– Das Gebiet der Volksrepublik Luhansk sei vollständig befreit – zu 100 Prozent, sagte Leonid Pasechnik laut The Independent im russischen Fernsehen. Luhansk gehörte zu den Gebieten, die mit dem gesamten Staatsgebiet der Volksrepublik der Russischen Föderation im Herbst 2022 beigetreten ist; und das, obwohl Russland damals nur Teile der Region kontrollierte. Auch Donezk war von der Beitrittsentscheidung betroffen – die bis zum jetzigen Zeitpunkt weder die Ukraine noch der Westen als rechtmäßig anerkennen.
Seit der Unabhängigkeitserklärung von Luhansk und Donezk im Frühjahr 2014 und dem darauf folgenden Überfall der ukrainischen Nationalarmee im Frühsommer 2014 hielten ukrainische Streitkräfte zunächst sowohl größere Teile der Volksrepubliken Luhansk und Donezk, die sie nach dem Beitritt der russischen Streitkräfte zum Donbas-Konflikt im Februar 2022 sukzessive räumen mussten. Den jüngsten Informationen zufolge, haben die russischen Streitkräfte die letzten nooch von der Selenskij-Armee gehaltenen Örtchen in Luhans eingenommen. Der ehemalige Republikche von Luhansk, Leonid Pasechnik, jedenfalls meldete jetzt die Vollzugsmeldung.
Das Selenskij-Regime hat sich wenig überraschend zu den Informationen noch nicht geäußert. Stattdessen forderte Selenskij jüngst bei einem Treffen westlicher Politiker wieder einmal lautstark Unterstützung und ließ sein Militär berichten, dass man eine Gegenoffensive gegen russische Truppen in der Region Sumy im Nordosten der Ukraine vorbereite, wo Russland im Frühjahr versucht hatte, weiter vorzudringen. Die aktuelle strategische Karte allerdings zeigt stattdessen eindeutig russische Aktivität nördlich von Sumy.
Kommentare zum Artikel
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Die vollständige Besetzung von Lugansk ist wohl erst der Anfang einer russischen Strategie, die weitere Eroberungszüge in der Ukraine zur Folge hat. Solange die Ukraine nicht zustimmt, ein neutraler Staat zu werden, eine NATO Mitgliedschaft ausschließt, wird die russische Angriffspolitik anhalten. Im Oblast Charkiw rücken die russischen Einheiten bis an den Fluß Oskil heran. Im Gebiet Sumy wird wohl ein Angriff auf die Stadt Konotop vorbereitet. Mittlerweile gibt es eine Front von ca. 100 km zur Oblastgrenze Dnipropetrowsk. Die russische Führung beabsichtigt, Teile vom Oblast Dnipropetrowsk zu erobern. Vermutlich werden die russischen Truppen bis auf eine Linie Prosiana und Pokrowske vorrücken, um die ukrainische Regierung mehr unter Druck zu setzen.
Und nachdem westliche Hetzpolitiker immer noch nicht verstehen wollen ,geht nun die russische Oreschnikrakete in Massen- Produktion.
China und Nordkorea wollen sich auch noch einmischen ,aber für "Scherz und Pistolius" sind russische Eier oder Knaller wie Oreschnik nur Zaubernüsse wie Oreschki .
Doch vielleicht kapieren es solche ,wenn ihnen das Bärenfell über die Ohren gezogen wird ?
Dummheit kennt keine Grenzen !
Nach den neuesten Meldungen muss man davon ausgehen, dass es das Ziel der russischen Armee ist, eine Front in Dnipropetrowsk von mindestens 100 km Länge aufzumachen. Damit will Wladimir Putin wohl die ukrainische Regierung unter Druck setzen, da damit die ukrainischen Großstädte Dnipro und Saporohje ihr Hinterland verlieren würde und damit die Ukraine mehr destabilisiert wird. Ein Großteil des neuen Aufmarsches von 110 000 russischen Soldaten bei Pokrowsk dürfte dazu dienen, den Oblast Dnipropetrowsk anzugreifen.
Dann können die Menschen in der Region schon mal ein wenig aufatmen. Wenn nicht EU und NATO dazwischen funken und das Gebiet "zurück erobern"!
Die russischen Truppen haben begonnen, das Gebiet Dnipropetrowsk zu besetzen. Damit wird der Krieg auf einen weiteren Oblast ausgedehnt.