Er wäre damit nicht überfordert, sagt er

Lauterbach will Gesundheitsminister werden

Karl Lauterbach, sogenannter Gesundheitsexperte der SPD und das »Ein-Mann-Panik-Orchester« (Zitat eines Kabarettisten) möchte gerne Gesundheitsminister werden. Er wäre damit nicht überfordert, gibt er in einem Interview selbst zum Besten.

Screenshot Maischberger
Veröffentlicht:
von

Karl Lauterbach tingelte in den vergangenen Wochen und Monaten als das »Covid-Orakel« durch nahezu jede TV-Sendung, die sich mit diesem Thema beschäftigt hatte - und das waren nicht wenige. Der Dauermahner und Weltuntergangsbeschwörer Lauterbach, offiziell auch »Gesundheitsexperte der SPD«, bekam von einem deutschen Kabarettisten dementsprechend auch die Bezeichnung des »Ein-Mann-Panik-Orchesters« verpasst - weil Lauterbach von einen Panikmodus in den nächsten verfiel.

Aktuell versucht sich Lauterbach daran, nicht mehr dauerhaft im hochroten Bereich zu drehen. Das liegt aber nicht etwa daran, dass das Covid-Virus verschwunden ist. Nein, nur die Berichterstattung über Corona macht jetzt erst einmal Pause. Auch bei »Panik-Kalle«, wie er in den sozialen Medien genannt wird. Denn jetzt geht es auch für Lauterbach darum, schnell seine Schäflein ins Trockene zu bringen und sich selbst für Ministerämter und eine erhöhte Rundum-Alimentierung durch den Steuerzahler in Position zu bringen.

Also sagt Lauterbach in einem Interview mit dem Focus, dass er jetzt selbstverständlich nicht über einen Posten nachdenkt (ach was???), er würde es aber weder ablehnen noch würde er sich überfordert fühlen, die Nachfolge von Spahn als Gesundheitsminister anzutreten. Klar, wenn man nicht über einen Posten nachdenkt, dann hat man eine solche Antwort dennoch parat...

Lauterbach kam in der SPD nur auf einen Listenplatz unter ferner liefen, konnte aber seinen heimatlichen Wahlkreis gewinnen und wird sich damit weiterhin sein Leben als Bundestagsabgeordneter vollumfänglich vom Steuerzahler alimentieren lassen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Voltaire

In einem Blogbeitrag habe vor ca. 4 Wochen habe ich an dieser Stelle die Frage gestellt, wo Herr Lauterbach nach der Wahl wohl wieder auftauchen wird.

Die Antwort haben die Wähler in einem Kölner Wahlkreis gegeben, dahingehend, dass sie diesen Misanthropen mit ihren Erststimmen wieder direkt in den Bundestag gewählt haben - unfassbar!

Und das auch noch mit nahezu der Hälfte der Erststimmen und mehr als doppelt so viele Stimmen wie sein nachfolgender Mitbewerber.

Ich respektiere das Wählervotum dieses Wahlkreises und verbinde an dieser Stelle meine Hoffnung, dass die 1G-Regel für alle Kölner zeitnah in Kraft gesetzt wird.

Gravatar: Hack

Was ein Herr Spahn schlecht und unrecht in der Pandemie erledigt ...

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang