Rafael Correa soll Bestechungsgelder in Millionenhöhe kassiert haben

Linksgerichteter Ex-Präsident Ecuadors wegen Korruption zu acht Jahren Haft veruteilt

Der linksgerichtete ehemalige Präsident Ecuadors Rafael Correa ist von einem Gericht in Ecuador wegen Korruption zu acht Jahren Haft veruteilt worden. Correa nahm an der Verhandlung nicht teil - er war vor Beginn des Verfahrens in die Heimat seiner aus Belgien stammenden Frau geflohen.

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Rafael Correa, linksgerichteter ehemaliger Präsident Ecuadors, hat Bestechungsgelder von Baufirmen kassiert, damit diese staatliche Aufträge zugeschanzt bekamen. Das sieht ein ecuadorianisches Gericht als erwiesen an und hat den einstigen Präsidenten in Abwesenheit zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt. Correa sowie sein Staatspräsident sollen zudem für das entstandene Korruptionsnetzwerk, bei dem Schmiergeldzahlungen zum täglichen Geschäft gehörten, hauptverantwortlich sein. Umgerechnet fast 6,5 Millionen Euro sollen geflossen sein, ein beträchtlicher Teil direkt in die Tasche Correas, so das Gericht.

Correa hatte sich bereits 2017 mit seiner Frau in deren belgische Heimat abgesetzt, mehrere von Ecuador an Belgien gerichtete Auslieferungsgesuche Correas blieben bisher erfolgos. Ein internationaler Haftbefehl, begründet mit der Beteiligung Correas an der Entführung des Politikers Fernando Balda, wurde noch vor Vollstreckung zurückgezogen. Mit dem Rechtswirksamwerden des jetzigen Urteils gelte Correa als vorbestraft, ein Auslieferungsgesuch könnte in dem Fall umgesetzt werden. Noch aber bleibt Correa der Rechtsweg gegen das erstinstanzliche Urteil offen.

Unterstützer hat Correa in Ecuador kaum noch. Sein autoritärer Stil kam selbst bei seinen Parteigenossen nicht sonderlich gut an, mit seinem früheren Vizepräsidenten und heutigen Staatschef Lenín Moreno verbindet ihn eine innige Feindschaft.

Neben Correa wurden weitere 19 Angeklagte, unter ihnen auch Correas früherer Vizepräsident Jorge Glas, zu Haftstrafen verurteilt. Zudem verloren die Verurteilten mit dem Urteil auch für 25 Jahre das Recht der politischen Betätigung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Thomas Waibel 10.04.2020 - 01:31

Mit Ihrer Vermutung liegen Sie wahrscheinlich völlig richtig. Und für diesen Gefallen, den dieser Christen-Verräter-Papst diesem linken Verbrecher erweist, wird er sicher einen anständigen Belohnungsbetrag für sich in Empfang nehmen dürfen.

Gravatar: Thomas Waibel

Es wäre sehr interessant zu erfahren, ob das Vermögen von Correa auf ein Privatkonto der Vatikanbank deponiert ist. Da der linksperonistischer "Papst" ein Fan von Correa ist, ist dieser Verdacht sehr realistisch.

Gravatar: Rita Kubier

Mal ein wenig Gerechtigkeit für die Verbrechen eines Linken. Aber ein viel zu geringes Urteil! Und möglicherweise muss dieser Kerl noch nicht mal diese 8 Jahre absitzen. Dafür werden schon seine linken Kumpane sorgen, damit die dann alle weitermachen können mit ihren schmutzigen linken Verbrechen.

Gravatar: Yitzak Pedoberg

Gottseidank wurde das korrupte Monster Correa von einem unvoreingenommen Gericht verurteilt. Bestechungsgelder hat er angenommen! Zum Glück ist so ein schäbiges Verhalten dem lupenreinen Demokraten Lenin Moreno völlig wesensfremd. Correa gibt sich ja gerne mit zwielichtigen Gestalten ab, wie man an Julian Assange sehen kann. Zum Glück wurden hier erfolgreich die westlichen (Börsen)Werte und die Demokratie verteidigt. Jetzt auf nach Venezuela! Der Drogenverbrecher Maduro muß gestürzt werden, im Namen der Demokratie. Die selbstlosen US-amerikanischen Freunde werden sicher helfen, schließlich geht es um Freiheit! Entschuldigung, aber ich kann nicht weiter schreiben. Ich muß mal kotzen gehen, denn ich habe selten soviel SCHEISSDRECK mit so wenigen Worten von mir gegeben. **** **** **** **** ****

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Neben Correa wurden weitere 19 Angeklagte, unter ihnen auch Correas früherer Vizepräsident Jorge Glas, zu Haftstrafen verurteilt. Zudem verloren die Verurteilten mit dem Urteil auch für 25 Jahre das Recht der politischen Betätigung.“

Auch weil ihnen in diesem Zusammenhang etwa zu große Nähe zu „Kommunisten, Faschisten und Obama“ https://www.fr.de/politik/gegen-kommunisten-faschisten-obama-11315557.html
... aber auch der Killary, dem Soros – sowie einer Göttin(?) - nachgewiesen werden konnte???

Gravatar: karlheinz gampe

Dass Linke, Kriminelle sind, ist doch der Normalfall ! Man denke hier nur an den roten DDR STASI Mörderstaat, wo man nach der Wende die Mörder und ihre Helfer großzügiger Weise hat laufen lassen und diese Kriminellen haben sich dann danach in Parteien und dem BRD Staat ihrem Klassenfeind festgesetzt. Stellt diese Leute nun vor Gericht, denn sie zerstören die BRD und führen zur Verelendung der Bürger !

Gravatar: Manfred Hessel

Acht mal Acht Jahre wären angemessener, und weil es ein Linker ist - nochmal 8 Jahre dazu.

Gravatar: Andreas Schulz

Finde den Unterschied.......

Lateinamerika:
Meine Politik,meine Parteikollegen,meine Justiz,meine Taschen,Wahlen,mein Urteil,mein Gefängnis, mein Nachfolger.Und alles von vorn.

Europa:

Meine Politik,meine Parteikollegen,meine Justiz,meine Taschen,Wahlen,mein Nachfolger.Und alles von vorn.

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