Kein Schutz für Lebensschützer

Linker Mob stört Lebensschutz-Demo in Köln

Zum ersten Mal sollte in diesem Jahr der »Marsch für das Leben« in Köln stattfinden. Antifa-Schlägertrupps behinderten den Zug mit Störaktionen und Gewalt. Die Polizei stand hilflos daneben.

Symbolbild Antifa gegen Lebensschutz. Screenshot YouTube
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Fröhliche Kinder, Väter mit Kleinkindern in Tragetüchern, dazwischen Priester und Ordensfrauen, auch viele Migranten, Familien sowie schwangere Frauen hatten sich auf dem Heumarkt, dem zentralen Kölner Platz, versammelt. Unter dem Motto »Einzigartig. Leben wagen« hatte der Bundesverband Lebensrecht zum ersten Mal in Köln zum Marsch für das Leben eingeladen.

Auge in Auge gegenüber auf dem Versammlungsplatz hatte sich die Antifa und deren Unterstützer eingefunden, dazwischen Mitglieder des einheitlich gekleideten Schwarzen Blocks. Wie Tichys Einblick schreibt: »Jedes Jahr wird hier am dritten Samstag im September die ganze Widersinnigkeit radikaler linker Gesinnung deutlich – behaupten hier doch jene, die sich im Widerstand gegen den Marsch für das Leben versammeln, für Freiheit und Liberalität einzustehen: Mit kollektiv ausgerecktem Mittelfinger, mit Beleidigungen und Drohungen auf den Lippen, mit schrillen, teilweise ekelerregend obszönen Schriftzügen und Zeichnungen. Andersdenkende werden niedergebrüllt und bedroht.«

Das Bild der einander gegenüberstehenden Demo-Parteien – auf der einen Seite ein buntgemischter, fröhlicher Haufen von Familien, Kindern und Kirchenleuten, auf der anderen eine Gruppe aufgebrachter, hysterisch unflätige Parolen skandierender Mob mit größtenteils ungepflegtem Erscheinungsbild – es könnte symbolischer nicht sein für unsere politisch ins Irrationale abgleitende Zeit.

Während die Lebensschutz-Demo in Berlin weitgehend friedlich ablief – auch dank des Einsatzes der erfahrenen Polizeikräfte – schienen ihre Kollegen in Köln überrascht und schnell überfordert durch die aggressive Gewalt in Form der Antifa-Miliz. War es nun Zufall oder Absicht, dass die tiefrote Oberbürgermeisterin, die islamverstehende Eine-Armlänge-Abstand-Reker, in Koalition mit den Grünen verfügte, dass ein militanter linker Mob nur notdürftig abgeschirmt mit Barken und Zäunen gemeinsam mit Lebensschützern auf einem zentralen Platz seine Protestdemo abhalten durfte? Zur Deeskalation beigetragen hat es sicher nicht, denn die gewalttätigen Ausschreitungen gegen friedliche Lebensschützer, gewürzt von einer überforderten Polizei, waren vorprogrammiert – und damit mindestens in Kauf genommen von den Stadtvorstehern.

Aus ihrer Meinung hatte Reker bereits im Vorfeld keinen Hehl gemacht. Über Facebook ließ sie wissen: »Letztlich kann es beim heutigen »Marsch für das Leben« in Köln nur darum gehen, dass Frauen die Verfügungsgewalt über ihren Körper und ihre Gesundheit nicht überlassen werden soll. Das steht niemandem zu. Ich finde es gut, dass sich viele Kölnerinnen und Kölner dem entgegenstellen.«

Rekers Einladung ließen die »sich entgegenstellenden« Antifa-Schlägertrupps nicht zweimal sagen: Trotz Polizeiaufgebots gelang es Angehörigen des linken Mobs, Sabotageakte im Bühnenbereich zu verüben. Sie demolierten Info-Stände und gossen Wasser über die ausgelegten Flyer, entwendeten Ausrüstung und schreckten auch nicht vor Körperverletzung zurück. Die Polizei ließ es zu, dass wichtige Zuwegungen zu der von den Lebensschützern angemeldeten Marschroute von der Antifa blockiert wurden. Die eingekesselten Demo-Teilnehmer konnten am Ende weder vor noch zurück, der Marsch konnte nicht stattfinden.

