»Ergebnisse von islamistischer Propaganda und Desinformation«

Maaßen warnt vor wachsendem Islamismus in Deutschland

Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen sieht die Gefahr in Deutschland durch islamistische Bewegungen als deutlich unterschätzt an. Etliche Islamisten geben sich nach außen als »wohlintegriert«, treiben dabei aber ihre extremistischen Ziele voran.

Foto: Bundesamt für Verfassungsschutz
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Der frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen hat am Wochenende auf einer Veranstaltung des konservativen „Berliner Kreises“ innerhalb der CDU/ CSU deutlich vor einer wachsenden Einflussnahme islamistischer Bewegungen gewarnt.

Maaßen erklärte, er habe in seiner früheren Funktion immer wieder den Eindruck gewonnen, dass die Erkenntnisse der Verfassungsschutzämter nicht mit »der notwendigen Sensibilität« aufgenommen worden seien, sagte Maaßen. Dies seien wohl auch »Ergebnisse von islamistischer Propaganda und Desinformation«.
Es würden sowohl in Deutschland als auch in Europa extremistische Bestrebungen unterschätzt, beklagte das CDU-Mitglied Maaßen. Es handle sich um »eine schleichende Entwicklung, ein Gift« und mahnte zur Obacht.

»Der Extremismus ist leise und wird aus meiner Sicht vielfach unterschätzt, weil man gerade immer auf den Qualm, auf die Anschläge und dergleichen schaut. Es sind keine Hit-Teams, die den Islamismus bei uns regelmäßig verbreiten«, betonte Maaßen.

Vielmehr seien manche der Protagonisten gut gebildet und würden als »wohlintegriert« gelten. Im Umgang mit solchen Menschen seien Gesetzesverschärfungen nötig. Der 56-jährige klagte auch darüber, dass staatliche Stellen im Kampf gegen radikalen Islamismus kein Gegenüber auf Seiten moderater oder säkularer Muslime fänden.

»Es gibt nicht diese Ansprechpartner in Deutschland – Es gibt zu viele Ansprechpartner in Deutschland«, so Maaßen hinsichtlich der Vielzahl muslimischer Verbände. Es sei damals als ausgesprochen schwierig gefallen, »der Politik Organisationen, muslimische Organisationen, zu benennen, die nicht vom Verfassungsschutz beobachtet werden.«

Man könne Radikalisierung nicht mithilfe von Extremisten eindämmen. »Ich bin immer wieder gegen eine Betonwand gelaufen«, sagte Maaßen zu Gesprächen mit Vertretern der Muslimbruderschaft, die einen islamischen Staat errichten wollen und vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Diese wollte stets nur über Islamfeindlichkeit sprechen.

Maaßen kritisierte, dass man in Deutschland noch nicht begriffen habe, dass man mit dem Islam nicht umgehen könne wie mit christlichen Kirchen. Auf einer Auslandsreise als Verfassungsschutzchef fragte ihn ein Kollege aus dem arabischen Raum verständnislos, ob er sich denn nicht die Freitagsgebete der Moscheen zur Billigung vorlegen lasse.

»Die bringen ihre Denke mit nach Deutschland, wissen aber, dass sie in Deutschland im Grunde genommen all das machen dürfen, was sie in den arabischen Staaten dort nicht machen dürfen«, warnte Maaßen.

»Wir müssen das einfach im Kopf behalten, dass in anderen, in den muslimischen Staaten man ganz anders damit umgeht, und dass sie im Grunde genommen hier ein Wild West für sich haben«. Zum Teil erhielten islamische Vereinigungen staatliche Fördergelder, vor denen der Inlandsgeheimdienst ausdrücklich warne, so der Ex-Verfassungschef.

