Ganz neu ist die Kritik von Monty-Python-Star John Cleese an der Politik und Veränderung Londons nicht. Bereits 2011 fand er in einem Interview klare Worte zu der propagierten Multi-Kulti-Politik der Stadtväter. Dafür erntete er nicht nur Applaus. Vor allem die Befürworter dieser cosmopolitischen Umgestaltung der Stadt hackten auf ihn ein. Cleese, der seinerseits dem Königreich den Rücken gekehrt hatte und seit Jahren zeitweise in Kalifornien, zeitweise auf der Karbikinsel Nevis lebt, äußerte, dass er sich bei Besuchen in seiner Heimat wie ein Fremder vorkommt. London fühle sich nicht mehr englisch an, man sehe auf den Straßen der Stadt kaum noch Engländer.
Jetzt wiederholte er seine Beobachtungen und schickte eine Spitze gegen seine damaligen Kritiker. Die von ihm geäußerten Worte wurden in der Vergangenheit von immer mehr seiner Freunde bestätigt. Es müsse also etwas Wahres dran sein, twitterte Cleese. Durch den auferlegten Veränderungszwang sei es kein Wunder, dass London die Stadt ist, die sich am stärksten gegen den Brexit wehre, so Cleese weiter.
Seine Worte brachten ihm nun einen Shitstorm und übelste Anfeindungen ein. Cleese sei ein Rassist, ein Ausländerfeind und, weil er Großbritannien den Rücken gekehrt hat, ein Verräter und ein Heuchler.
Auch in Großbritannien ist es also so, dass der, der nicht mit den Wölfen heult, diskriminiert und diskreditiert wird. Diese Erfahrung muss auch ein mehrfach ausgezeichneter Schauspieler vom Kaliber eines John Cleese machen.
Kommentare zum Artikel
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Immer wenn das Geheul groß wird ist auch ein großer Funken Wahrheit dabei.
Die Restlichen Großstätte Europas bleiben auch nicht verschont.
Wieso übt Cleese keine Kritik an Kalifornien? Kalifornien ist London im Großformat. Kalifornien ist Multi-Kulti-hoch-Zehn. Wovor hat Cleese Angst? Warum erzählt er nicht davon, dass immer mehr aus Kalifornien fliehen wollen?
In Groß-Britannien wachsen Moscheen wie Popcorn aus dem Boden. Das müsste Cleese doch sehr erfreuen, sofern man den Unsinn kennen will, den er früher verzapft hat, aus freiem Willen, in seinem eselhaften Hochmut und vollgepumpt mit der Torheit.
Cleese, müsste sich über den Islam sehr freuen. Warum macht er denn sein Maul nicht auf, diesbezüglich? Wieso merkt jemand wie er nicht, dass der Islam gottlos sein muß?
Wann tritt Cleese dem Islam bei?
Christliche Kirchen verschwinden in Groß-Britannien und im gleichen Atemzug schießen Moscheen wie Popcorn aus dem Boden.
Cleese hat dafür seinen harten Beitrag geleisten, die Jugend dumm gemacht, jahrelang an der Verhöhnung der christlichen Werte mitgearbeitet. Und jetzt ist er belohnt worden. Alles gut. Cleese ein Heuchler, ja. Mir ist nicht bekannt, Cleese hätte sich jemals für seine primitive, unlogische Blasphemie entschuldigen wollen.
Wie man sät, so erntet man. Alles gut in London, Herr Cleese. Weiter so. Hoffentlich holt ihn seine Vergangenheit noch mehr ein. Vielleicht geht dem ja noch ein Licht auf, in seiner primitiven Dunkelheit.
Solange das Geld floß, war ihm zumindest damals egal, was er sagte, dieser feine Pinkel.
Mr. Cleese hat doch völlig recht. Das kann jeder bestätigen, der in London war. "Very british" ist diese einstmals großartige Stadt nicht mehr.
Die Anfeindungen dürfte Mr. Cleese wohl nicht stören. Wer unbequeme Wahrheiten sagt, musste schon immer einen Sturm der Hirnlosen ertragen.
Den besten Beweis liefert ja der muslimische Bürgermeister Londons. Man muß mit Recht fragen, wenn ein Muslim zum Bürgermeister gewählt wird, wie sieht es dann mit der Beschaffenheit und der Struktur der Bevölkerung aus. Die Antwort liegt auf der Hand.
“ Monty-Python-Star John Cleese:
»London ist keine englische Stadt mehr«
Verhält es sich in Sachen der deutschen Hauptstadt etwa anders?
„Sprechen Sie doch deutsch!“
https://www.zeit.de/2017/35/berlin-cafes-hipster-englisch-sprache-jens-spahn
„Gemeint ist einmal die Entscheidung „aus humanitären Gründen“, dass Flüchtlinge aus Syrien nicht mehr in den EU-Staat zurückgeschoben werden dürfen, in dem sie sich haben registrieren lassen; ihnen wurde damit ein faktisches Bleiberecht eingeräumt. Die Botschaft an die bestens vernetzten Flüchtlinge lautet, dass in Deutschland für alle Syrer und die, die sich dafür ausgeben, alle Türen offen sind.
Mit dieser hochoffiziellen Einladung zur Immigration ist schon jetzt absehbar, dass die Zahl von einer Million Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, in diesem Jahr überschritten werden dürfte. Das ist aber nur ein Teil der Rechnung:“ ...
https://sezession.de/51366/merkels-fatale-signale
Allerdings stammt auch diese Warnung bereits von anno 2015!!!
Hätte Herr Cleese sich mal lieber ganz im Sinne der überlegenen Herrenmoral (Achtung: nicht mit Herrenrasse verwechseln, das war zwischen 1933 und 1945) geäußert, dann würde er auch nicht geshitstormt...
So ist das mit der Wahrheit, wenn man die ausspricht ist man mindestens ungezogen, wenn’s dumm läuft wird man zum Verbrecher hochstilisiert.