Vor deutschen »Preppern« wird gewarnt

Linke Medien beschwören neue angebliche Gefahr »von rechts«

Deutsche extremistische »Prepper« sind laut linken Medien angeblich die neue Gefahr »von rechts«. Die Prepper, so will es unter anderem der Spiegel herausgefunden haben, rüsten sich zu einem Bürgerkrieg mit Migranten.

Foto: Pixabay
Veröffentlicht:
von

»Prepper« an sich sind völlig unpolitische Menschen. Der Begriff ergibt sich aus dem englischen Verb »to be prepared«, also vorbereitet sein. Der Gruß der SED-Jugendbewegung (allzeit bereit) leitet sich ebenfalls von diesem englischen Pfadfindergruß (be prepared) ab. Die erste große Prepper-Bewegung entstand in den 1960er-Jahren in den USA, als ein Inselmachthaber der Meinung war, er müsse wenige Kilometer vor der Südküste der USA ein paar Atomraketen auf seiner Insel stationieren. Die Prepper bauten Bunker, legten Vorräte an und bereiteten sich auf einen Krieg vor.

Auch in Deutschland gab es zu jener Zeit bereits die ersten Prepper, die unter anderem den Hinweisen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe folgten und dies auch heute noch tun. Laut Empfehlungen des Amts sollte zum Beispiel jeder Haushalt immer Notvorräte für zehn Tage angelegt haben. Legt man den Maßstab der Vorbereitung zugrund, so gehört also sogar eine Bundesinstitution zu den Preppern.

Aber die linke Presse in Deutschland braucht unbedingt ein neues Feindbild, da die sinnfreien Angriffe gegen die AfD einfach keinen Hund mehr hinter dem warmen Ofen hervorlocken. Also »weiß« man beim Spiegel angeblich davon, dass sich im Kreis der deutschen Prepper eine extremistische Gruppe gebildet haben soll, die sich auf einen Bürgerkrieg mit Migranten vorbereitet. Schließlich habe es in den vergangenen Jahren auch schon Durchsuchungen in dem Milieu der Prepper gegeben. Ganze 20 Fälle seien so aktenkundig geworden - in den vergangenen Jahren!

Die gleiche Zahl bedauerlicher Einzelfälle von traumatisierten Tätern ereignen sich hierzulande inenrhalb von zwei Wochen. Und anders als bei den Preppern, in denen Dosensuppen, Trinkwasservorräte und andere Konserven aufgefunden wurden, sind die Einzelfälle der Gegenwart für die Opfer oftmals tötlich. Da mag die Frage wohl erlaubt sein, von wem die größere Gefahr ausgeht.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Ulli P.

Haben wir eigentlich alle so ein kurzes Gedächtnis?

https://www.welt.de/politik/deutschland/article157781100/Bevoelkerung-soll-Lebensmittel-Vorraete-fuer-zehn-Tage-anlegen.html

Bereits 2016 war es Empfehlung der Bundesregierung, Vorräte für ca. 10 Tage anzulegen. Damals hieß es "für Katatastrophenfälle" (Stromausfälle, Bargeldprobleme, Trinkasservergiftung, Transportprobleme usw.). Aber war es nicht auch im Jahr 2016, als uns allen klar wurde, dass auch unsere kulturellen Bereicherer mehr Probleme bringen als nur das stereotype "Wir schaffen das!" unserer GröKaz? Wenn ich mich recht erinnere, hat selbst diese sich zum Thema geäußert.

So schnell ändern sich die Zeiten. Heute bist Du rechtsextrem, wenn Du den Empfehlungen der Regierung Folge leistest.
Interessant ist es, dass die Einstufung aus einem Medienhaus kommt. Sie berichten also nicht, wie es ihre Aufgabe wäre, sie nehmen direkt Einfluss auf Politik und öffentliche Meinung. Nur Kritik an den Regierenden kommt von ihnen nicht. Sie sehen in allem den "Kampf gegen Rechts", den sie mit allen Mitteln aufrecht zu halten haben.

Gravatar: Alexander Achtstätter

Wer überall böse Nazis sieht sollte zum Arzt gehen!

..... oder gibts da was von Ratiopharm ???

Gravatar: Manfred Hessel

Das sind die ersten die nach drei Tagen Stromausfall in den Dörfern einfallen und Lebensmittel schnorren oder klauen werden weil die Supermärkte zu haben. Die können aber gern mal an meiner kleinen Überraschung schnuppern , von blauen Bohnen ist noch jeder satt geworden.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Deutsche extremistische »Prepper« sind laut linken Medien angeblich die neue Gefahr »von rechts«“ ...

Im Auftrag des Bundesamtes „für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (bbk.bund.de)“???
https://de.wikipedia.org/wiki/Prepper

Gravatar: Unmensch

Das schwere Verbrechen der Prepper ist, dass sie offensichtlich viel zu wenig Vertrauen in Mama Merkel's unfehlbare Politik haben.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang