AfD prangert an:

Lieferung von Mardern droht Deutschland zur Kriegspartei zu machen

»Es ist beunruhigend, dass die Bundesregierung dem Druck der Vereinigten Staaten und anderer Länder nachgegeben hat und Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine liefern will. Dadurch wird sich die Eskalationsspirale weiter beschleunigen.«

Quelle: Bundeswehr
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Nach der Ankündigung von Panzerlieferungen aus Frankreich an die Ukraine, haben nun auch die USA und in ihrem Gefolge Deutschland bekanntgegeben, dass sie Panzer an Kiew liefern wollen. Deutschland wird demnach wohl mehrere Exemplare des Schützenpanzers Marder liefern, der für Panzergrenadiere entwickelt wurde und seit Jahrzehnten im Einsatz ist [siehe Berichte »FAZ«,»WELT«].

Zur Ankündigung der Bundesregierung, Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine zu liefern, teilte der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Tino Chrupalla, in einer Presseerklärung mit:

»Es ist beunruhigend, dass die Bundesregierung dem Druck der Vereinigten Staaten und anderer Länder nachgegeben hat und Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine liefern will. Dadurch wird sich die Eskalationsspirale weiter beschleunigen. Deutschland droht endgültig zur Kriegspartei zu werden – mit unabsehbaren Folgen für unser Land und seine Bürger.

Die AfD-Fraktion ruft die Bundesregierung erneut dazu auf, jede nur denkbare diplomatische Initiative zu ergreifen, um einen Frieden am Verhandlungstisch zu erreichen, statt sich mit Panzerlieferungen aktiv an dem Konflikt zu beteiligen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: D.Eppendorfer

Stopp! Einspruch.

Wenn unsere vom schwarmintelligenten Michelvolk legitimierte Hampelkollision beschließt, dass weder eine Ausbildung ukrainischer Soldaten noch intensive Waffenlieferungen in deren Kriegsgebiete etwas mit Deutschland als Kriegspartei sein zu tun haben, dann ist das wie ein Naturgesetz, dem jede kritische Vernunft sich zu unterwerfen hat.

Und weil es von Verstand hier generell sehr wenig gibt, hat auch die lange untern dem Nazideckel gehaltene Endsieg-Hetze wieder Hochkonjunktur bei den Krauts.

Dieses Volk ist einfach zu blöd, um dauerhaft friedlich zu sein, als würde sein Gesuhle in anerzogenen Schuldkomplexen es alle paar Jahrzehnte zwanghaft in den kollektiven Selbstmord treiben.

Außen hui, innen pfui!

Gravatar: Gerhard G.

In der NZZ kann man zu dieser ,,Causa'' Kiew lesen

Politikwissenschafter und Mitglied der EU-Mission in Kiew
Henrik Larsen ist Senior Researcher am Center for Security Studies der ETH Zürich. Zuvor war er politischer Berater der EU-Delegation in der Ukraine und Mitglied der EU-Mission für die Reform des zivilen Sicherheitssektors der Ukraine.


«Es ist nicht im Interesse der EU, die Ukraine auf Jahrzehnte zu subventionieren»

Die Korruption ist aus historischen Gründen tief verwurzelt in der ukrainischen Gesellschaft. Sie hat ihre Anfänge in der Mangelwirtschaft der Sowjetunion, wo der Betrug am System gewissermassen normal und auch sozial akzeptiert war. In den 1990er Jahren kam im Zug der kriminellen Privatisierungen eine neue Dimension der Korruption hinzu. Die Oligarchen wurden zu strukturbildenden Akteuren in Wirtschaft und Gesellschaft. Was bedeutet das? Der Kampf gegen die Korruption muss hier, an der Spitze der Gesellschaft, beginnen. Solange die Bürger sehen, dass Minister, die dem Staat Geld gestohlen haben, straffrei bleiben, wird auch die kleine Korruption nicht verschwinden: Studenten werden weiterhin ihre Professoren bezahlen, um eine gute Note zu bekommen, oder Beamte Schmiergeld verlangen für die Ausstellung eines Fahrausweises.''

Diese Ausführungen sind unrühmliches Zeugnis für die Zustände in der Uraine ...EU wird von den USA genötigt deren Interessen durchzusetzen.
Haben unsere Nulpen in Berlin/Brüssel etwas falsch verstanden ...da sie den US-Politikern regelrecht in den A.... kriechen ???

Gravatar: kassaBlanka

Schützenpanzer machen nur in Verbindung mit(!) Kampfpanzern Sinn.
Alleine sind die nahezu sinn- und zwecklos.

Mal drüber nachdenken!

Gravatar: werner S.

Schon allein dadurch, dass die Globalregierung Stahlhelme in die Ukraine geschickt hat, erklärte sie Russland den Krieg. Es müssen keine Panzer oder Soldaten sein.
Deutschland steht im Krieg mit Russland und das deutsche Volk wird die Scheisse austragen müssen.
Sollten die Russen in Deutschland einrücken oder eine Atombombe werfen, hat die Mafia-Politik der Altparteien, Deutschland schon lange verlassen.

