Am Sonntagabend spottete er noch über die AfD

Lindners FDP fliegt aus Hamburger Bürgerschaft

So kann es gehen, wenn man den gezielt verbreiteten Meldungen der Mainstreammedien glaubt. Die hatten am Sonntagabend voreilig berichtet, die AfD sei nicht mehr in der Hamburger Bürgerschaft vertreten. Darüber feixte Lindner.

Screenshot Youtube
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Am Sonntagabend meldeten beide Sendegruppen des per Zwangsabgabe finanzierten Staatsfunks das Scheitern der AfD bei der Hamburger Bürgerschaftswahl und den Einzug der FDP in das Stadtparlament. Obwohl es keines höheren Mathematik-Studiums bedurft hätte, um zu erkennen, dass die dort verbreitet Zahlen eher der gewünschten politischen Vorgabe denn der Realität entsprachen, wollten es sich einige Altparteienvertreter nicht nehmen lassen, zu feixen und zu spotten.

Lindner selbst hatte noch am Sonntagabend ganz süffisant erklärt, dass er nicht zu denen gehöre, »die sich über Misserfolge von Bewerbern freuen. Im Falle der AfD mache ich aber eine Ausname.« Zu der Zeit hatte der Staatsfunk ihn und seine Partei in die Hamburger Bürgerschaft knapp hinein gemeldet. Für Lindner Grund genug, den ganz großen Sieger zu markieren und eine mächstig dicke Lippe zu riskieren.

Am gestrigen Montagabend, kaum 24 Stunden nach Lindners verbalem Erguss, sind die Stimmen der Wahl in Hamburg ausgezählt. Und siehe da: die AfD hat knapp 215.000 Stimmen erhalten und ist mit 5,3 Prozent auch weiterhin als Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft vertreten. Die FDP hingegen schickt eine einzige Vertreterin in die Bürgerschaft, in Blankenese holte ihre Vertreterin ein Mandat.

Seit den ersten Anzeichen, dass die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde in Hamburg scheitern, die AfD jedoch auch im kommenden Landesparlament vertreten sein wird, ist Lindner komplett untergetaucht. Er rüstet sich jetzt wohl für die nächste gegen ihn gerichtete Attacke aus den Reihen der eigenen Parteimitglieder. Die Luft für Lindner wird langsam dünn.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Doris Mahlberg

Tja, Herr Lindner, man sollte nicht eher "Hering !" schreien, als bis man ihn am Schwanz hat. Oder, wie die Kanalratte Deniz Yüzel mal zu sagen pflegte : Das ist Parteiensterben von seiner schönsten Seite.

Ist richtig fies, ich weiß, aber das konnte ich mir nicht verkneifen nach all den Untaten, die die Altparteien sich seit Hanau geleistet haben.

Gravatar: Ede Wachsam

Das Licht des HERRN wird immer heller und strahlt auch auf die vielen Luschen in den Amtsstuben und Kabinetten.
Es kommt alles ans Licht und nichts bleibt im Verborgenen, gemäß diesen Worten in der Schrift:

Luk 12,2
2 Es ist aber nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird.

Jes. 29,15-16
15 Weh denen, die mit ihrem Plan verborgen sein wollen vor dem HERRN und mit ihrem Tun im Finstern bleiben und sprechen: "Wer sieht uns und wer kennt uns?"
16 Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht, und ein Bildwerk spräche von seinem Maler

Gravatar: Dr. Michael Holz

Noch aus der DDR heraus habe ich das Verhalten des Partei-Wackelpuddings FDP nicht gemocht. Eine einzige Ausnahme gab es. Der Genschmann. Figuren wie der Graf Lambsdorf, der seinen Posten an den Schwätzer-Sohn vererbt hat, Wester-Delle und andere Unsympathen bestimmen das Bild dieser schäbigen Partei. Neben Genscher war nur noch der Fallschirmspringer zu gebrauchen. Dessen Namen ist mir entfallen.

