Gesundheitsminister unterläuft Auswertung seiner Corona-Maßnahmen:

Lauterbachs unlautere Methoden

Mit allen Tricks und Schlichen versucht Bundesgesundheitsminister Lauterbach die effektive Evaluierung seiner Corona-Maßnahmen zu verhindern.

© Raimond Spekking
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Gesundheitsminister Karl Lauterbach, SPD, versucht es mit allen Tricks! Nachdem seine wirren Aussagen zu angeblichen Killer-Viren in der Fachwelt großes Erstaunen weckten, hintertreibt er nun systematisch die Auswertung der von ihm verhängten Corona-Maßnahmen. Ein entsprechendes, vom Bundestag eingesetztes Gremium, soll, geht es nach dem SPD-Politiker, seine Ergebnisse so spät wie möglich liefern.

Nach den bisherigen Vorgaben würde die Auswertung am 30.September der Öffentlichkeit präsentiert. Ein halbes Jahr später als geplant, aber passend vor einer möglichen neuen Infektionswelle im Herbst. Und falls sich herausstellt, dass alle oder auch nur bestimmte Maßnahmen eher eine Luftnummer waren, dürfte es Lauterbach schwerfallen, neue Maßnahmen zu verhängen. Was der Bundestag nicht abfängt, kassieren anschließend die Gerichte auf Basis der Auswertung.

Also verzögert Karl Lauterbach die Veröffentlichung. Mit allen Tricks und Schlichen. Denn sein erster direkter Versuch, per Mail ein neues Gremium einzusetzen und damit den Bundestag zu umgehen, ist offenbar krachend gescheitert. Kleinlaut schreibt der Minister an die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, ebenfalls SPD: »Da die Kommission durch Bundesregierung und Bundestag eingesetzt wurde, bitte ich Sie, die Fraktionen des Deutschen Bundestages über diesen im gemeinsamen Termin entwickelten Vorschlag zu informieren«.

Nun müssen andere Formen der Verzögerung her.

Gegenüber der Bundestagspräsidentin regt Lauterbach laut Welt an, das Gremium zur Auswertung der Maßnahmen solle sich »in Form vorläufiger Ergebnisse auf eher grundlegende Aussagen« konzentrieren. Was mit Veröffentlichungen »vorläufiger« und eher »grundlegender« Aussagen passiert, kann man sich denken: Sie werden als »vorläufig« und »zu grundlegend« vom Minister anschließend ad acta gelegt. – Netter Versuch, Herr Lauterbach.

»Zugleich ist vorgesehen«, schreibt Lauterbach, »dass die Kommission in diesem Bericht Wege aufzeigt, wie die bestehende Datenlücke zur Wirksamkeit spezifischer Maßnahmen geschlossen werden kann«. Als hätte das etwas mit der Wirksamkeit der Maßnahmen zu tun. Die Datenlücken sorgen eher dafür, dass die Maßnahmen nicht ausgewertet werden können. Eine Kommission zur Evaluierung der Maßnahmen soll also Vorschläge unterbreiten, die wie Maßnahmen besser evaluiert werden können. – Auch das ein netter Versuch, Karl Lauterbach, vom Thema abzulenken.

Wichtig an diesem zweiten Vorschlag: Die Fragen werden, so Lauterbach, »sicherlich nicht vor Sommer 2023 in ausreichender Qualität und Tiefe bearbeitet werden können«. Durch dieser Verzögerung, gibt der Minister vor, würde der »politischen Bedeutung des Evaluationsberichts, der Dringlichkeit und zugleich dem wissenschaftlichen Anspruch der Sachverständigenkommission« Rechnung getragen. – Lauterbach und Wissenschaft, der Witz ist gut. Entscheidend ist wohl eher das »nicht vor Sommer 2023«, also in einem Jahr.

Bis dahin kann der SPD-Virologe weiter in Talk-Shows selber erlassene Verordnungen »kassieren« und über »Killer-Viren« spekulieren, die außer ihm keiner kennt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: HrBrauser

Lauterbach selbst ist nur (gerne) ausführendes Organ. Schwer schuldig sind die Parteienführungen, die sich die Posten erst selbst organisiert haben und dann die Probleme (weisungsgebunden) geschaffen und durchgeführt haben. Rechtschaffene Charaktere hätten auf diese Posten verzichtet. Die Gier nach Vermögen und der Selbstentschuldigungsversuch, dass es dann ein anderer getan hätte, kann keine Rechtfertigung für die Politiker sein. Die Masse der Politiker sind einfach nur Kreaturen, die der Herrgott bisher vergessen hat zu richten. Wegen meiner kann auch der Teufel diese wichtige Aufgabe übernehmen.

Gravatar: Karl Biehler

Der gehört, so schnell wie möglich, hinter Schloss & Riegel.

Gravatar: Erdö Rablok

Unlauterbach wäre der richtige Name für den Big Pharma Vertreter!

Gravatar: Fritz der Witz

Welcher reGIERungs-Darsteller arbeitet heutzutage nicht mit unlauteren Methoden ?

Man muß ja nur mal an den Albtraum MERKEL denken. Ein normaler Bürger säße in diesem Fall längst zeitlebens im Knast.

