Linke zeigt Verständnis dafür, dass Kollaborateure hingerichtet werden

Linke gratuliert Taliban zum Sieg und zu jedem getöteten Bundeswehrsoldaten

In einem facebook-Posting hat ein Linken-Politiker seine Freude über den Sieg der Taliban zum Ausdruck gebracht und ihnen zur Ermordung deutscher Soldaten gratuliert.

Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0
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In einem facebook-Posting hat ein Politiker der Ex-SED bzw. der Partei Die Linken seine Freude zum Ausdruck gebracht, dass die Talibanden Krieg in Afghnistan gewonnen haben. Wört schreibt Bijan Tavassoli: "Ich gratuliere dem afghanischen Volk zu ihrem Sieg über die ausländischen Besatzer“ vor allem „zu jedem einzelnen der 37 von Ihnen eliminierten Bundeswehrsoldaten".

Die Situation der Frauen interessiert den Linken-Poilitiker herzlich wenig. Statt dessen heißt es: "Das afghanische Volk hat seine Freiheit und Souveränität zurück und kann sich in stabilen Verhältnissen nun endlich an den Aufbau der Wirtschaft zu machen". Eine durchaus marxistische Stellungnahme. Bekanntermaßer zählen für Marxisten Menschenrechte nicht. Sie leben vom Brot allein, auch wenn es in praktischen allen marxistischen Staat davon meist zu wenig gibt oder nur wenig mehr.

Auch mit den Kollaborateuren hat der Linken-Politiker wenig Mitleid. Die Todesstrafe sei nachvollziehbar, allerdings bittet Tavassoli die Taliban, mit ihnen "großmütig" umzugehen. "Diese Leute öffentlich hinzurichten", mahnt er die Taliban, "wäre für die öffentliche Anerkennung der neuen Regierung nur schädlich und könnte Sanktionen zur Folge haben". Das Leben der potentiellen Opfer ist ihm offensichtlich egal. Nach seiner Einschätzung geht es den Taliban um den "nachhaltigen Aufbau pluraler Strukturen". Deshalb sei es ein "Tag der Freude", nicht der Trauer.

Bijan Tavassoli ist nicht nur Mitglied der Linken, sondern zudem Exiliraner.

Der Post wurde mittlerweile gelöscht. Die Linke gibt sich bemüht distanziert. Allerdings ist der Text im Internet nachlesbar.

Einmal mehr beweist die Linke mit ihrem Mitglied, dass sie mit dem Kriegsrecht nicht vertraut ist und ihre eigenen, marxistischen Rechtsvorstellungen vorzieht. Denn was Bijan Tavassoli und alle, die seine Haltung im Prinzip unterstützen, von denen  es im Internet etliche gibt, vergessen: Die Taliban stellten zu keinem Zeitpunkt eine reguläre Armee. Ihre Kämpfer waren weder gekennzeichnet, noch sonstwie als Kämopfer erkenntlich. Wenn überhaupt, dann hatten die Alliierten das Recht, Taliban-Kämpfer nach einer Verhandlung hinzurichten.

Das gleiche gilt für jene, die Bijan Tavassoli als Kollaborateure bezeichnet. Sie waren Angestellte des Staates. Sie jetzt hinzurichten, ist nichts weiter als Willkürjustiz, wie sie aus marxistischen Ländern bekannt ist und in dem Massenmorden endet, das Linke für richtig oder zumindest notwendig halten. Mit dem akzeptierten Völkerrecht hat diese Haltung nichts zu tun. Es ist das Rechtsverständnis der Linken.

Die Freude über den Tod der Bundeswehrsoldaten ist nun tatsächlich ein Fall von Landesverrat. Es wäre also angebracht, den Exiliraner in seine Heimat zu schicken. Dort kann er die plurale islamistische Gesellschaft hautnah erfahren. Oder er geht gleich nach Kabul. Doch Iran oder Afghanistan: Mit Marxisten macht man dort kurzen Prozess. Und deshalb ist Herr Tavassoliin Deutschland.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: P.Feldmann

Die Linken Antihumanisten hatten nie Probleme mit Gewalt gegen Menschen, denn über den Menschen steht im Duktus der Linken- ihre Ideologie : Sie haben gemordet und gefoltert, vergewaltigt und zerstört, wo sie hinkamen. Sie und ihresgleichen haben ja auch Rosa Luxemburg und Liebknecht ermorden lassen (F.Ebert, SPD), warum sollten sie jetzt zimperlich sein, warum gar die Bundeswehr, die das Grundgesetz und die FFreiheit verteidigen soll (in Afghanistan leider u.a. auf Leitung von Linken hin- Struck und anderes Pack- in Afghanistan am Hindukush ganz am falschen Ort!) ?!

Die linken Ideologien sind institutionalisierte Gewalt gegen Andersdenkende.
Hier also wieder ein Beispiel zum Auffrischen.

Gravatar: hw

Wenn das mal kein Grund für ein Verbot
der deutschlandfeindlichen Partei DIE LINKE
ist!?
Würde mich freuen, wenn die AFD darüber
nachdenken würden, diese Deutschland-Hasser-Partei verbieten zu lassen.
Sie haben in der Vergangenheit regelmäßig
bewiesen, dass sie gegen demokratische Werte, gegen die deutsche Verfassung,
gegen die Sprache und gegen deutsche Werte. Diese Partei voller Terroristen (Antifa-Gruppierungen, Autonome u.v.m.) müssen in
Deutschland werden!
Was den o.g. Politiker Bijan Tavassoli angeht:
So ein Deutschland-Hasser und
Landesverräter hat jede Legitimation verspielt, in Deutschland bleiben zu dürfen!!!

