90.000 Soldaten aus 31 NATO-Ländern nehmen daran teil

Letzte Vorbereitungen zum Manöver »Steadfast Defender 2024« sind angelaufen

Das NATO-Manöver »Steadfast Defender 2024« wird das größte Manöver des Militärbündnisses seit Ende des Kalten Krieges. Über 90.000 Soldaten aus 31 Nationen werden daran teilhaben. Drei Monate, vom 31. Januar bis 31. Mai 2024, trainieren die NATO-Soldaten die Abwehr eines russischen Angriffs auf ein NATO-Mitgliedsland (Artikel 5 des Bündnisvertrags).

Foto: NATO
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Russland ist der böse Aggressor, der ein nordeuropäisches NATO-Mitglied hinterrücks überfällt. Das ist gemäß Artikel 5 des Bündnisvertrags der NATO ein sogenannter Bündnisfall, der alle anderen NATO-Mitglieder dazu aufruft, dem überfallenen Land militärischen Beistand zu leisten. Genau dies ist das Szenario von »Steadfast Defender 2024« (standhafte Verteidigung), dem größen Manöver des Militärbündnis der NATO seit dem Ende des Kalten Krieges. Über 90.000 Soldaten aus 31 Nationen, darunter auch aus dem Noch-Nicht-NATO-Mitglied Schweden, nehmen an dieser Kriegsübung teil.

Drei Monate lang werden über 50 Kampfschiffe, darunter eine Flugzeugträger-Kampfgruppe aus Großbritannien mit einem Träger der Queen-Elizabeth-Klasse, über 80 Kampfflugzeugen unterschiedlicher Art und über 1.100 Kampffahrzeugen die Verteidigung des »überfallenen« Landes üben. Gespielt wird der Krieg über den ganzen Nordatlantik hinweg, beginnend von der Ostküste der USA bis hin unmittelbar an die NATO-Ostgrenze, soll heißen, bis direkt an die russische Staatsgrenze.

Auch Pistorius lässt die Bundeswehr an diesem Kriegsspiel teilnehmen. 10.000 Soldaten will er abstellen lassen. Von Mitte Mai an sollen Teile der 10. Panzerdivision im Zuge der Übung nach Litauen verlegt werden, um dort den »russischen Angriff« abzuwehren. Pistorius plant ohnehin eine dauerhafte Verlegung einer Kampfbrigade (Größe etwa 5.000 Mann) der Bundeswehr nach Litauen.

Wie Russland auf dieses Manöver unmittelbar an seinen Landesgrenzen reagiert, ist bis dato nur insoweit bekannt, dass ein Sprecher des Kreml diese Aktion als als »unwiderrufliche Rückkehr in die Schemata des Kalten Krieges« bezeichnet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Siegfried

Der ehemalige Heeresoffizier Oberst a.D. Douglas Macgregor sagte, dass mindestens 400 Staatsbürger der Vereinigten Staaten in der Ukraine ums Leben gekommen sind.

Und über 2000 Söldner sind aus 71 Ländern gegen Rußland angetreten.

Gravatar: Siegfried

Das Bild zeigt den Zustand der NATO überdeutlich. Sandlatscher ohne Technik.
Die Truppe ist und bleibt eine Lachnummer. Hat sie nicht überall in der 3.Welt, wo sie auch hinkam, anständig Haue bekommen?

Dabei hätte eine erneute Basetzung durch Russen auch enorme Vorteile, man brauchte sich dem Links-Grünen Gesocks nicht länger auszusetzen und wären wieder frei. Und wir könnten endlich den täglichen Ami-Kult beenden und mal wieder interessante Mosfilme anschauern.

Mit was machen die denn das Manöver? Mit dem Laptop im Gelände? Zur Zeit bekommen sie auch noch Haue in der Ukraine, die Technik stellt sich als teurer Schrott heraus, die Munitionsvorräte sind erschöpft, die Truppenn zu fett, und die Generäle absolut unfähig. Die Fernmeldetechnik aus der Stedinzeit. Und die wollen gegen Rußland antreten . Haben alle zu viel gekifft?

