Doch die Grünen rollen ihm ein schweres Hindernis in den Weg

Lindner hat Einsicht und fordert: Laufzeit der Kernkraftwerke verlängern!

Bei Lindner ist der Groschen gefallen: Den Strom aus Gaskraftwerken durch Atomstrom ersetzen, damit mehr Gas zum Heizen für die Haushalte bleibt. Doch Ricarda Lang von den Grünen meint, dass mit ihrer Partei ein solcher Weg ausgeschlossen sei.

Fotos: Screenshots YouTube/Phoenix
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Die Fakten sind so eindeutig, dass auch Finanzminister Christian Lindner (FDP) sich ihnen beugen muss [siehe Bericht »T-Online«]. Deutschland steht kurz vor einer massiven Energiekrise, wenn das Erdgas knapp wird. Daher gibt es eine kurzfristige Lösung, die schnell hilft:

Noch immer werden mindestens 15 Prozent des deutschen Stroms durch Gaskraftwerke erzeugt. Wenn man die Laufzeit der verbliebenen Atomkraftwerke verlängert, könnte man das Erdgas für die Gaskraftwerke anderen Zwecken für die Industrie und zum Heizen für die deutschen Haushalte zur Verfügung stellen.

Politiker aus Frankreich, Ungarn, Rumänien und der Slowakei haben der Bundesregierung ähnliche Vorschläge gemacht. So erklärte der der slowakische Wirtschaftsminister Richard Sulík: »Wenn Deutschland Gas sparen möchte, dann möge es doch bitte seine Atomkraftwerke weiterlaufen lassen. Beziehungsweise die drei, die letztes Jahr abgeschaltet wurden, die könnten ja wieder ans Netz gehen.«

Wird sich Christian Lindner in der Ampel-Koalition durchsetzen? Die Grünen haben ihm ein schweres Hindernis in den Weg gerollt. Deren Vorsitzende Ricarda Lang bekräftigte nämlich, dass es mit ihrer Partei keinen Ausstieg aus dem Ausstieg gebe. Die Vorschläge von Christian Lindner, aber auch ähnliche Vorschläge aus der Union und AfD lehnt sie schlichtweg ab: »Was Lindner da will, wird es mit uns nicht geben

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Karl Napp

Wer sich so unappetitlich zufrisst, wie Frau Lang, muss was am Sträußchen haben!

Gravatar: asisi1

Ein eierloser Biegemann, welcher absolut nichts festes im Körper hat. Ich wundere mich, das er überhaupt eine Frau gefunden hat, denn mit nichts Hartem wird das nichts!

Gravatar: Rita Kubier

Lindern hat Einsicht?? Die wird der wohl am wenigsten haben. Der hängt nur mal wieder sein Mäntelchen nach dem Wind, weil der wittert, dass er mit seinem Posten eventuell in Gefahr gerät, wenn das Volk doch mal die Schn.... endgültig voll haben sollte und auf die Barrikaden geht.
Lindner ist ein skrupel- und gewissenloser Opportunist, dem es - so narzisstisch wie der veranlagt ist - nur immer um sich selbst geht und sieht, wie er mit dem A.... an die Wand kommt und sich bestbezahlte Posten mit viel Macht ergattern kann, was ihm ja in dieser Regierung gelungen ist. Jetzt versucht der sich nur als der Heilsbringer dieser zerstörerischen und Land wie Volk vernichtenden ReGIERung darzustellen - verlogen, hinterhältig, korrupt, sich jetzt beim Volk einschleimen zu wollen und daher völlig unglaubwürdig!

Gravatar: Rasio Brelugi

Lindner und seiner Partei FDP schwimmen gerade die Felle weg. Nichts, aber auch rein garnichts in der aktuellen Politik verdient das Etikett "liberal" oder "freiheitlich". Bei den nächsten Wahlen wird er nicht mal den Blödesten erklären können, warum sie FDP wählen sollen.
Daher muss er jetzt "hopp oder dopp" spielen. Er muss die Grünen zu einer Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke zwingen, andernfalls muss er die Koalition platzen lassen.
Die "Grünen" werden sich letztlich beugen, aus zwei Gründen:
- Zum einen haben die "Grünen" selbst inzwischen Angst davor, ihre ideologische Borniertheit durchzuziehen. Sie haben Angst, was passiert, wenn das Land mangels finanzierbarer Energieträger zusammenbricht.
- Zum anderen ist selbst vielen "Grünen" völlig klar geworden, dass dieses Land mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zusammenbrechen wird, wenn die bornierte "Grün"-Ideologie weiter verfolgt wird. Daher begrüßen sie diese Möglichkeit, das Abweichen vom "grünen" Weg dann der FDP in die Schuhe schieben zu können.
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Andererseits ist es die Frage, ob eine Laufzeitverlängerung überhaupt noch umsetzbar ist. Der AKW-Fachmann Haferburg hat letztens darauf hingewiesen, dass die Restmannschaften in den am 1.1.22 abgeschalteten Atomkraftwerken ja nicht 7 Monate lang Däumchen gedreht haben. Die haben vielmehr nach einem komplizierten Plan "Rückbau" (=Abriss) betrieben. Auch das Personal der verbliebenen AKWs hat sich großenteils schon neue Arbeitsplätze im Ausland gesucht. Und die werden ihre Zukunftspläne nicht wegen einer irrationalen und erratischen Energiepolitik dieser völlig unfähigen Regierung gefährden wollen; also fehlt eklatant Fachpersonal.

