Aufruf auf Indymedia zur Hetzjagd gegen Polizeibeamte

Linksextremisten bedrohen Polizisten mit »Fahndungsbildern«

Auf dem linksradikalen Portal Indymedia wurden Fotos von 54 Berliner Polizisten eines Einsatzes zur Räumung der durch Linksautonome besetzten Häusern in der Rigaer Straße eingestellt, mit der Aufforderung zu melden, wo diese privat anzutreffen sind.

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Während in Hamburg diesen Montag eine große Fahndungsaktion mit Bildern von mutmaßlichen Gewalttätern vom Hamburger G20-Gipfel begann, haben Berliner Linksautonome mit der Veröffentlichung von Bildern von Polizisten reagiert. Dabei wurde  den Polizeibeamten auf der Internetseite indymedia.org auch noch mit Gewalt gedroht.

Auf indymedia.org stand zu den Fotos von 54 Berliner Polizisten, die an Räumungen in Häusern in der Rigaer Straße in Friedrichshain teilgenommen haben: »Wir freuen uns über Hinweise, wo sie wohnen oder privat anzutreffen sind. Neben der Teilnahme an der Räumung können sie bedenkenlos für die Gewalt der drei Wochen der Belagerung verantwortlich gemacht werden.«

Weiter heißt es: »Auf Grund der Hetzjagd auf Teilnehmer_innen des Hamburger Aufruhrs gegen den G20 erneuern wir unser Bekenntnis zum Kampf gegen den Staat, gegen die faschistischen Organisationen wie die Polizei, die Geheimdienste und rechte Strukturen sowie gegen die Kollaborateur_innen und Denunziant_innen in der Bevölkerung und der Presse.«

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sage dazu: »Diese Zeilen sind abscheulich, diffamierend und das Resultat gewaltverherrlichender und -ausübender Grundhaltung. Die Verantwortlichen, und damit meine ich Verfasser und Betreiber der Plattform, schüren Hass. (...) Das muss strafrechtliche und politische Konsequenzen haben.«

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) erklärte zum dem Vorfall: »Das muss beendet werden und zwar schnell und nachhaltig. Zum Schutz von Einsatzkräften gehört auch der Schutz der Privatsphäre und der Familien.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: William Munny

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) erklärte zum dem Vorfall: »Das muss beendet werden und zwar schnell und nachhaltig. Zum Schutz von Einsatzkräften gehört auch der Schutz der Privatsphäre und der Familien.«

Ja, liebe Polizei, dann stellt das doch ab, und zwar schnell und nachhaltig. Wenn Ihr Euch hinsichtlich des "Wie" unsicher seid, fragt doch einfach mal unverbindlich bei osteuropäischen oder auch südamerikanischen Kollegen nach.

Gravatar: die Vernunft

Dieser Aufruf ist nichts weiter, als ein Test, wie man die deutschen Polizisten aus der Polizei drängen kann, um sie durch Schwarze, Araber und Türken zu ersetzen. Unsere Polizisten werden sich künftig noch stärker überlegen, ob sie Leib und Leben für ihr Vaterland und seine Bürger riskieren!

Unser Staat tut nichts, ja, wahrscheinlich sind gewisse Kräfte im Namen der Kanzlerin aller "Neudeutschen" am Werke, den altdeutschen Bürgern jeglichen Schutz zu nehmen! Dann kann demnächst der Krieg gegen die Ungläubigen, die ihr Land ja gerne den farbigen Triebtätern geben, losgehen!! Die ehr- und gewissenlose Raute des Grauens kann also von ihren Invasoren zu Grabe getragen, oder ihre Asche im Winde verstreut, werden! Es ist vollbracht!

Gravatar: Werner

Der Polizei müssen mehr Rechte gegeben werden, damit sie gegen dieses linksextreme Gesindel, das einen Bürgerkrieg entfacht hat, gnadenlos vorgehen kann.
Schon die Grünen haben den Polizisten Nummern verpasst, damit sie und ihre Familien bedroht werden können. Solche Verbrecher sind Vizepräsident im Bundestag.
Aber was will man von so einem Innenminister und diesem fiesen Justizminister auch erwarten.
Es ist an der Zeit, dass in der BRD mit dem internationalen Geschwerl endlich aufgeräumt wird.

Gravatar: adlerauge

Es ist mir schleierhaft, wieso Sie in der Überschrift die Täter mit "Linksextremisten" betiteln und nicht mit dem richtigen Fachbegriff "Linksterroristen".

Was dieser kriminelle Prekariats- u. Politmob in dieser Republik aufführt ist Terror in Reinkultur. Eine Gesellschaft, die sich das so lange gefallen lässt, wie die unsere, kann man nur noch degeneriert nennen.

Gravatar: Heiko M

läuft doch alles prima, verbotene und abgeschaltete Websites werden nach drei Tagen wieder online gestellt. Die Politik schaut tatenlos zu, was sollten Sie auch tun. Die dahinterstehenden Organisationen werden ja mit Staatsgeldern gegen rechten Terror finanziert. In diesem Land kann einen echt nichts mehr wundern.

Gravatar: Jomenk

Dieser Staat befindet sich im Stadium der Auflösung. Eine andere Schlussfolgerung lässt sich nicht mehr ziehen. Der Staat verliert eine seiner tragenden Säulen. Und dies ist das Gewaltmonopol. Wenn es ein Staat zulässt, das seine Exekutive zum Freiwild erklärt wird, läutet er sein Ende ein.

Gravatar: Karl

"Heiko,,,, Heiko !!! Ja wo bleibt denn unser HEIKO MAAS mit seiner Internetzensur??
oder hat der gar die Bilder der Polizisten und deren Freigabe selbst frei gegeben??
wer da böses denkt........

Gravatar: Der Unverwüstliche

Wieso geht eigentlich unter dieser politischen Führung noch irgendein Polizeibeamter zum Dienst?

Antifa-Phobie dürfte anerkannt werden.

Gravatar: P.Feldmann

Wenn der Merkel-Rothśche bigotte Hippie-"Staat" der Alimentierten sich hier nicht massiv VOR (nicht hinter!) seine Polizisten stellt, dann wird sich die reguläre Polizei auflösen.

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