Unterstützt wurde Rekers lebensfeindlicher Feminismus ausgerechnet vom Bund der Katholischen Jugend im Erzbistum Köln, der zum Boykott der Lebensschutz-Demo aufrief. Es sei nicht hinnehmbar, dass »Christ*innen Seite an Seite mit Rechtsextremist*innen auf die Straße gehen« und dabei »frauenfeindliche Rhetorik« verbreitet wird.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Nordmann

Werner S.
"Das Hauptproblem Multikulti-Polizei, was illegale Migration und Linksradikalismus anbelangt".....
Das sollten sie näher erklären und mit Fakten belegen.
Anderenfalls wäre das eine üble Verunglimpfung unserer Polizeikräfte.

Gravatar: Johannes

Anmerkung zum "Bund der Katholischen Jugend": diese haben sich vom Katholizismus schon lange verabschiedet. Nicht alles ist katholisch, wo katholisch draufsteht.

Gravatar: User

Ist die AntiFa ein Totenkult, oder eine bezahlte Schlägertruppe der Globalsiten (NGOs)? Ich denke beides trifft zu.

Gravatar: Old Shatterhand

Auch so ein strunzdummer Spruch der roten Spinner über Miriam der Mutter des HERRN.
Dem halte ich entgegen: "Weil Miriam das vermieden hat, landet ihr Gottlosen im ewigen Feuerbad!"

Gravatar: maasmaennchen

Ich frage mich wo dieser ganze menschliche Abfall jetzt herkommt.Welche Eltern haben solche kranken Missgeburten gross gezogen.Unglaublich ein Volk das sich selbst hasst und zerstört.

Gravatar: Frank

Ein Freund war vor einigen Jahren auf dem "Marsch für das Leben" in Berlin. Selbst er war anschließend völlig konsterniert. Ein derart unverhohlener, blindwütiger, gewalttätiger, fanatischer, absoluter Haß, natürlich meinte er damit die bunten und toleranten Bündnisse, sei ihm noch nie entgegen geschlagen. Er meinte, ohne die Polizei, die damals wohl noch ihren Job gemacht hat, hätte es Tote gegeben.

Gravatar: egon samu

Wenn die vermummten Schlägertrupps von Antifa Faeser losschlagen, hat die Bullizei nichts zu melden.
Denn beide Gruppen haben deie selbe Chefin...
Noch Fragen?

Gravatar: Croata

Ich weiß nicht ob multikulti Polizei, @werner S. - es kann natürlich,sein - habe in letzter Zeit (zu) viele (jüngere) rot / grüne Beamten erlebt ... ob noch (dazu) multikulti, oder "nur" deutsch - am Ende spielt keine Rolle.. Die haben alle Diensteid .
"... ich schwöre das ich meine Heimat Deutschland.... "
Die machen ihr Job einfach NICHT gut genug!
Wir sehen wie die Festivals in D. aber auch anderswo "gefeiert" werden. Eritrea Festival z.B ....

Aber ja, Sie haben generell Recht - D.für dt. Beamte ausschließlich! Da gebe ich Ihnen Recht! Weil Liebe zu Heimat.....es sollte so sein, - soll und muss, eigentlich.

Gravatar: hw

Von den geistig schon früh abgetriebenen schwarzen Block kann man nichts anderes erwarten!
Von der Muezzin-Lutscherin und Antifa-Anjängerin Reker erwarte ich schon lange nichts mehr! Diese Person ist zutiefst ekelhaft!!!
Was soll man dazu sagen?
Selbst die Kölner Polizei war inkompetent und politisch gesteuert.
Wenn Menschen ,die gegen Abtreibung sind, ich natürlich auch, dafür sngefeindet werden, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Das ist eine Schande und ein großer Skandal für die Politik!!!
Wann wachen die Menschen endlich auf???
Oberbürgermeisterin Reker ist für das traurige Abbild desolater Politik in Deutschland

Gravatar: Ripke

Es wird Zeit für Neuwahlen und zwar sofort. Damit wir dieses Menschenfeindliche Gesinde endlich los werden. Die können wir gut für sexuelle Vergnügungen in den entsprechenden Unterkünften unterbringen.

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