PS: Den Chef vom TÜV-Süd, der mit der Idee des Weiterbetriebs der stillgelegten AKWs an die Öffentlichkeit gegangen ist, bezeichnet Haferburg als einen Politologen (der dieser ist) ohne Ahnung. Der hätte besser seinen Mund gehalten.

Mal sehen, was aus Deutschland wird. Ich habe keine Hoffnung, dass der eingeschlagene Weg noch korrigiert werden kann. Wahrscheinlich muss Deutschland (so wie immer) erst durch eine Katastrophe gehen, bevor die Mehrheit der deutschen Bürger fähig ist, umzudenken.

Gravatar: Fritz der Witz

Von Einsicht würde ich da nicht sprechen. Er will nur verhindern, dass seine in salziger Meeresbrise frisch angetraute Porsche-Braut am Fliesenboden im Badezimmer festfriert, falls Wladimir Wladimirowitsch vor Weihnachten doch noch die Hutschnur reißt.

Das könnte ein TEURER Scheidungsgrund sein.

Gravatar: Hajo

@ Schnully

Die Gelben muß man nur lange genug kennen um ihre Überlebensstrategie zu begreifen und waren sie einstmals bürgerlich liberal und durchaus für wenige Jahre unter Heuss bis Mende zu gebrauchen wurden sie im Laufe der Jahre zur Unternehmerpartei und das hat sich bis heute nicht geändert und sie folgen lediglich der Ansicht ihrer betuchten Auftraggeber, die heute links stehen, was nun mit den Roten und Grünen zusammentrifft, was die nicht stört und nur ihre Wähler werden dabei im Stich gelassen, die daneben stehen und der zunehmenden Wandlung sprachlos gegenüber stehen.

In einem langen Zeitraum, mit Beginn ihres singenden Chormitgliedes Walter Scheel, mit Naziorden versehen, haben sie dann im Laufe der Jahrzehnte ihre Position nach dem Motto, egal ob links, hauptsache es bringts, je nach Gemengenlage geändert und dabei die Pferde gewechselt und der ewige Außenminister mit 19 Jahren konnte sich und seine Partei nur durch Wechsel über Wasser halten und diese Grundtugend haben sie sich zu eigen gemacht, bis zum heutigen Tage und deshalb kann man ihnen keinesfalls über den Weg trauen, denn die verändern ihre Positionen je nach Bedarf und deshalb ist auf sie auch kein Verlaß, was man derzeit wieder sehen kann und sie mit jedem ins politische Bett steigen, wenn es persönlich hilft.

Wenn es eine überflüssige Partei gibt, dann sind es die Gelben, die sicherlich mal mit glaubhaften Zielen angetreten sind, aber das ist schon lange her und alles was später kam, war nur auf Machterhalt aus und die Wähler wurden oft enttäuscht, wenn sie wieder ihren Kungeleien zum Opfer gefallen sind.

Die sind völlig unwählbar geworden und zum Steigbügelhalter taugen sie auch nichts mehr, das schaffen andere auch ohne sie und je schneller sie verschwinden umso besser, das wäre schon eine Plage weniger, wenn man die anderen noch vor sich hat, die es auch gilt zu besiegen, wo man auch die Hoffnung nie aufgeben sollte, denn Anstand und Sitte wird siegen, alles andere hat keine Zukunft und nur eine Frage von Zeit ist, bis auch diese alten Tugenden wieder zurück kehren.

Es gab auch zwischendrin immer mal wieder Leute, die sich auf dem Boden der Vernunft bewegten und nicht jeden Blödsinn mitmachten, wie z.Bsp. Kinkel, Gerhard oder Möllemann und eine spätere eigenständige Position bezogen haben, aber die wurden am Ende auch überstimmt und heute sind sie so links, wie es schlimmer nicht geht, scheint ja ein Trend in allen Parteien zu sein und wer da mitmacht, der ist sich anscheinend nicht im Klaren, daß er damit sein eigenständiges Profil verliert und das wird sich rächen und die einzigen, die das derzeit noch besitzen ist die AFD und deshalb werden sie auch nicht untergehen, weil viele Wähler diese Spurtreue schätzen und die ist unbezahlbar in der heutigen Zeit.

Gravatar: Hans Lohmann

"Weiterhin Atomstrom wird es mit uns Grünen nicht geben!"

Leute, ohne Grüne geht es doch eh' viel besser!

Gravatar: Freichrist343

Wir haben eigentlich gar kein Energieproblem. Zum Beispiel liefert Russland größere Mengen Erdgas über die Slowakei. Zudem sinkt der Energieverbrauch z. B. durch LED-Lampen. Bei der Wahl in NS am 9. Oktober kann eine konservative Wende eingeleitet werden. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

Gravatar: Paule

Steckt die grobe Fette von den Grünen in die Kältekammer, da verliert sie überflüssiges Fett, welches ihre Hirnzellen tötet.

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