»Neubauer sollte sich lieber mit Grüner Millionen-Förderung für Terror beschäftigen«

Maaßen nennt Antisemitismus-Vorwürfe »haltlos und beleglos«

Grünen-Mitglied und Öko-Lobbyistin Luisa Neubauer hat gestern bei Anne Will den – nicht anwesenden – CDU-Direktkandidaten in Thüringen Hans Georg Maaßen des Teilens »rassistischer und antisemitischer Inhalte« beschuldigt. Hans Georg Maaßen nennt die Vorwürfe »haltlos und beleglos«

Luisa Neubauer bei Anne Will
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»Sie legitimieren rassistische, antisemitische, identitäre und übrigens auch wissenschaftsleugnerische Inhalte, verkörpert durch Hans-Georg Maaßen«, hatte Neubauer bei »Anne Will« dem CDU-Spitzenkandidaten Armin Laschet gesagt. Nach mehrmaliger Nachfrage konnte sie jedoch keinen Beleg für ihre Behauptung nennen.

»Was Frau Neubauer in der Sendung ‚Anne Will‘ über mich gesagt hat, sind haltlose und beleglose Äußerungen, die ich zurückweise,« so Maaßen gegenüber der »Welt« . Er warf Neubauer eine »Verrohung des politischen Diskurses« vor, »die man zur Kenntnis nehmen muss« und lobte die Haltung von Armin Laschet: »Ich verstehe Herrn Laschet, sein Ansatz ist zutreffend. In der CDU sollte kein Platz für Antisemiten sein.«

»Luisa Neubauer hat sich gestern bei Anne Will den unglaublichen Fauxpas geleistet, H. G. Maaßen als Antisemiten zu bezeichnen,« so Artur Abramovych, Ko-Vorsitzender der »Juden in der AfD«.  »Dieses Verhalten zeigt auf, dass der grüne Philosemitismus nicht das Geringste mehr mit Judentum zu tun hat und es den Grünen nur als Vorwand zur Stigmatisierung politischer Gegner dient. Das Fräulein Neubauer sollte sich lieber mal an die eigene Nase fassen und sich mit der Millionen-Förderung der Grünen-Stiftung für Terror und Boykott in Israel beschäftigen.«

Die Redaktion von Anne Will gab an, Neubauers Vorwürfe prüfen zu wollen. Neubauer blieb nach dem Shitstorm dazu heute auffallend still.

 

 

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