Wenn Marxisten zur Wirtschaft was sagen

Linke blamiert sich in Sachen Steuern

Während Grüne und Sozialdemokraten schon wieder von einer Mehrheit links der CDU träumen, gerät eine Talkshow für Die Linke zum Albtraum.

Olaf Kosinsky, Sven Mandel, Gerd Seidel, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 3.0 DECC BY-SA 4.0
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Susanne Hennig-Wellsow ist Chefin der Linkspartei – also jener Partei, die eine mörderische Ideologie wie den Sozialismus wieder an die Macht bringen wollen. Noch ist es aber nicht so weit und die Vertreter der Linken müssen bei den GEZ-Medien noch Klinken putzen gehen.

Das geht nicht immer gut. Vor allem nicht, wenn der Interviewer Fragen stellt, die die Befragten nicht mögen. So wie gestern: »Was wäre das für ein Land oder was wäre das für ein Finanzsystem, wenn Sie morgen Bundeskanzlerin wären? Oder Finanzministerin?«, heißt es gleich zu Anfang: »Wie würde der Spitzensteuersatz aussehen?«

»Der ist ja im Moment bei ... 42 Prozent?«, will die Linken-Chefin zuerst einmal wissen. Sie weiß es offenbar nicht, würde sie aber »ein bisschen hochsetzen.« – »Ich bin jetzt nicht für 100-Prozent-Steuern, wie wir es auch schon mal gefordert haben in unserer Partei«, wehrt sie ab. Aber »50 Prozent könnte man schon machen.«

»50 Prozent plus Soli? Oder was kommt da noch oben drauf?« – »Ab welchem Einkommen greift der Spitzensteuersatz?« – »Was haben Sie im Kopf? Sagen Sie mal eine Zahl.«

Ab 80.000 Euro Jahreseinkommen wolle sie den Spitzensteuersatz einführen, gibt die Linken-Chefin schließlich preis. Mehr will sie nicht verraten.

Wenn die Linken-Chefin auch nicht weiß, wie hoch der Spitzensteuersatz momentan liegt – sie weiß, wo sie die Steuern eintreiben will. Bei denjenigen, »die jetzt in der bürgerlichen Mittelschicht sind«. Die können »auch ein Stückchen mehr zahlen. Und das muss man auch ein bisschen angreifen. Das wird eine Verhandlungssituation.«

Und kommt die Vermögenssteuer dann noch oben drauf? »Wie rechnet man dieses Vermögen aus?«

Na, »all das, was man an Vermögen anrechnen kann«, gibt die Torten- sorry, Blumenschmeißerin aus dem Thüringer Landtag zum besten und man sieht sie schon vor sich mit dem Gewehr im Anschlag, um erst mal die Reichen zu erschießen, wie es einige Linke ja schon mal vor laufenden Mikrophonen ausposaunt haben – als Witz, versteht sich.

Es müsse also jeder zahlen für »das Häuschen, das jemand am Stadtrand hat?« Für »das Bild, das man an der Wand hängen hat?« Für die »Aktien«, für »das Sparbuch bei der Sparkasse«, fürs »Auto?«

Nein, es müsse »Bestandsschutz« geben, korrigiert sich die Linken-Chefin, die gerade aussieht, wie Saskia Esken, wenn man ihr Fragen zur Entwicklung von Software stellen würde – belämmert.

»Sie haben eben gesagt, Vermögen ist alles«, versucht der Interviewer sie festzunageln.

»Ich weiß, was ich gesagt hab«, reagiert sie Gefragte pampig. »Kann alles sein, hab‘ ich gesagt.« – Also doch auch Erschießen ? Aber das fragt der GEZ-Reporter nicht.

Was wir uns fragen: Baerbock als Kanzlerin, Esken als Ministerin fürs Digitale und Habeck als pauschalem Pendler finden in Susanne Hennig-Wellsow als Finanzministerin sicher eine perfekte Ergänzung. Frei nach dem Motto: Minus mal minus mal minus mal minus gibt plus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerd Müller

Diese hochkarätigen Spitzenfunktionäre zeichnen sich nicht zum ersten Mal durch besonderer Blödheit aus ....

