Studie: 92 Prozent der ARD-Volontäre sind politisch rot-rot-grün

Linkslastiges Meinungsspektrum bei der ARD

Sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht eigentlich das breite politische Spektrum abbilden? Bei der ARD und beim Deutschlandfunk sieht man das wohl nicht so. Ein Großteil der Volontäre und Redakteure tickt links der Mitte. Bei der Art der Berichterstattung wundert es niemanden.

Foto: Jacob Bøtter / flickr.com / CC BY 2.0
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In den Mainstream-Medien wird immer nach »Vielfalt«, nach »Diversität« gerufen. Gilt das auch für politische Meinungen? Für die Meinungsvielfalt bei den Sendern der ARD und beim Deutschlandfunk gilt das offenbar nicht. Dort scheint es inzwischen völlig normal zu sein, links neben der Mitte zu stehen, und zwar deutlich und mehrheitlich.

Wie in der »Welt« berichtet wurde, sind nach einer Studie rund 92 Prozent der dortigen Volontäre politisch im rot-rot-grünen Meinungsspektrum zu verorten. Wie soll man unter diesen Bedingungen von einer politisch ausgewogenen Berichterstattung ausgehen können? War das nicht der eigentliche Anspruch des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, nämlich politisch ausgewogen und fair zu berichten?

Auch die Rechtfertigung, dass heutzutage junge Leute angeblich eher links ausgerichtet seien, reicht nicht aus, denn ganz so links wie bei den Volontären der ARD ist das Meinungsspektrum junger Leute in der Tat nicht.

Bei dieser Verengung des Meinungsspektrums durch die öffentlich-rechtlichen Medien ist es geradezu unverschämt, wenn selbige letztes Jahr vorschlugen, statt von »Rundfunkgebühr« lieber von »Demokratieabgabe« zu sprechen. In einer Demokratie sollten öffentliche-rechtliche Rundfunkanstalten informieren und nicht indoktrinieren.

Die Bürger spüren das. Nach einer Civey-Umfrage würden rund 42 Prozent der Bürger nicht gerne und freiwillig den Rundfunkbeitrag für ARD und ZDF zahlen, sondern gezwungener Maßen. Die Bürger erfüllen sozusagen ihre auferlegte Zahlungspflicht mit knirschenden Zähnen und geballter Faust in der Tasche. Das ist keine gute Grundvoraussetzung für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Manfred Hessel

@Karl Napp , leider kommt man an die Drahtzieher nicht so einfach ran, die Sendeanstalten schicken lieber einen Gerichtsvollzieher vor. Und wenn der mir ein Briefchen schreibt geht die Antwort nicht etwa an´s Büro sondern an die Privatadresse. Sie glauben ja gar nicht, wie freundlich und zuvorkommend diese Herren dann werden können. Natürlich muß man die Privatadresse erst mal rauskriegen und überprüfen , aber da gibt es Mittel und Wege.

Gravatar: Karl Napp

Die Hauptverantwortung dafür, daß die öffentlich-rechtlichen Sender ARD/ZDF zu grün-roten Propagandasendern verkommen konnten, trägt das BVerfG. Es hat vor Jahrzehnten, noch zur Zeit des schwarz-weiß-Fernsehens, entschieden, daß die öffentlich-rechtliche Rundfunkgebühr von jedem gezahlt werden müsse, der einen Fernseher hat, ganz gleich, ob er die öffentlich-rechtlichen sieht oder nicht. Der maßgebende Bundesverfassungsrichter (sog. Berichterstatter) war ein weltfremder Kauz, der noch bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit kam

Gravatar: Gerhard Gösebrecht

Mittlerweile weiß doch jedes Kind das unsere Öffentlich Rechtlichen einseitige Berichterstattung abliefern. Bei den Labersendungen von Anne Will und Co sitzen auch immer die gleichen Vollpfosten die Ihren Schwachsinn raushauen, von der AFD habe ich schon lange keinen mehr gesehen. Entweder werden die nicht mehr Eingeladen oder sie haben die Schnauze voll immer als Spielverderber hingestellt zu werden.

Gravatar: lutz

Dieses Linkslastig ist wirklich gesunde Halbbildung.

Man kann nicht vor, man kann nicht zurück, sitzt eingepfercht in seiner Maske, aber an Linkslastig klammert man sich wie die Jungfrau an ihrem Hösschen.

Gravatar: Erich Mielke

@ Jüppchen 14.11.2020 - 22:43

"Das kann ja gut so sein. Aber mal ehrlich: wer wäre denn so bekloppt, auf die Frage nach Parteiensympathie AFD zu antworten. Das wäre mit Sicherheit die letzte Aussage als Volontär gewesen. Meinungsfreiheit? Bei den Öffentlichen? Wer ist denn so naiv?"

Mit der falschen Antwort auf die Frage nach Parteiensympathie schlagen "Öffentliche" sich doch garnicht lange rum, sondern die geben das direkt als operativen Vorgang an die Gewerkschaft weiter. Die erledigt das dann. Volontäre erledigt die ganz nebenbei, "Isolierung der Person/en" usw., das volle Programm eben ...

https://menschundrecht.de/Verdi%20AfD.pdf .

Gravatar: Manfred Hessel

@Lutz , melde mich hiermit zur Stelle. Unser KC war ein großer Fan von Stacheldraht und ich hatte ihm im Casino angeboten, eine 500 - Meter-Rolle rostfreien Nato - Draht
aus dem Intershop Berlin zu beschaffen, wenn ich drei Tage Sonderurlaub und 200 Mark West bekomme. Daraufhin großes Theater und Degradierung. Und der Jelinek musste immer seinen Trabbi putzen und hatte ihm mal schmucke Weißwandreifen mit Schlämmkreide verpaßt.
Du findest mich an der alten Adresse von Vater´s Firma.

Gravatar: Jüppchen

Das kann ja gut so sein. Aber mal ehrlich: wer wäre denn so bekloppt, auf die Frage nach Parteiensympathie AFD zu antworten. Das wäre mit Sicherheit die letzte Aussage als Volontär gewesen. Meinungsfreiheit? Bei den Öffentlichen?
Wer ist denn so naiv?

Gravatar: Jörg

Wenn die ARD ungeprüft Fake-Videos der linksterroristischen ANTIFA ausstrahlt und damit sogar der Gleichschaltung des Verfassungsschutzes Vorschub geleistet haben (der „musste„ ja widersprechen aufgrund der innenpolitischen bzw. sicherheitspolitischen Tragweite des Vorwurfs rechter Hetzjagden), dann muss die Frage erlaubt sein, welche Beziehungen zwischen der ARD und der ANTIFA bestehen. Wo sind die Investigativ-Journalisten, die dies mal untersuchen und aufdecken?

Gravatar: Alte Bildzeitungsnutte

Wenn Franz Josef Strauss seinerzeit auch nur geahnt hätte, was mit Mutti noch kommt ...

https://www.youtube.com/watch?v=K5IPKEeJrhA ,

... nämlich ein Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda aka ÖRR aka MSM von Muttis Gnaden unter Führung von Strobl, Malu, Buhrow, Mohn, Burda, Springer und Bertelsmann ...

https://www.youtube.com/watch?v=BTatAjd4I5A ,

... das sich so noch nicht einmal Dr. Joseph Goebbels jemals hätte träumen lassen in seinen kühnsten Träumen, dann wäre er auf der Stelle tot umgefallen ...

https://www.youtube.com/watch?v=5NaP6j2zlUs&feature=youtu.be&t=178 .

Aber vielleicht hat er es auch geahnt, was 1989 kommen würde, und hat sich deswegen 1988 verabschiedet.

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