Also weg mit den Blendern und Schwätzern der Lindner-Partei!

Gravatar: martin43

Lindner ist an seinem Untergang selbst schuld, muss er auch immer in der Öffentlichkeit seine meist stümperhaften Aussagen verbreiten, jeder vernünftige Mensch merkt doch wo der Hase läuft: DIE FDP IST OUT
Nur die AfD sichert ein lebenswertes Deutschland.
Bin mal gespannt ob der brutale Automord in Volkmarsen auch die Bundes und Landespolitiker vor Ort vereinen, Krokokdilstränen vergießen und die AfD dafür verantwortlich machen.
Die Grünen können ja argumentieren: Ohne Auto wäre das nicht passiert, ihr Motto deshalb: alle Autos weg von der Straße

Gravatar: Sigmund Westerwick

Kein eigenständiges Profil erkennbar

Die Geschwindigkeit, mit der Lindner in Thüringen den eigenen Mann abserviert hat ließ klar erkennen, daß die FDP keine eigenständige Partei mehr ist,
Sie ist ein Anhängsel des Altparteien-Monopols CDU, SPD und Linke geworden, ausgestattet mit der Option auf Selbstabschaffung.
Da ist es doch selbstveratändlich daß die Wähler so eine Partei nicht wählen.

Gravatar: Frank

Und wie so oft keine Häme, keine Hetze der AfD. Auf dieses Niveau wird sich die AfD nicht begeben weil hier anständige gebildete Leute sitzen, nicht Leute die durch Kriechen und Ja-Sagen in ihre Positionen gehoben wurden. Danke AfD

Gravatar: Wolfram

Tja Pech gehabt !!! Bravo - Bravissimo !!!

Der Schuss mit der Intervention in der Thüringen Wahl ging wohl nach hinten los !!! Die Wähler haben eben doch ein anderes Demokratie-Verständnis als die Polit-Egomanen in Berlin !!!

Der Wähler ist nicht ganz blöd, auch wenn die Politik in Berlin das immer noch denkt !!!

"HOCHMUT KOMMT VOR DEM FALL"

Gravatar: Werner

In der Politik gibt es nur rechts oder links, national oder international.
Die Interessenverbände, wie die FDP, CDU, CSU
die sich wie Lindner, als politische Partei der Mitte bezeichnen, wollen sich dadurch aus allem fein heraus halten und gehören nirgendwo hin. Sie haben kein Interesse dem Volk zu dienen, so wie es die Demokratie verlangt, sondern wollen dem Volk ihren Willen aufdrängen
Diese Interessenverbände führen ihre Partei wie eine Firma und sorgen dafür, dass sie darin leben können wie die Maden im Speck.
Der Souverän, der einzige Herrscher in einem Staat, das Volk, ist gerade im Begriff diese überflüssigen Elemente aus der politischen Landschaft zu entfernen.

Gravatar: Blacky

Tja Hr. Lindner, so kann's gehen,bekanntlich stimmt das Sprichwort: wer zuletzt lacht,lacht am Besten.
Ich bin Parteilos und den Hr. Lindner mochte ich mal, doch nach seiner Hetzkampagne gegen die AfD, tut es mir jetzt Gut, zu lesen, dass die FDP in Hamburg Raus ist,Gott sei Dank!
Dummschwätzer, die nur ihre Parteiinteressen im Kopf haben ,Wasser predigen und selber Wein saufen,,auf solche kann man verzichten.
Die Altparteien haben sich nicht mit dem Corona- Virus infiziert,sondern sich mit dem Sozivirus angesteckt.
Und wer einmal den Sozialismus erlebt hat,der möchte ihn nicht noch einmal erleben.
Die alten Wessi Parteien wissen gar nicht was das ist und die alten Roten Überbleibsel im Osten, die infizieren und vergiften den Westen.
Von daher ein schöner Text an die FDP: ihr habt bezahlt,ihr könnt jetzt gehen, wir wollen keine Träne sehen, schönen Gruß und auf Wiedersehen.

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