Das gilt heute aber für dergleichen politischer Selbstdarsteller jedweder Couleur !

Gravatar: <Frank>

Achso, und öffentliche Auspeitschungen, Pranger für "Andersdenkende" (das es das Wort überhaupt gibt, als ob wir alle gleichgeschaltet sind^^) und VIEL mehr Polizeiwillkür und Polizeigewalt bitte!

Ich will einen Wasserwerfer vor mir stehen haben sobald ich das Haus verlasse und nicht ohne blutige Nase zurückkommen! Mehr Gewalt bitte!

VIEL MEHR!

Gravatar: <Frank>

Ich finde das alles gut. Ich finde die Schließungen gut, die angebliche Maskenpflicht, die 82% Steuern, die LINKEN und wenn es so sein soll die 100% Steuern + Strafen, Zinsen und Gebühren. (Rechnen können die ja eh nicht, sonst würde ihnen auffallen das nach 100% niemand mehr Geld hat das er irgendwem zahlen könnte.)

Es ist alles absolut notwendig und es sollte noch verschärft werden.

Das Problem der Deutschen: Sie sind absolut Leidensfähig. Sie sind über 100 Jahre lang besetzt, ausgeplündert, belogen und bestraft worden und fanden es am Ende auch noch absolut richtig und Notwendig, sodaß sie Parteien gründeten um diese Bestrafung zu verstärken oder Parteien wie die LINKE, welche sich ganz und gar der Bestrafung jedes Geburtsdeutschen verschrieben haben.

Es muß noch weiter verschärft werden finde ich. Noch viel weiter. Die Deutschen haben bewiesen das sie sich erst vom Sofa bewegen wenn man ihnen nach der völligen Enteignung und Versklavung *** *** *** *** *** *** *** *** *** ***

Bitte, bitte, noch mehr Steuern, noch längere und heftigere Schließungen, Ausgangsverbote für alle, Strom ausschalten und alles was euch sonst noch einfällt!

Bitte Bitte!!!

Mir reicht´s nämlich!

Gravatar: Lutz

Also die Tante ist in einem künftigen Kabinett als Finanzministerin uneingeschränkt wegen ihrer geballten Fachkompetenz geeignet. So etwas gibt es nicht zweimal. Und Blumenstraußwerfen kann sie auch.

Dazu dann Philipp Amthor als Justizminister. Der erkennt jeden schrägen Vogel sofort!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Und kommt die Vermögenssteuer dann noch oben drauf? »Wie rechnet man dieses Vermögen aus?
Na, »all das, was man an Vermögen anrechnen kann«, gibt die Torten- sorry, Blumenschmeißerin aus dem Thüringer Landtag zu besten und man sieht sie schon vor sich mit dem Gewehr im Anschlag, um erst mal die Reichen zu erschießen, wie es einige Linke ja schon mal vor laufenden Mikrophonen ausposaunt haben – als Witz, versteht sich.“ ...

Würden die Linken mit derart glänzenden(?), geistigen Leuchten(?) wie dieser Hennig-Wellsow - ohne die auch m. E. sehr kluge Sarah und den entsprechend gestrickten Gregor als Aushängeschild - nicht längst als Abfall der Geschichte dienen???

Gravatar: Theo A.

Steuern sind schon maximal am Anschlag, eher müsste die Ausgabenpolitik überdacht werden. Ich empfehle weitere Steuersenkungen zu erarbeiten. Z. B. könnten vernünftige Firmen und Medien wie JF etc. ihren Hauptsitz nach Ungarn z. B. verlegen, damit das Mehrwertsteueraufkommen der Kunden dort landet...und nicht bei CDUSPDGrüneLinks etc. hier..

Gravatar: Auto81

Ganz ehrlich. Ich hätte lieber 4 Jahre GRR als weiterhin Merkel CDU.
Warum? Nach 4 Jahren GRR werden die meisten
1. Den Medien nicht mehr zuhören wollen
2. Weniger Menschen GRR wählen wollen.
3. Die CDU würde zu ihren Wurzen finden.

Gravatar: Graf von Henneberg

Es ist schlimm genug, daß die Leute diesen Leuten auf den Leim gehen (werden). Alles vaterlandslose Gesellen.

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