»Pro-Putin-Parteien in Thüringen vorne« titelte die BILD-Zeitung mit Bezug auf eine neue Umfrage, die die AfD und das BSW in starker Position zeigt. Denn die AfD steht in Thüringen bei 28 Prozent und das BSW bei 21 Prozent.
Die Ampel-Parteien spielen in Ostdeutschland eine immer geringere Rolle. Zu den Gründen wird auch die Ukraine-Politik gezählt. Denn die AfD und das BSW wollen sich für mehr Verhandlungen und Diplomatie einsetzen.
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sieht daher Handlungsbedarf. Doch anstatt an der eigenen Urkainepolitik zu arbeiten, meint er (wie viele von SPD und den Grünen auch), man müsse den Ostdeutschen die Ukrainepolitik nur anders erklären, damit sie es verstehen [siehe Bericht »Berliner Zeitung«].
»Denn es geht ja nicht nur darum, der Ukraine in ihrem Abwehrkampf gegen Russland zu helfen«, meint Lindner. Und er erklärt, dass hinter den Waffenlieferungen, der Flüchtlingshilfe und der wirtschaftlichen Unterstützung der Ukraine auch deutsche Interessen stünden. Von amerikanischen Interessen spricht er allerdings nicht.
Kommentare zum Artikel
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Eine Einmischung in einen Krieg bedarf keiner Erklärung!
Dann muss auch Lindner erklären, warum man alles was in Jahrzehnten mühsam an Friedensverhandlungen aufgebaut wurde, jetzt alles so schnell und von der Presse gejagt kaputt gemacht wird.
Frieden ist eine Vertrauenssache!!!
Dieses Vertrauen haben unsere Politiker zerstört, schon lange vor dem provozierten Einmarsch in der Ukraine.
Krieg ist nie eine Lösung und schon gar nicht wenn es um andere Länder geht.
Ich glaube nicht das wir Ostdeutschen eine Belehrung von solchen Typen aus dem Westen brauchen.
Sehr geehrter Herr Finanzminister Lindner!
Der bekannte Dominikanerpater Wolfgang Ockenfels hat sich schon vor Jahren für die AfD eingesetzt, als er schrieb: "Wenn man nur einen flüchtigen Blick auf ihr Programm wirft und ihre maßgeblichen Repräsentanten zur Kenntnis nimmt, so ist die AfD eine freiheitlich-konservative, patriotische Partei, deren Wähler, die Wiederherstellung von Recht und Ordnung, von Recht und Gesetz wollen, und zwar nicht nur hinsichtlich der chaotischen Flüchtlingspolitik, sondern auch einer Euro- und Europapolitik, die aus dem Ruder zu laufen droht“.
Wer in Ostdeutschland die AfD-Wähler politisch belehren und die AfD als demokratiefeindlich, nationalistisch, völkisch, rechtsradikal und rassistisch einstufen und erklären will, müsste bewusst lügen und wäre selbst ein unwählbarer Undemokrat! Ein Verbotsantrag wäre jetzt schon aussichtslos! Wollen Sie das?
Ich erinnere mich an eine Folge von "Wilsberg" wo die Lobby den Politikern ganz einfach mit üppiger Beilage
die Sache erklärt.
Ukrainepolitik - der D-Steuerzahler bezahlt nicht nur deren
SUVis mit denen sie hier rumfahren, wir bezahlen auch deren Versicherung. Über den Rest zu schreiben - sprengt
die Kapazität.
Am Intellekt von Herrn Linder fehlt es wohl schon lange, wenn man mit ARD/ZDF ins Bett geht und heiratet! Narzißtische Luftpumpe der FDP, wo die Hose nach meiner persönlichen Auffassung dicker ist, als der Verstand!
Alle diese Befürworter des Krieges sollten mit ihren Sippen sofort an die Front verbracht werden!
Weil im Osten alle etwas begriffsstutzig sind. Denen muss erstmal erklärt werden, welche Vorteile ein 3. Weltkrieg bringt.
Wozu erklären ? Die meisten wissen doch daß der Krieg nur um Profit geht und sich jeder ein Stück von den Bodenschätzen aneignen möchte. Das würde man natürlich auch gerne mit Russland machen was nie jemand erreichen wird , alles nur Träumer.
Was geht solchen Schmalspurpolitikern wie Lindner nur im Kopf herum? Ein europäischer Kontinent ohne Russland? Und wem will Lindner erklären, was gut ist für Deutschland und Europa? Die immerwährende Unterjochung unter die USA? Deren "demokratisches" Establishment" nichts anderes im Kopf hat, als mit Krieg Geld zu verdienen. Das einen "tiefen Staat" geschaffen hat, bei dem jede Rechtsordnung verloren gegangen ist. Wer dieses Amerika noch retten könnte, wäre Trump.
Wer gegen Russland in den Krieg ziehen will, hat wirklich einen an der 'Waffel. Der kann nicht abschätzen, welches Leid und Elend er über die Welt bringen wird. Hatten wir, vor allem hier im Europa, nicht schon Krieg genug? Da brauchen wir keinen Klugscheißer wie Lindner, der uns den Krieg gegen Putin erklärt, Putin führt diesen Krieg nicht zu unrecht. Wer so herausgefordert und vorgeführt wird, wie Putin nach dem Minsker Abkommen, braucht sich über die Rechtmäßigkeit dieses Krieges keine Gedanken zu machen. Wenn jemand den Krieg verständlich machen sollte, wäre das Putin, aber nicht Lindner.
Herr Lindner, der gelernte DDR-Bürger braucht keinen Erklärbären - der Ossi kann selber denken und glaubt den Politikern grundsätzlich nicht.