Gravatar: Siegfried

"Wer hätte sich vorstellen können, dass die einst große deutsche Nation von Washington aus regiert würde? Es ist außergewöhnlich, aber genau das hat sich ereignet. Merkel, Washingtons Hure, hat zugestimmt, Deutschland mit Flüchtlingen vollzustopfen aus Washingtons 16 Jahren mit illegalen Kriegen gegen Moslems in Nordafrika und Nahost. Es sind Kriege, die Merkels korrupte Regierung mit ermöglichte.
(am 05.04.2017)
(Paul Craig Roberts war VIZE- Minister unter US-Präsident Ronald Reagan.)

Merkels Nachfolger sind eher schlimmer

Gravatar: Demokrat69

So langsam muss einem bewusst werden, dass die Nato Russland faktisch den Krieg erklärt hat, faktisch durch massive Lieferungen auch von Angriffswaffen, von Aufklärungsdaten und durch Ausbildung ukrainischer Soldaten.
So langsam muss einem auch bewusst werden, dass Russland in der Nato-Osterweiterung eine existenzielle Bedrohung sieht, der Russland bis zum letzten Soldaten entgegentreten wird.
So langsam sollte einem auch bewusst werden, dass Russland den Krieg der Nato „mittels Waffenlieferungen“ nicht mehr nur in der Ukraine führen wird, die Russland immer noch als Bruderland versteht, sondern jetzt auch in die Nato-Länder tragen wird, dorthin, wo die Waffenlieferungen ihren Ursprung nehmen. Was hindert Russland noch daran, einen faktischen Krieg der Nato, der ohnehin in ständig zunehmender Eskalation stattfindet, nicht vor deren Türen zu tragen und so den Nachschub weitaus effektiver „an der Quelle“ abzuschneiden? Was sollte Russland davor abschrecken, jetzt auch die Nato-Länder selbst anzugreifen, die sich ohnehin im Krieg befinden, auch mit taktischen Atomwaffen? Krieg kennt keine Grenzen! Immerhin kann Russland 10 Mio. Soldaten rekrutieren und atomar den Westmächten einiges entgegenhalten!
Wer von uns wird kämpfen? Glaubt man wirklich, man könne Krieg führen und Russland „nur in der Ukraine“ und „nur mit konventionellen Waffen“ bis zum letzten russischen Soldaten besiegen, indem man etwas weniger heizt und ein bisschen mehr Steuern zahlt? Wie naiv kann man nur sein? Und wo ist der Vorteil einer „solchen“ Nato-Osterweiterung? War dieser Krieg auch „alternativlos“? Warum hat uns Russland eigentlich die Wiedervereinigung ermöglicht? Dafür? – ???

Gravatar: Freakshow

"Lieferung von Mardern droht Deutschland zur Kriegspartei zu machen"
Was für eine tolle Idee! Da sind ja die üblichen Kriegstreiber allen anderen wiedermal um zwei Nasenlängen voraus.

Gravatar: Lutz

Dr. Alice Weidel:

"Statt sich für Verhandlungen einzusetzen, bringt diese fanatische, größenwahnsinnige und ungebildete Hasardeurregierung unser Land an den Rand eines 3. Weltkrieges."

Was meint eigentlich Wahlfarcen-Steini zu dieser Entwicklung???

Gravatar: Alexander Achtstätter

Man schiebt einer Kriegspartei die geladene Waffe über den Tisch und erklärt dass man natürlich an einer diplomatischen, friedlichen Lösung interessiert ist.
Gleichzeitig wird darauf beharrt dass man auf keinen Fall zum Kombattant in diesem Gemetzel werde möchte.
Ein Widerspruch in sich selbst.

Was glaubt unsere Regierung mit ihrem Gefolge was die nächste Forderung sein wird, wenn die technisch logistische Unterstützung nicht mehr ausreicht?
Dann wird zur Waffenbruderschaft in Form von personeller Unterstützung aufgefordert, kämpfende Soldat*innen.
Die Schlange die sich selbst in den Schwanz bemisst.

Gravatar: Lutz

Moskau redet Klartext (aus tagesschau.de kopiert):

"Die russische Botschaft in Berlin hat mit scharfer Kritik auf die Entscheidung Deutschlands zur Lieferung von Schützenpanzern und eines "Patriot"-Luftabwehrsystems an die Ukraine reagiert.

"Entschieden verurteilen wir diesen Beschluss und betrachten ihn als einen weiteren Schritt hin zur Konflikteskalation in der Ukraine", schrieb die Auslandsvertretung am Donnerstag auf ihrer Internetseite.

Man betone erneut, dass die Lieferungen tödlicher und schwerer Waffen "die moralische Grenze darstellen, die die Bundesregierung hätte nicht überschreiten sollen".Die Botschaft warf Deutschland und dem "kollektive(n) Westen" vor, kein Interesse daran zu haben, "eine friedliche Konfliktlösung zu suchen". Die Entscheidung Berlins, schwere Waffen zu liefern, werde die deutsch-russischen Beziehungen gravierend beeinträchtigen."

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