Landeskriminalamt in Niedersachsen sucht Fachkräfte mit einem Hasstag:

LKA: Informelle Mitarbeiter Gesucht!

Das Landeskriminalamt in Niedersachsen geht seltsame und zugleich altbekannte Wege, um Informationen zu erhalten: Bespitzelung und Denunziation.

Foto: Screenshot, Twitter
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Der Fachkräftemangel hat nun auch bei der Kriminalpolizei angekommen. Sie erhält keine Informationen mehr und wendet sich an die Bürger. Unter dem Stichwort »Hass ist keine Meinung« werden sie aufgefordert, Übertretungen von Gesetzen zu melden. Und das Ganze über Twitter.

Dabei erweckt die Behörde nicht einmal den Anschein, als ginge es nicht darum, den Nachbarn auszuforschen. In durch und durch sozialistischer Manier heißt es: »Melde Hasskommentare«. Der vermeintliche Volksgenosse wird also auch noch geduzt. Andere würden sagen, wie ein Kleinkind angesprochen.

Die Meldung ist jedoch nicht genug. »Erstatte Anzeige bei der Polizei« – schließlich kann die Antifa nicht alles alleine erledigen.

Und wenn sozialistische Polizeibehörden schon einmal dabei sind, dann rufen sie auch zu etwas auf. Der Bürger soll sich aktiv beteiligen: »Erstelle ein Foto mit #HassistkeineMeinung« – »Kopiere diesen Text für deinen eigenen Post. Und raus damit!« – – Kleinkindsprache gepaart mit sozialistischem Aktionismus.

Dazu noch zwei Damen mit einem Blick, da weiß jeder gleich: Jetzt wird es ernst. Jetzt muss ich gehorchen.

Und die Polizei hat ja auch recht. Hass ist keine Meinung. Nur meinen die Beamten das wohl nicht so, wie vernünftige Bürger es meinen. Dass Hass so wenig eine Meinung ist wie, sagen wir, Obst. Hass ist ein Gefühl. Und natürlich sind Gefühle niemals Meinung. So wenig wie die Bespitzelung und Denunziation des Bürgers Teil einer Demokratie sind.

#DenunziationistkeineDemokratie – so lautet der richtige Hashtag. Und den kann man wirklich verschicken. An die Polizei. An Frau Faeser.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

Diese Leute sind unverschämter und damit noch schlimmer als diejenigen, die WIR damals davon gejagt haben.
Ich hoffe, diesem Treiben wird auch bald ein Ende bereitet !

Gravatar: Hajo

Das ist ja wie bei den Nazis, die auch ihre Stellung darüber definierten, wie man am besten alles bespitzelt um sich selbst über Wasser zu halten,

Wird das nicht langsam zuviel, der Kampf nach innen und gleichzeitig nach außen, wobei man allen Seiten vorwirft, sie seien die wahren Feinde und vermutlich stehen sie sich gedanklich und idologisch selbst im Weg, denn das könnte man auch anders gestalten und wer zu solchen Mitteln verstärkt greifen muß, hat doch schon lange an Reputation verloren, sonst müßte er nicht solche Maßnahmen ergreifen.

Der Feind sitzt in der Regel zuerst im eigenen Hirn und wenn das falsch programmiert ist, dann sieht man den Teufel an der Wand und muß ihn zwangsläufig vertreiben, was aber nicht immer gut ausgehen muß, weil dabei die Gedanken der anderen gestört werden und das zu Verwerfungen führen kann mit allen üblen Folgen, wie man an allen Fronten sieht.

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