Gravatar: Hans Runck

Tja, die Taliban sind doch "Freiheitskämpfer" und unsere
"Freunde" so wurde es doch berichtet:
ZDF Magazin 1986.
Wie sich die Zeiten ändern !!

Gravatar: Chris Plantin

Die scheinen sich ihrer Sache sehr sicher zu sein, wähnen sich bereits als Kommissare in Politbüros mit Privilegien und fetten Gehältern, weil: die Übernahme des kaputtgemerkelten Systems steht kurz bevor.
Wirklich? Von diesen Schwachköpfen wird keiner eines natürlichen Todes sterben, denn beim Sytemkollaps, Blackout und Inflation werden die Karten neu gemischt. Man soll immer gut aufpassen, was man sagt, denn die Familien der Opfer haben ein langes Gedächtnis.

Gravatar: Steven

"Die Taliban stellten zu keinem Zeitpunkt eine reguläre Armee. Ihre Kämpfer waren weder gekennzeichnet, noch sonstwie als Kämopfer erkenntlich."

Na und? Das waren russische und französische Partisanen auch nicht? Un die werden noch heute als Helden gefeiert?

Gravatar: Rita Kubier

"Ich gratuliere dem afghanischen Volk zu ihrem Sieg über die ausländischen Besatzer“ vor allem „zu jedem einzelnen der 37 von Ihnen eliminierten Bundeswehrsoldaten".

Unfassbar, wie die Kommunisten in Deutschland Gewalt, Brutalität und Mord an Menschen unverhohlen für gut und angebracht halten, wenn es denen in ihre linksextreme Ideologie passt. Die bringen schamlos ihre Freude an der von den Taliban begangenen Ermordung deutscher und anderer Soldaten, die zur - wenn auch sinnlosen - Befriedung nach Afghanistan entsandt wurden zum Ausdruck und verhöhnen damit diese und deren Tod. Das ist nicht nur absolut pietätlos. Das zeigt erneut, dass Kommunisten keinerlei Achtung vor Menschenleben haben! Nicht einmal vor eigenen durch Terroristen ermordeten Landsleute. Die gratulieren sogar noch deren Mörder zu diesen Verbrechen. Damit outen sich diese Linken eindeutig wieder einmal selbst als absolut rücksichtslose Menschen, die nicht nur Gewalt begrüßen, sondern auch die Ermordung von Menschen, selbst eigener Landsleute, die denen nicht in den Kram passen. Ist aber nichts Neues von Kommunisten und überrascht daher nicht. Es empört nur wieder unendlich.
Die Angehörigen der toten Soldaten sollten Strafanzeige gegen diesen Linken einreichen!!

Gravatar: Autoritär antiautoritärer Vater Staat

Der Artikel insinuiert, dass es einen großen Unterschied zwischen linkem Rand und rechtem Rand gäbe.

Diesen Unterschied gibt es imho nicht, es ist eine einzige rotbraune Drecksbrühe ...

https://www.youtube.com/watch?v=wLoG9zBvvLQ .

Der Graben - einer von vielen übrigens - verläuft zwischen dem armseligen und erbarmungswürdigen Rest der gemäßigten bürgerlichen Mitte, Menschen, die die AfD vielleicht noch "normal" nennen würde und die das NASPD - Schweinesystem in den vergangenen zwanzig Jahren im Übrigen aber denunziert und atomisiert hat, und dem Parteienstaat und anderen Menschen, die sich dem Parteienstaat irgendwie verbunden fühlen, die meinen, sie schuldeten dem Staat etwas und müssten ihm "etwas zurückgeben", oder die ihm tatsächlich verbunden und von ihm abhängig sind und Angst haben, weil sie bei ihm beschäftigt sind.

Mit der FDGO und mit "Recht" hat dieser Zustand allerdings nichts zu tun ...

https://www.youtube.com/watch?v=BtInXIHfxeM&t=500s .

Sagen Sie also bloß nicht "Kultur" ...

https://www.youtube.com/watch?v=eQXHc-tJMXM&t=1152s ,

... und denken Sie immer daran, in Heidelberg wurde der Faschismus erfunden ...

http://kamelopedia.net/wiki/Faschismus !

Gravatar: Hack

Da werden die Taliban endlich den bisher verhinderten Sozialismus im Land aufbauen ...

Gravatar: avalonballroom

Diese Mauerschützenpartei war noch nie etwas anderes als abartig, menschenverachtend und pervers.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Linke zeigt Verständnis dafür, dass Kollaborateure hingerichtet werden“ ...

Ja Himmel, Sakra etc.: Trotzdem ich mit den Linken absolut nichts am Hut habe, kann ich sie zumindest dies bzgl. verstehen!

Ist es dabei nicht aber ein Segen, dass die Taliban den Kollaborateuren der Afghanen längst ein Amnestie-Versprechen gaben?
https://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan-taliban-vormarsch-107.html

Da sich auch die von den Taliban getöteten Bundeswehrsoldaten ´freiwillig aber sehr gut bezahlt` völkerrechtswidrig
http://www.ag-friedensforschung.de/science/boyle.html
in Afghanistan ausleben durften:

Sind es - außer den Linken und der Afd, welche es damals noch nicht gab – nicht aber die Führungen der Altparteien und deren MdB, die diesen völkerrechtswidrigen Einsatz der Bundeswehr segneten und den Taliban nun zur Aburteilung zugeführt werden sollten???

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