Verbot für NGO-Schiffe

Libyen macht seine Seezone endgültig dicht

Für die selbsternannten »Retter« im Mittelmeer, die NGO-Schiffe, ist die libysche Seezone ab sofort tabu. Ausländische Schiffe dürfen die Küstenregion nicht mehr anfahren. Diese klare Botschaft hat die libysche Küstenwache aktuell verkündet.

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Der Vorwurf an die selbsternannten »Retter« auf der Mittelmeerroute von Libyen nach Italien ist nicht neu: die NGO-Schiffe sollen fast direkt bis an die libysche Küstenlinie gefahren sein, um dort »Schiffbrüchige« aus angeblicher Seenot zu retten und diese dann per Express in italienische Hafenstädte oder auf italienische Inseln zu befördern. Der italienischen Regierung war dieses Vorgehen schon lange ein Dorn im Auge und hat deshalb einen verbindlichen Verhaltenskodex verabschiedet. NGO-Schiffe, die diesen Verhaltenskodex nicht unterzeichnen, dürfen italienische Häfen nicht mehr anlaufen.

Nun hat auch die libysche Küstenwache im Kampf gegen die de facto Schleppertätigkeit der NGO-Schiffe nachgezogen. Ausländische Schiffe dürfen die Seezone vor der libyschen Küste nicht mehr ohne ausdrückliche, spezielle Erlaubnis der Behörden anfahren. Ein Sprecher der libyschen Marine wird in einem Bericht der »Welt« zitiert: »Das ist eine klare Botschaft an alle, die die libysche Souveränität missachten und keinen Respekt für die Küstenwache und Marine haben.« Diese neue Vorschrift gelte insbesondere »für Nichtregierungsorganisationen, die vorgeblich illegale Einwanderer retten und humanitäre Aktionen durchführen wollen«.

Seit der Einführung des von Italien geforderten Verhaltenskodex und der verstärkten Präsenz der libyschen Küstenwache sind auf der Mittelmeerroute mehrfach Migranten aufgegriffen und nach Libyen zurück transportiert worden. Todesfälle sind seitdem nicht mehr bekannt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: die Vernunft

Ein Weg ist dicht! Es gibt viel Wege nach Rom! Die Versorgungssuchenden werden andere Wege finden, notfalls läßt Frau Merkel sie einfliegen.
In Griechenland, in Italien und auf Sizilien wartet schon genug Nachschub! Man findet im Netz, wie schutzsuchend europäisch sie dieser Mob benimmt!

Dagegen gibt es nur ein Mittel! § 16 des Grundgesetzes (politisch verfolgte genießen Asyl) muß gestrichen werden. Es darf dieses Recht auf Klage und Versorgung einfach nicht geben!
https://www.youtube.com/watch?v=1GLIwtLMh8M

Deutschland kann in besonderen Fällen trotzdem handeln.

Gravatar: Frank

Da sie bis jetzt nichts getan haben frage ich mich ob es nur Show ist oder den Zweck hat Schiffe abzuschrecken welche dem illegalen Treiben dort ein Ende bereiten wollen.

Ich glaube der Einwand ist berechtigt.

Falls es ehrlich gemeint ist von den Lybiern... Super, wurde auch mal Zeit, ihr habt genug Leute sterben lassen!

Gravatar: Thomas

Danke, Herr Meier, dem ist nichts hinzuzufügen

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die beste Nachricht des Jahres

wenn Lybien das gegen das Handeln der EU der von ihnen besponserten NGO durchsetzt wäre das die Nachricht des Jahres. Auf die EU würde ich nicht bauen, aber vielleicht wird Italien aktive Unterstützung leisten, wenn die NGO zu dicht an der Küste rumlungern um ihren illegalen Aktivitäten nachzugehen.

Ich drücke fest die Daumen

Gravatar: Hand Meier

Der Skandal ist, vor den Augen der Öffentlichkeit täuschen NGO`s, als Flüchtlings-Schlepper, im Einverständnis mit EU-Kommissaren die einheimische Bevölkerung und locken Kultur-Fremde Steuner an.

Mit perversen Drohungen, will diese EU-Administration die Visegrad-Staaten zur Aufnahme der Geschleppten zwingen.
Das Perverse ist die völlig fehlende Humanität gegenüber den Menschen die angelockt, und ausgebeutet werden.
Dieses Geschäftsmodell mit Flüchtlingen ist gnadenlos Profitgierig.

Wer auf die Visionen vom goldenen Europa hereinfällt macht sich auf den Weg, wird heimatlos verliert seine bisheriges Umfeld und macht enorme Schulden für die Reise.
Gelingt ihm der Coup, entpuppt sich alles eher enttäuschend.

Da stehen die Barbe-Zahl-Dienste der Großinvestoren und die Mafiosi und wollen Geld, die Verwandten wollen Geld, alle wollen profitieren, und die Abenteurer die sich schon auf den afrikanischen Straßen durchgeschlagen haben, lungern nun in Europa herum.

Man hat de fakto Menschen entwurzelt, um sich in seinem politischen Tun eine perfide Tarnung zuzulegen, die man als „Will-Kommens-Theater“ politisch mit Unterstützung der Staats-Propaganda-Anstalten ARD und ZDF inszenierte.
Ohne mit der Wimper zu zucken haben Staatstrojaner-Damen, als schon die Folgen solcher Verrücktheiten, wie jede Menge Tote, zu Lande und zu Wasser von vornherein, zu erkennen waren, die Scheinheiligkeit verteidigt und schön geschminkt.
Es ist zum Trend geworden mit Flüchtlingen sehr viel Geld zu verdienen, was man der einheimischen Bevölkerung wegnimmt.

Die realen Verhältnisse in Italien, zwingen nun die Politiker dort vor Ort, die Notbremse zu ziehen und die „Fähr-Dienste“ einzustellen.
Sogar der zu Anfang mit eingefangene Papst, versucht aus dieser Nummer wieder leise zu entweichen.
Dass die Libysche Küstenwache sich nun so verhält scheint zu bedeuten, die libyschen War-Lords, geraten ins Hintertreffen.
Das ganze Geschäftsmodell der Menschenhändler beruht auf Menschen-Verachtung, einmal gegenüber den Menschen in den Ländern die dort einheimisch sind, „die sollen Platz machen und bezahlen“.
Gegenüber den Eingeschleppten, die sollen erst die Kohle rausrücken, dann dichter zusammenrücken und das Maul halten, sonst fliegen sie raus, denn sie werden wie Vieh-Ladungen behandelt.
Abscheulich, wie scheinheilig unsere Politiker sind.

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