Gravatar: Thomas FreundIsraels

Das Unternehmen Barbarossa, für denkbehinderte
europäische Landsknechte, wird zwangsläufig, eine
russische und chinesische Reaktion herausfordern,
die einen Angriff der EU Landsknechte abwehren könnte.
Auch die gewünschte Entlastung der ukrainischen
Restarmee, kann sich Uncle Sam abschminken.
Weder werden sich die russisch, chinesischen Aliierten,
von den größenwahnsinnigen Angelsachsen, für dumm
verkaufen lassen, noch werden sie tatenlos zusehen,
wie große Mengen Kriegsmaterial, über den Atlantik kommt, um die US kolonien kriegstauglich zu machen,
was sie zu diesem Zeitpunkt nicht sind. Genausowenig
werden Russland und China zuschauen, wie Europa
sich aufrüstet, wie einst Schicklgrubers Blitzkriegsarme.

Gravatar: Lutz

"Auch Pistorius lässt die Bundeswehr an diesem Kriegsspiel teilnehmen. 10.000 Soldaten will er abstellen lassen. Von Mitte Mai an sollen Teile der 10. Panzerdivision im Zuge der Übung nach Litauen verlegt werden, um dort den »russischen Angriff« abzuwehren.

Pistorius plant ohnehin eine dauerhafte Verlegung einer Kampfbrigade (Größe etwa 5.000 Mann) der Bundeswehr nach Litauen."

Jetzt kommt die afghanistan-bewährte Bratkartoffel-Armee (m/w/d) zum Einsatz - kriegsgeiler Bum-Bum-Boris Pis*, Rußland hat noch niemand besiegt!!!

Da der Kuhscheiße-Stapler/Kinderbuch-Autor mittlerweile Nullbock hat: Männeken, schone die Ressourcen; denn die Ampel ist bald da wo sie hingehört, nämlich auf dem Müllhaufen der Gechichte!!!

Gravatar: J. L.

Nicht Russland ist der Feind...

Man kann nur hoffen, dass sie sich mit Breakfast Defender unsterblich blamieren, ohne Schaden anzurichten.

Diese dämliche Übung ist eine gefährliche Provokation. Der Mist kann eskalieren. Wer weiß? Am Ende PLANEN sie das ja sogar. Im Prinzip würden die Vereinigten Staaten ja sehr davon profitieren, die EU in eine strahlende Wüste zu verwandeln. Bumm, Konkurrent kaputt.

Gravatar: Rita Kubier

Jetzt simuliert diese Bagage mal keine PLAN-Demie, dafür aber fantasiert die nen Überfall Russlands. Entweder die Nato zittert jetzt schon bis in die Knochen vor Russlands Überlegenheit. Oder die gebärdet sich als Löwe, um einen ausgewachsenen Elefanten Angst machen zu wollen.
Wahrscheinlich haben die schon jetzt die Hosen voll, wenn die sich vorstellen, Russlands Militär könnte tatsächlich irgendwann Europa angreifen, weil die Amis von hieraus ihre Atomwaffen auf Russland richten. Und das würde Putin dann sicher auch befehlen, wenn er bzw. Russland dazu gezwungen würde.
Die Nato kann es sich garantiert abschminken, dass Russland vor ihr ängstlich in oder auf die Knie ginge. Die Russen haben sich noch nie einem Feind oder einer fremden Macht gebeugt. Und DAS sollte die Nato endlich einmal kapieren und ihre Angstmacherspielchen stecken lassen. Es ist einfach nur peinlich, wie sich die Nato gebärdet. Und die Bundeswehr, bei der sowieso kaum noch etwas funktioniert, die lieber Schwangere oder menstruierende "Männer" beschäftigt, statt richtige Kerle, die kann man völlig vergessen. Da kann sich Pistorius noch so gekünstelt aufbäumen und leere Worthülsen verschießen. Der wäre wahrscheinlich der Erste, der davonrennen würde, wenn hier die Russen einmarschieren würden.

Gravatar: opan

Lieber Fritz der Witz, bin zwar kein Musterbürger aber kann mich vielleicht anschleichen und ein Machinengewehr mit Muni erschleichen. Wäre sehr hilfreich gegen illegale Aggressoren!

Gravatar: Roland Brehm

Die sollten mal lieber üben wie man sich nicht ständig ins eigene Knie schießt.

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