Geschmacklose Hetzgesänge in Dresden rufen DFB und DFL auf den Plan

Linksextremistische »Fans« des FC St. Pauli bringen Vereinsführung in Erklärungsnotstand

Die geschmacklosen Hetzgesänge der linksextremistischen »Fans« des FC St. Pauli beim Auswärtsspiel in Dresden könnten sowohl ein sportliches wie auch ein juristisches Nachspiel für den Verein haben. Es ist nicht das erste Mal, dass diese »Fans« in Dresden negativ auffielen.

Symbolbild. Foto: Pixabay
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Die Partien zwischen Dynamo Dresden und St. Pauli gehören im deutschen Fußball zu den sogenannten Hochrisikospielen. Dabei geht es weniger um die sportliche Rivalität, wie man es von Begegnungen zweier rivalisierender Vereine aus dem Ruhrgebiet kennt; bei Dresden und St. Pauli treffen zwei politisch konträr zueinander stehende Fangruppen aufeinander. Dynamo Dresden hat seit Jahren ein Problem mit einer starken Fraktion rechtsextremer Fans im Stadion. Die Fans des FC St. Pauli sind, wie die Vereinsführung auch,  überwiegend linksextremistisch ausgerichtet und machen auch keinen Hehl aus ihrer politischen Ausrichtung.

Beim Aufeinandertreffen der beiden Teams am vergangenen Wochenende in Dresden machten die Pauli-»Fans« einmal mehr unangenehm auf sich aufmerksam. So trugen die meisten von ihnen sie als gezielte Provokation tiefrote Shirts (obwohl die Vereinsfarben braun und weiß sind), brachten Banner mit Hammer und Sichel an oder hielten einen in gelber Farbe verfassten Schriftzug »FCSP« auf rotem Grund in die Höhe, der eine sehr starke Anlehnung an das »CCCP« der untergegangenen Sowjetunion hatte. Zudem gröhlten sie immer wieder linksextremistische Parolen, wie sie aus den Reihen der Antifa und der Autonomen bekannt sind, wie zum Beispiel »nie wieder Deutschland« oder »Deutschland, verrecke«.

Medienberichten zufolge wollen sich jetzt sowohl der DFB wie auch die DFL den Vorfällen annehmen und den Sachverhalt wie auch etwaige Sanktionen prüfen. Es ist nicht das erste Mal, dass die Linksextremisten von St. Pauli in Dresden negativ auffallen. Vor zwei Jahren wurde diese Partie im Februar ausgetragen, in unmittelbarer zeitlicher Nähe zu dem mörderischen alliiertem Bombenterror gegen die quasi unverteidigte Stadt Dresden, den in der Stadt lebenden sowie den vor der Roten Armee geflohenen Menschen im Jahr 1945. Die »Fans« von St. Pauli machten damals durch geschmacklose Plakate wie »Schon eure Großeltern haben für Dresden gebrannt« auf sich aufmerksam. Damals entschuldigte sich die Vereinsführung noch für die Entgleisungen, um einen drohenden Punktabzug und/oder eine Geldstrafe zu verhindern. Zu den aktuellen Vorfällen hat sich die Vereinsführung bisher noch nicht geäußert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: karlheinz gampe

Die Antifa, die sogenannte schwarzrote CDU Merkel SA ist Fußballfan und hat mit St. Pauli einen roten Verein gefunden ?

Gravatar: Werner

Der FC St.Pauli wird schon so ein linksangeschissener Verein sein. In Hamburg hat das linksextreme Gesindel schließlich den Bürgerkrieg unter Scholz entfacht. Alle raus aus Deutschland.

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