Gravatar: Werner Hill

Keine sehr beneidenswerte Situation für Herrn Lauterbach:

Auf der einen Seite sitzen ihm die Plandemiker im Nacken und gleichzeitig wird es immer schwieriger, den Nachweis zu verhindern, daß die undemokratischen Grundrechtsverletzungen und Impfzwänge wegen einer Grippewelle namens Corona medizinisch nichts genützt haben. Ganz zu schweigen von den gewaltigen wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Schäden die dadurch verursacht wurden.

Da könnte er schon auf die Idee kommen, sich entführen zu lassen und so von der Bildfläche zu verschwinden.

Manche würden ihn nichteinmal vermissen ...

Gravatar: Lutz

Wenn ein Minister sich vorsätzlich - weil er die Wahrheit fürchtet - über den gesetzlich vorgegebenen Termin hinwegsetzt (was ihm ja auch Kubicki schon sehr deutlich gemacht hat), ist wohl seine Entlassung überfällig.

Ole, schmeiß den Vogel raus!!!

Hoffentlich sind die kriegsgeilen (H)Ampelmänner*innen bald auf dem Müllhaufen der Geschichte!!!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Nachdem seine wirren Aussagen zu angeblichen Killer-Viren in der Fachwelt großes Erstaunen weckten, hintertreibt er nun systematisch die Auswertung der von ihm verhängten Corona-Maßnahmen. Ein entsprechendes, vom Bundestag eingesetztes Gremium, soll, geht es nach dem SPD-Politiker, seine Ergebnisse so spät wie möglich liefern.“ ...

´Ein` Grund dafür ist selbst für einen abgewrackten Holzfäller wie mich sehr leicht zu erkennen:

... „Zu viel Impfstoff auf der Welt – und nicht einmal Entwicklungsländer wollen ihn“!!! ... https://report24.news/irrwitzige-massenproduktion-zu-viel-impfstoff-auf-der-welt-und-nicht-einmal-entwicklungslaender-wollen-ihn/

Gravatar: zdago

da ist er in guter Gesellschaft !
Schon die Kanzlerin der Herzen hat alle Sicherheits- und Schutzmaßnahmen abgeschafft, um der experimentellen Genmanipulation per mRNA-Spritze eine Scheinlegalität zu verschaffen !
Siehe hier :
Die Bundesregierung hat heimlich, still und leise essentielle Gesetze und Verordnungen zu Arzneimitteln für die sogenannten Covid-19-Impststoffe außer Kraft gesetzt.
https://www.artikeleins.info/post/bundesregierung-setzt-heimlich-gesetze-und-verordnungen-zu-covid-19-impfstoffen-au%C3%9Fer-kraft
und hier :
Verzicht auf Evaluation der Maßnahmen und Gefahrenbewertung
https://reitschuster.de/post/2x-verfasser-des-bmi-leak-papiers-vor-gericht/

Schon das Merkel-Regime kannte die Gefahren und vertuschte sie - Lauterbach macht da nur weiter !

Gravatar: die Vernunft

Sehr geehrter Herr Lauterbach,
nach über 2 Jahren angeordneter Pandemiebekämpfung und vieler angeordneter sinnloser Maßnahmen, kann man über das Thema sehr viel diskutieren, noch mehr, wenn man die Länder international vergleicht. Insgesamt kann man fast sämtliche Maßnahmen als medizinisch kaum erfolgreich bezeichnen, grade wenn man Europa mit Indien oder Afrika vergleicht, wo kaum (unter 5 %) Tests noch Masken noch Impfungen durchgeführt wurden. Sie kamen besser, als wir, durch diese Zeit. Die Leichenberge blieben überall aus!

Außerdem kommen Fragen auf, warum alle zugelassenen Impfungen von der Europäischen Arzneimittelbehörde nach ca. 14 Tagen angeblicher Prüfung eine beschränkte Zulassung erhielten, alle anderen ca. 30 Impfstoffe aber in über 2 Jahren nicht. ... Kulturell, familiär und ökonomisch waren alle von der Regierung angeordneten Maßnahmen katastrophal, denken wir nur an die 2 Jahre, wo kaum ein Urlaub, eine kulturelle Veranstaltung oder Familientreffen möglich war. Einige laufen heute noch den eingesetzten Reisegeldern für ausgefallene Urlaube hinterher. Oder denken wir an die armen durch die Gängelungen gequälten Kinder.
Es gibt viele durch Corona ausgefallene Arbeitskräfte, aber viel mehr durch die Impfungen ausgefallene Arbeitnehmer. Da Corona nun mal in der Welt ist, heißt es, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Daher ist der jetzt durch die Regierung gegangene Weg endlich absolut zu unterstützen. Zu erkranken ist das allgemeine Lebensrisiko. Wer den Impfungen dagegen vertraut, kann sich wirklich aufklären und schädigen/ impfen lassen. Ohne diese Impfungen ist unser Immunsystem sehr leistungsstark und anpassungsfähig.

Wir hoffen, das der Bundestag Zugang zu den wahren unfrisierten Zahlen und Fakten erhält, auf das er mehrheitlich einsieht, das wir ein Recht auf ein ganz normales freies Leben haben. Wir hoffen, das sich die Politik aus der Medizin und der medizinischen Forschung heraushält.

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