Süddeutsche Zeitung startet Kampagne:

LGBT-Propaganda: 185 Schauspieler bekennen sich

Mit großem Tam-Tam startet in diesen Tagen eine weitere Werbeaktion für LGBT – 185 Schauspieler feiern ihr Coming-Out.

Foto: pixabay
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Egal welches Mainstream-Medium die Leser Ende vergangener Woche aufschlugen – fast überall hieß es ähnlich wie in ›Der Welt‹ in großen Lettern: »Homosexuell, bisexuell, queer und trans – 185 Schauspielerinnen und Schauspieler outen sich«. Oder im Berliner Tagesspiegel notationskonform: »185 Schauspieler*innen outen sich als lesbisch, schwul, bi, queer, nicht-binär oder trans«.

Bei web.de wird die Aktion der Süddeutschen mit der Aktion mit »Wir haben abgetrieben« verglichen, mit der die Illustrierte ›Stern‹ 1971 ihre Auflage steigerte – lange bevor sie mit gefälschten Hitler-Tagebüchern reichlich Geld verdienen wollte und ein Desaster erlebte.

185 Schauspieler und Schauspielerinnen haben laut Süddeutscher Zeitung das sogenannte Manifest unterzeichnet und ein Foto beigelegt. Sie fordern, »Diversität stärker sichtbar zu machen.« 185 – das klingt nach viel.

Doch was nach viel klingt, ist tatsächlich recht wenig.

1860 abhängige Schauspieler zählten Deutsche Theater am 1.Januar 2019 laut Statista. 185 wären demnach immerhin 10 Prozent. Allerdings sind es eben nur die Schauspieler in einem festen Arbeitsverhältnis. Und das sind die wenigsten. Zahlen über die freien Schauspieler sind schwer zu kriegen. Viele müssen sich gerade dieser Tage nach richtiger Arbeit umsehen. Die FAZ nennt in einem Beitrag, der die desolate wirtschaftliche Lage beschreibt, 15.000.

Und schon relativiert sich die Zahl der Personen mit einem Coming-Out. Es sind, grob gerechnet, gerade einmal ein Prozent aller Schauspieler. Ein Prozent, die sich mit einem Modethema wieder einmal in die Schlagzeilen bringen, in die sie als Schauspieler wohl anders nicht mehr kommen.

Repräsentiert dies eine Prozent die Vorlieben aller ? – Schwer zu sagen. Einerseits ist der ›Tatort‹ unter den 185 überrepräsentiert. Andererseits sind die 185 repräsentativ für Minderheiten, die ihre persönlichen sexuellen Vorlieben zur Sache aller machen wollen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: P.Feldmann

@Rita Kubier
Das Pansexuelle ist aber dann paradox das typische Stigma des Frigiden und Asexuellen!
Nicht nur Sexuell hat die Linke den Bogen dermaßen überspannt, daß sie sich selbst negieren.

Gravatar: Rita Kubier

@Ronald Schroeder 08.02.2021 - 20:47

Das Aufsehenerregendste, das jede sexuelle Ausrichtung noch übertrifft, ist ja derzeit die PAN-SEXUELLLE! Bei dieser kann/will derjenige mit ALLEN und ALLEM!!! Mehr geht wohl kaum noch!! Tja, der Wahnsinn und die Abartigkeit kennen auch in dieser Hinsicht keine Grenzen!

Gravatar: Axel Gojowy

Es ist dem Rest der Bevölkerung vermutlich Sch...egal, welche Körperöffnungen diese LGS....usw, bevorzugen. Lasst uns nicht wissen

Gravatar: francomacorisano

Muss es mich interessieren, wer sein Ding wo reinsteckt, bzw. seinen Unterleib von wem auch immer stimulieren lässt...?

Gravatar: Ronald Schroeder

Für Schauspieler sind die Zeiten schon immer schwierig gewesen. Jetzt in Corona-Zeiten sind sie es besonders. Also muß man etwas für die Karriere tun. Nichts wirkt in der heutigen BRD so karrierefördernd wie sexuelle Neigungen, die man früher ganz selbstverständlich als "abseitig" bezeichnet hätte. Heute gibt es so gut wie keine abseitigen sexuellen Neigungen mehr. Und wenn man sich dann noch als nicht-binär oder queer bezeichnet, womit wohl 99 Prozent der Leser ohnehin nichts anfangen können, ist der der Preis für den Prestigegewinn ein überschaubarer. So wird man es wohl gesehen haben.

Gravatar: p.feldmann

185 --tja, Schauspieler darf ich sie ja nicht nennen..., die zeigen, daß sie im Grunde in ihrem Beruf (und vermutl. auch ihrer Existenz (ich śage das ganz ohne Hass und jede Rührung!)- überflüssig sind!

Die einzigen, denen Regenbogenfarben stehen, - sind Regenwürmer. Und ungeföhr ab dieser Evolutionsstufe der Metameren gibt es dann eine geschlechtliche Festschreibung. Das war vor ca. 200 Mio.Jahren; so etwas meine ich, wenn ich von Ewiggestrigen rede!

Gravatar: Rita Kubier

Wer heute noch NORMAL veranlagt ist, hat es nicht nur schwer, der ist ein Außenseiter! Normal war GESTERN. Heute muss man ABARTIG sein oder zumindest irgendwie aus dem normalen Rahmen fallen, um beachtet und nicht an den Rand der Gesellschaft bzw. "ausgemustert" zu werden. Das UNNORMALE gehört nun ganz offensichtlich als absolute Wertschätzung in diese NEUE NORMALITÄT = PERVERSE, PARANOIDE ZEIT, die die Menschen sich schaffen, weil die einfach nichts Gescheites, Vernünftiges mehr im Kopf haben!! Aber kein Wunder bei dieser "Bildung", die die Jugend erhält.

Gravatar: karlheinz gampe

Also ca. 1 von 100 ist abartig veranlagt, will aber über die Mehrheit bestimmen.

AfD sollte an den Orten, wo Perverse auftreten, dies bekannt machen und zu Boykott raten.

Wer anderen etwas Aufzwingen will, der soll einfach von der Mehrheit ignoriert werden.

Der soll sich in seinem Milieu wohlfühlen und andere mit seinem Schweinkram in Ruhe lassen.

Gravatar: Thomas Waibel

Viel schlimmer ist, daß der Chef der Konzilssekte, Bergoglio, diese Sünde gegen die Natur anerkannt hat und den Homosexuellen das "Recht" einräumt, in einer Partnerschaft zu leben.

Gravatar: Gast

Es geht hier nicht um sexuelle Vorlieben, die keinen interessieren, sondern um einen Lebensstil, den die allen aufzwingen wollen und sie wollen unbedingt "gleich" sein, was sie nicht sind und niemals sein werden.
Denn hier ist es Gott, der die Spielregeln aufstellt. Trotzdem sind es liebenswerte Menschen, die die Wahrheit des Evangeliums hören sollten, damit sie sich umentscheiden können.

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