Die Veranstaltung des »Berliner Kreises« sollte ursprünglich im Fraktionssaal von CDU/CSU im Reichstagsgebäude stattfinden. Als bekannt wurde, dass das Parteimitglied Hans-Georg Maaßen eingeladen werde, beschloss die Fraktionsführung, dass dieser nicht zur Verfügung stehe. Daher wich man auf einen anderen Sitzungssaal des Bundestages aus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kim

Der ideale Innenminister nach Merkel , auch zur Aufarbeitung ihrer Gesetzesverstöße

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Es ist wohl zu spät, denn die Nochbundeskanzlerin und Neokommunistin ließ mit voller Absicht weit über eine Million Moslems, darunter sehr viele Islamisten, nach Deutschland schleusen. Noch immer sind die Grenzen offen und jeder Islamist kommt problemlos ins "gelobte Land". Das wird von der Nochbundeskanzlerin mit Nachdruck gefördert. Sie sagt es bei jeder Gelegenheit, dass der Islam zu Deutschland gehört. Weil Herr Maßen nie die Ansichten der Merkel unterstützte, musste er auf Grund fadenscheiniger Gründe in den Ruhestand gehen.
Wie man Menschen mit anderen Ansichten "aus dem Verkehr zieht", das praktizierte die Merkel schon mehrmals. Das lernte sie bestens in ihrer geistigen Heimat, der DDR. Merkel hat es auch heute noch nicht kapiert, wie die Demokratie funktioniert. Sie ist und bleibt eine fast bekennende Neokommunistin.

Gravatar: karlheinz gampe

Geistig behinderte rote Politiker von CDU und SPD, welche Moslems ins Land holen, müssen sich nicht wundern, wenn der Islamismus in Deutschland steigt. Denken ist roten Politikern CDU+SPD anscheinend wesensfremd. Einerseits wollen die unsere Freiheit am fernen Hindukusch gegen den Islam verteidigen und holen andererseits den ISLAM(sogenannte CDU Merkelakademiker) nach Deutschland. Sind die regierenden Politiker Kriminelle oder ganz einfach nur irre ?
Nur geistig gestörte Menschen, Dumpfbacken können derartige Politiker wählen.

Gravatar: Wolfram

Tja, solche Fehleinschätzungen passieren, wenn man sich mit einer fremden, gewalttätigen und täuschenden Kultur, die man unehindert ins Land lässt, überhaupt nicht auskennt !!!

Das Wort "Taqiyya al Islam" scheint in Politik und Medien völlig unbekannt zu sein !!! Absicht oder uninformierte Blauäugigkeit bzw.Dummheit ???

Taqiyya ... ist der Obergriff von MUSLIMISCHER LIST, LÜGE UND TÄUSCHUNG !!!

Wenn es der Verbreitung des Islams dient, ist es geradezu erwünscht zu lügen, zu täuschen und jede Art von List anzuwenden !!!

Deshalb wird uns hier auch von den maßgeblichen Wortführern eine Kultur und Religion des vorgetäuschten "Friedens" und der vorgegaukelten "Barmherzigkeit" angepriesen - und die Medien veröffentlichen ein solchen Unsinn auch noch !!! Die Muslime reiben sich schadenfroh die Hände !!!

Deshalb jubelte an 9/11 auch die gesamte muslimische Welt weltweit in fast allen Stästen und Dörfern !!!

1. "Frieden" - nach Unterwerfung unter den Islam
2. "Barmherzigkeit" - nur für zum Islam Konvertierte ...

Nur so ist es gemeint - wird aus Taqiyy-list jedoch nicht ausgesprochen, jedoch gedacht !!!

D.h. unsere gesamte einschäfernde, demagogische Polit- und Medienriege müsste mal zum Nachhilfe-Unterricht geschickt werden über Taqiyya-Täuschung, List, Lügen !!!

Gravatar: Werner

Es steht auch im Koran, dass sich Muslime, solang sie noch in der Minderheit sind, den kulturellen Gegebenheiten und Sitten in einem fremden Land anpassen dürfen oder sollen.. Erst wenn sie in einmal in der Mehrheit sind ihre muslimische Lebensart annehmen und die Führung übernehmen sollen. Die Schriften des Islam sind für die Muslime Vorschrift und Gesetz und stehen unwiderruflich über allen anderen, von Menschen gemachten Gesetzen. Das gefährliche daran ist, dass dies von den Altparteien immer verharmlost, oder gar ignoriert wird.

Gravatar: Zyniker

Es muss endlich Schluss mit der Verhätschelung sein!

Man muss Kritik klar äußern dürfen ohne dass umgehend das Opfermimimi beginnt... und Islam ist nunmal Irrglaube, wer da widerspricht soll Beweise auf den Tisch legen...

... zur westlichen Kultur gehört es nunmal im Rahmen der Neugier kritisch zu hinterfragen... so entwickelt man sich weiter und bleibt nicht archaisch rückwärtsgewandt...

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