nicht nur das: Das Recht auf Töten der eigenen Nachkommen wird vom EU-Establishment – das von dem aalglatten kinderlosen Eliteschüler im smarten Businessanzug perfekt repräsentiert wird – durch den Einsatz des neuen Orwell-Sprechs zur »Gesundheitsvorsorge«, mithin einer Maßnahme zum »Schutz des Lebens« pervertiert. In der Frage zur Abtreibung hat die Täuschung der Bürger durch eine abgehobene Politikerkaste ihren Kulminationspunkt erreicht.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Erforderlich

Ein Recht darauf von Menschen regiert zu werden, die nicht vollkommen geistesgestört und kriminell sind, wäre sinnvoller, aber so ein Recht würde ja bei den aktuellen Machtstrukturen auf dem Planeten nie durchgesetzt werden können.

Gravatar: Stefan Riedel

Ich hoffe die Bürger Frankreichs machen von ihrem Recht
auf Abwahl eines amtierenden Präsidenten gebrauch!

Gravatar: Karl Biehler

Wenn das die NWO ist; mörderisch!

Gravatar: Thomas

Gutes wird böse genannt und böses gut, so ist es,
wenn Darth Vader Schwab die Maßstäbe setzt und
sein Vater der Teufel.

Gravatar: Hajo

Da soll noch mal einer sagen, Frauen würden ihrem biologischen Auftrag gerecht und sie würden voller Empathie stecken, das kann man für ein Märchen halten, denn dieser Widerspruch zwischen Abschaffung der Todestrafe und Vollziehung über Ermordung werdenden Lebens kann doch nicht wahr sein und ist an Niedertracht nicht zu überbieten, wenn es um eigene Vorteile geht und die können sich doch ebenso einreihen in die lange Liste derer, denen das menschliche Leben nichts wert ist.

Diese Verlogenheit wird früher oder später sich noch selbst auf sie niederschlagen, wenn dann erst mal die Diskussion geführt wird, ab welchem Alter das Leben noch sinnvoll erscheint und das kann sie schneller erreichen als ihnen lieb ist, denn da basteln ja die Globalisten schon lange herum um die Überpopulation in den Griff zu bekommen, was am Ende verheerende Ausmaße annehmen könnte und sie dann genauso wenig berücksichtigt werden, hinsichlich ihrer eigenen Lebenserwartung, was sie heute schon dem Fötus verweigern.

Gravatar: Fritz der Witz

Der WEF macht ernst. The NEW NORMAL

Wenn die Menschen sich nicht wehren, müssen sie es EBEN SO HABEN !

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang