Mutige Bürger stellen sich entgegen

Linientreue sächsische Polizisten wollen Abspielen der Nationalhymne unterbinden

Zum Abschluss einer Demonstration am vergangenen Wochenende hatten die Veranstalter das Abspielen und gemeinsame Singen der deutschen Nationalhymne geplant. Ideologoisch auf Linie gebrachte sächsische Landespolizisten wollten das unterbinden, konnten sich aber gegen die sich ihnen entgegenstellenden mutigen Bürger nichts ausrichten.

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Anders als in anderen Ländern (zum Beispiel Frankreich) ist die deutsche Nationalhymne NICHT im Grundgesetz verankert. Das hat auch damit etwas zu tun, dass theoretisch alle drei Strophen des von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben getexteten »Lied der Deutschen« auch heute noch gesungen werden könnten respektive dürften. Weil aber die Realitäten heute andere sind als 1841, als Fallersleben im Exil auf Helgoland (gehörte damals zum britischen Imperium) den Text schrieb, spielt und singt man seit den 1950er-Jahren die dritte Strophe als Nationalhymne.

Ganz problemlos verlief dieser Übergang allerdings nicht. 1953 war Adenauer bei einem Staatsbesuch mit einem »Heidewitzka, Herr Kapitän« als Hyymne empfangen worden. Als nach der Übergabe des Fußball-Weltpokals an Fritz Walter am 4. Juli 1954 im Berner Wankdorfstadion die deutsche Hymne ertönte, sangen die rund 30.000 deutschen Fans vor Ort lautstark die erste Strophe des Liedes.

Heute gilt die dritte Strophe als offizielle Nationalhymne Deutschlands. Sie zu spielen und sie zu singen steht jedermann frei. Sie zu verunstalten oder zu verhohnepiepeln steht gemäß §90a StGB unter Strafe.

Links getrimmte Parteien, Vereine und Verbände spielen die Hymne nicht; ihnen fehlt offensichtlich der Zugang. Aber bei Veranstaltungen von patriotischen Parteien, Vereinen, Gruppen, Verbänden und Institutionen gehört das gemeinsame Abspielen und Singen der Nationalhymne dazu. Dieses gemeinsame Erlebnis rundet die Veranstaltung ab.

Dass sich einige Polizisten eines deutschen Bundeslandes erdreisten, wie am vergangenen Wochenende in Leipzig, das Abspielen der deutschen Nationalhymne unterbinden zu wollen, offenbart deren tiefsitzenden Demokratiedefizite. Ideologisch auf Linie gebracht, indoktriniert bis zum Anschlag - da bleibt eben kaum noch Raum für die elementaren Kenntnisse von Grundgesetz und freiheitlich-demokratischer Grundordnung.

Hier der Beleg.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Zicky

Unsere Polizei ist in großen Teilen inzwischen vom Bürgerschützer zum Bürgerprügler geworden. Möglich hats Merkel und die antideutsche Glaubensgemeinde "Ampel" gemacht.
Heute ist Polizist kein angesehener Beruf mehr, weil heute der normale Bürger mit eigenem Denkvermögen, von vielen eben diesen Polizisten gegängelt, geprügelt und willkürlich verhaftet wird. Gerade die jungen Polizisten wissen zwar, was das Grundgesetz bedeutet, aber wenn es um ihre Karrieren geht, sind sie bereit diese verbürgten Gesetze auch mal ohne nachzudenken, zu missachten, wenn es der oberste Dienstherr so verlangt.
Ich jedenfalls würde versuchen meinen Kindern den Berufswunsch Polizist zu werden, auzureden. Ich erziehe meine Kinder zu Demokraten, die Deutschland lieben und andere achten und keine Schäferhunde, die auf alles und jeden gehetzt werden können, ohne darüber nachzudenken, ob das Richtig ist.

Gravatar: werner S.

Hampelmann-Linientreue Polizisten, machen sich selbst zum Hampelmann und sind Feinde des Volkes.

Gravatar: maasmaennchen

Pozilei heute....ungefähr mit dem damaligen Stand der Vopos zu vergleichen.Ich persönlich würde mich schämen dort zu arbeiten.Mich wundert es das die allesamt noch aufrecht laufen können so oft wie die sich vor den Altparteien bücken.

Gravatar: Gottfried Stutz

Es ist unfassbar.Diese Systembüttel - anders kann man dieses Menschen nicht mehr bezeichnen - versuchen zu verhindern, dass unsere Nationalhymne nicht mehr abgespielt werden kann. Wo sind wir den mittlerweile hingekommen? In keinem anderen Land der Erde wäre es so etwa möglich. Die Polizei, Dein Freund und Helfer, hieß es einstmals. Offenbar wird die Polizei nun zum Systembüttel und zum Feind des Bürgers. Jeder Polizist muss sich künftig im klaren sein, auf welcher Seite er steht. Auf der Seite des Volkes und der Verfassung oder auf auf der anderen Seite.Wie sagte einst Theodor Körner:" Noch sitzt ihr da oben Ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zu Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann Gnade euch Gott".

Gravatar: Ronald Schroeder

Ihr hättet die ukrainische Hymne singen müssen. Kein BRD-Polizist, der nicht morgen aus dem Beamtenverhältnis entlassen werden möchte, hätte auch nur ein Wort dagegen unternommen. Er hätte ehrfürchtig strammgestanden. Die deutsche Hymne hingegen ist Nazi. Ihr Singen zu unterbinden, bringt einem BRD-Polizisten sicher die nächste Beförderung ein gutes Stück näher.

Gravatar: Paul Paulsen

Ich freue mich auf die kältere Jahreszeit.

Gravatar: asisi1

Es sollte doch jedem Michel langsam klar sein, das die etablierten Politiker, Beamte, Richter und Polizei nicht unsere Freunde sind. Es sind Volksfeinde und halten das korrupte kriminelle System am laufen!

Gravatar: Voltaire

Auf einer Demo (Dez. 2021?) gegen das Infektionsschutzgesetz hat sich die Polizei einen unmaskierten Demonstranten herausgezogen, da sich dieser nicht an die "Regeln" gehalten hat. Zu meiner Überraschung fing der sofort an, die dritte Strophe unserer Nationalhymne zu singen. Die Polizei blieb ruhig stehen, bis er diese abgesungen hat und wollte dann zugreifen. Dann hat er nochmals mit dem Singen der dritten Strophe angefangen und einige der umstehenden Demonstranten haben mit eingestimmt. Das "Spiel" ging so lange, bis die Polizei entnervt aufgegeben hat, da die Demonstranten ihn durch lautstarkes Mitsingen unterstützten. Ach war das herrlich!!!

Gravatar: Klaus Reichel

Wie verblödet ein Großteil hierzulande ist, hat man vor einigen Jahren bei einer Siegerehrung eines Leichtathletik-Wettkampfes in den USA gesehen. Als da von einem Schwarzen (!) die deutsche Hymne mit allen drei Strophen zu Ehren der Siegerin gesungen wurde, brach das arme Ding mit einem Weinkrampf zusammen wegen des "schlimmen Naziliedes".

Gravatar: HrBrauser

Die ausführenden Unterbindungsbüttel sind mit Sicherheit nichts selbst darauf gekommen. Da muß doch irgendwer die Sache vorgegeben haben. Derjenige muß erkannt und öffentlich benannt werden. Da sind die Brunnenvergifter.

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