SPD-Fraktionsvize Prof. Dr. Karl Lauterbach will sich gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Nina Scheer als Doppelspitze um den Parteivorsitz der Sozialdemokraten bewerben. Beide Politiker sind dem linken Flügel zuzurechnen und machen sich für einen den Ausstieg aus der Großen Koalition stark.
Lauterbach und Scheer wollen nach ersten Worten »eine klar linkere« Partei. »Die SPD muss wieder sozialdemokratischer werden, mit einer viel ehrgeizigeren Umweltpolitik, einer klareren Sozialpolitik«, erklärte der 56-jährige zu seiner Bewerbung. Lauterbach sagte zur Großen Koalition, dass sie kein Potenzial mehr habe: »Es gibt nicht mehr ausreichend Schnittmengen. Wir sind nach links gegangen, die Union ist nach rechts gegangen.«
Scheer sagte, die Koalition werde »drängenden Fragen unserer Zeit nicht gerecht«, wie etwa dem Klimaschutz. »Deshalb müssen wir uns auf einen Weg jenseits der Großen Koalition vorbereiten.« Die 47-jährige ist innerhalb der SPD-Fraktion Umwelt- und Energiepolitikerin. Lauterbach ist Gesundheitsexperte der SPD. Der Mediziner ist seit 2001 SPD-Mitglied und seit 2005 Mitglied des Bundestags.
Bisher sind nur wenige Bewerbungen um den SPD-Vorsitz eingegangen. Bislang haben als weiteres Duo lediglich Michael Roth, derzeit Staatsminister im Auswärtigen Amt, und Christina Kampmann, die frühere nordrhein-westfälische Familienministerin, ihren Willen zur Kandidatur erklärt.
Ex-SPD-Chef Sigmar Gabriel beklagt die geringe Bereitschaft. »Ich sehe das mit großer Verzweiflung und auch wachsendem Zorn, wie der Vorsitz der SPD fast schon wie ein infektiöses Kleidungsstück behandelt wird, das sich niemand ins Haus holen will«, sagte dieser.
Kommentare zum Artikel
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und immer dieselben Köpfe!!!
Der redet wie ein Pfarrer und immer das selbe.
Gibt es denn niemanden aus dem richtigen Leben, der in der freien Wirtschaft gearbeitet hat oder noch arbeitet, ökonomisch denkt und den Mut hat, den Altparteien die Stirn zu bieten?
Die SPD hat fertig. Völlig wurscht wer da jetzt der Schwafelkönig wird.
Von Lauterbach habe ich bis jetzt nur wirres, dummes Zeug gehört. Der passt als neuer Vorsitzender der heruntergekommenen Rest-SPD.
Gesundheitsexperten leben ungesund, sonst würden sie nicht so ein Blödsinn von sich geben.
Das Gesundheitswesen ist bankrott. Warum wohl? Zu viele parasitäre Eingriffe.
Jetzt das "Herumeiern". Ihn fehlt der Mut zur Wahrheit.
In dem Hirn von diesem Dr. Dr. Dr. Prof. Prof. Lauterbach, ist noch so viel Platz für den gesunden Menschenverstand wie von einem Spatzen.
Lauterbach, ein Polit-Clown. Aber wer ist Nina Scheer? Mit dieser Doppelspitze ist die SPD ganz bestimmt gerettet. Lauterbach wird dafür sorgen, dass CO2 keinen Vulkanausbruch oder kein Erdbeben mehr auslöst. Für was Nina Scheer steht, weiß ich nicht. Vielleicht machts ie ihm die entsprechende Musik dazu.
Es wäre gut gewesen, wenn Lauterbach schon früher einmal etwas gewollt und Engagement gezeigt hätte.
So hat ihn die Situation der Medizingeschädigten nie interessiert.
Noch immer müssen diese Patienten einen zumeist aussichtslosen Kampf um eine gerechte Entschädigung führen.
Für mich gehört dieser Mann zu den Versicherungs- und Ärztelobbyisten, die die Partei weiter in Richtung Abgrund führen.
Der Lauterbach braucht seinen Propeller, um sein Hirn zu kühlen.
Wenn Lauterbach umgehend die GroKo beendet und Merkel von ihrem Thron stürzt, dann soll er das gerne tun. Mein Segen hat er dafür. Ob die SPD dann mehr Links ist oder nicht, egal, die Partei ist eh bald am Ende. Da ändert auch ein Lauterbach nichts dran.
Ist das zu fassen?
Lauterbach!!! -
diese unerträgliche, lahme Schlafpantoffel-Monoton-Nullmenge -
Das ist das Ende!