Shitstorm ungeahnten Ausmaßes

Macron blamiert sich und sein Amt mit diskutablen Fotos

Europas angeblicher Hoffnungsträger Emmanuel Macron hat sich mit einigen mehr als nur diskutablen Bildern selbst ins Kreuzfeuer der Kritik begeben. Er ließ sich mit halbnackten schwarzen Männern abbilden, die den »Stinkfinger« respektive den Satanistengruß zeigten.

Screenshot Youtube
Veröffentlicht:
von

Die sozialen Netzwerke in Frankreich glühen aktuell. Es gibt nur ein Thema: Macron! Er hat sich, sein Amt und die ganze Republik blamiert, heißt es dort. Der Hintergrund dieses Shitstorms ungeahnten Ausmaßes ist eine Bilderserie, die Macron mit zwei halbnackten repsektive nur notdürftig bekleideten Männern zeigt, von denen einer den »Stinkefinger« Macron fast unter die Nase hält, während der andere den Satanistengruß zeigt.

Erstellt wurden die Bilder im Rahmen eines Besuch Macrons auf der Karibikinsel Saint Martin, dessen eine Hälfte nach wie vor französische Kolonie ist (der andere Teil ist als Sint Maarten niederländisches Territorium). Derlei Bilder seien eines französischen Präsidenten unwürdig, lautet die Kritik. Das Amt des Präsidenten der Französischen Republik sei ein Ehrenamt, welches eines gewissen Maßes an Würde bedarf. Diese einzuhalten gelte sowohl für den Präsidenten an sich wie auch für seine Gäste. Diese Fotos belegen, dass Macron sich des Amtes unwürdig verhalten habe, so der Grundtenor der Kommentare.

Andere Kommentatoren schreiben von einer Schande für Frankreich, einem unwürdigen Schauspiel, einem Schock. Macron sei ein Einfaltspinsel, den man schleunigst absetzen müsse. So oder so ähnlich geht es derzeit in den französischen Medien zu. Anders als in Deutschland, wo die Mainstreammedien ja quasi regierungshörig sind, schließen sich in Frankreich auch die herkömmlichen Medien dieser Kritik an. Macron stehen weitere unruhige Zeiten bevor.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang